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Ein HOCH auf den Euro .....


Ludwig der 13te

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Die LFI gibt es auch in englischer Sprache. Tja, so ist das bei einem Unternehmen, das mehr Systemkameras in den USA, als in Deutschland verkauft. Da kann ein starker Euro dann schonmal eine kleine Preiserhöhung notwendig werden lassen :rolleyes: . Ob es bei der M8 aber nun jetzt gerade klug ist...?

 

Zitat Leica Camera AG zur Geschäftsentwicklung 2006/ 2007: "Der nordamerikanische Markt stieg um 44,2 % und war mit € 37,8 Mio oder 26,0 % des Gesamtumsatzes der wichtigste Einzelmarkt. Der Umsatz in Deutschland stieg trotz rückläufigem Industriegeschäft um 19,0 % auf € 24,2 Mio."

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Unser "heissgeliebter" EURO marschiert Richtung 1.50 $, Leica erhöht die Preise. Klasse!

Endlich wirds für die Amis immer schwieriger uns die LEICA`s wegzukaufen.

 

Gibt es die LFI auch in englischer Sprache zu kaufen?

 

lg

Ludwig

 

 

..oder haben die "Amis" Leica gerettet?..:eek::rolleyes::o ....

 

...das scheint mir mehr ein "Schachzug" einen Nachfolger günstig erscheinen zu lassen..:rolleyes:

 

zu den "Neuen" kommt bestimmt ein Gehäuse..

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Keine Ahnung wie Du auf die Idee kommst dass der Euro bald 1.5$ sein wird - der Wechselkurs bewegt sich seit Jahren zwischen 1.3 und 1.4 und es ist kein Grund ersichtlich warum das anders werden sollte ....

 

oder hast Du geheime Insider Infos ??? Dann bitte hier weitergeben :-))

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Der Dollar-Preis, der für einen Euro zu zahlen ist, ist im Verlauf der vergangenen 12 Monate um rund 8 Prozent gestiegen. Die aktuellen Pobleme im Bereich der sog. Subprime Kredite in den USA, die damit zusammenhängende Immobilienkrise und die jüngste Ankündigung der Europäischen Zentralbank, die Zinsen im Hauptrefinanzierungsinstrument im September auf 4,25 Prozent anheben zu wollen, lassen eine weitere Verteuerung des Euro als sehr wahrscheinlich erscheinen. Sollte das Wirtschaftswachstum und die Konjunkturprognose im Euro-Raum längerfristig gut bleiben, ist ein Euro-Preis von 1,50 US$ durchaus drin.

 

Seit Sommer 2002 ist der Preis für den Euro von rund 1,00 US$ auf aktuell knapp 1,38 US$ gestiegen. Die Steigerung ist relativ kontinuierlich erfolgt.

 

Was immer sich "seit Jahren zwischen 1.3 und 1.4" bewegt haben soll, es ist nicht der US-$.

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Der Dollar-Preis, der für einen Euro zu zahlen ist, ist im Verlauf der vergangenen 12 Monate um rund 8 Prozent gestiegen. Die aktuellen Pobleme im Bereich der sog. Subprime Kredite in den USA, die damit zusammenhängende Immobilienkrise und die jüngste Ankündigung der Europäischen Zentralbank, die Zinsen im Hauptrefinanzierungsinstrument im September auf 4,25 Prozent anheben zu wollen, lassen eine weitere Verteuerung des Euro als sehr wahrscheinlich erscheinen. Sollte das Wirtschaftswachstum und die Konjunkturprognose im Euro-Raum längerfristig gut bleiben, ist ein Euro-Preis von 1,50 US$ durchaus drin.

 

Seit Sommer 2002 ist der Preis für den Euro von rund 1,00 US$ auf aktuell knapp 1,38 US$ gestiegen. Die Steigerung ist relativ kontinuierlich erfolgt.

 

Was immer sich "seit Jahren zwischen 1.3 und 1.4" bewegt haben soll, es ist nicht der US-$.

 

Der US $ ist seit mindestens 2004 auf einem Niveau von 1.3 - konkret am 10.1.2004 auf 1.2825 was ich auf 1.3 aufrunde). Derzeit (3.8.2007) ist er auf 1.38 (was ich auf 1.4 aufrunde).

 

Also in den letzten 3 Jahren zwischen 1.3 und 1.4 - oder siehst Du diese Rechnung anders?

 

Wenn Du es aber genau wissen willst - in den Jahren zwichen July 2004 und August 2007 ist er von 1.164 bis 1.385 geschwankt, der Mittelwert war 1.26 - von einer kontinuierlichen Steigerung zu reden ist ein wenig übertrieben.

 

Deine Aussagen über Zinspolitik, Wirtschaftsentwicklung etc. sind zwar süss, aber das ist das Geschwätz das man allerorten in einschlägigen Magazinen und Sendungen lesen und hören kann - die Weltmärkte laufen nur leider anders. Eine gewisse Chance besteht, dass der $ die 1.5 erreichen kann, allerdings ist die Chance in die andere Richtung mindestens genau so gross.

 

Wenn ich etwas in den letzten 15 Jahren über Währungskurse und Aktienmärkte lernen konnte, dann ist es das: Vertraue NIE einem dioeser schwindligen Analysten, die haben letztlich KEINE Ahnung, sondern verbreuten leider sehr viel heisse Luft.

 

PS: Ich ließe mich gerne eines Besseren belehren, allerdings auf Kosten Anderer :-))

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Ja, ja, Peter, erzähl was du willst. Für den Rest:

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Guest Motivfindender

Auch ohne die Grafik möchte ich Jens heftig zustimmen!

 

ZU den bereits von ihm genannten Faktoren kommt die "Flucht" aus dem Dollar, immer mehr ölfördernde Länder rechnen in Euro ab.

Die Chinesen sollen ebenfalls konsequent immer mehr ihrer Währunsgreserven in Euro umschichten und haben sogar im TAiwan-Konflikt mehrfach den USA gedroht, bei fortgesetzter Kritik und fortgesetzten politischen Drohungen gegenüber China ihre US-Währungsreserven in großen Mengen auf den MArkt zu werfen - woraufhin Bush sofort sein Maul hielt.

Dann wären die USA nämlich am Ende.

Allerdings nicht nur die... :eek:

 

Der Euro entwickelt sich zunehmend zur weltwährung.

 

Gruß

Dirk

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Guest Motivfindender

MAn sollte konsequent leica-Produkte, welche nicht ständig zum CS müssen, in den USA kaufen.

 

Mittlerweile lohnt sich das.

 

Gruß

Dirk

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Ja, ja, Peter, erzähl was du willst. Für den Rest:

 

Wenn Du mir jetzt sagen kannst, was aus der Grafik anderes zu ersehen ist, als ich geschrieben habe?

 

Manchmal ist es schon verwunderlich .....

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Guest Motivfindender
Wenn Du mir jetzt sagen kannst, was aus der Grafik anderes zu ersehen ist, als ich geschrieben habe?

 

Manchmal ist es schon verwunderlich .....

 

Daran sieht man einfach, daß er recht hat.

 

Die Korrekturphase gehört bekanntlich zu einem langfristig kontinuierlich steigenden Kurs an Börsen dazu...

 

guckst Du hier:

 

chart.gfx?u=0&p=0&k=0&s=EUR&l=276&n=USD%2FEUR%20SPOT&popup=0&symbol=EUR&exchangeId=691&countryId=276&volumeUnit=1&average=38&average=200&time=50000&chartType=0&height=230&width=400&gridGlobalOff=0&overTime=3

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Daran sieht man einfach, daß er recht hat.

 

Die Korrekturphase gehört bekanntlich zu einem langfristig kontinuierlich steigenden Kurs an Börsen dazu...

 

guckst Du hier:

 

chart.gfx?u=0&p=0&k=0&s=EUR&l=276&n=USD%2FEUR%20SPOT&popup=0&symbol=EUR&exchangeId=691&countryId=276&volumeUnit=1&average=38&average=200&time=50000&chartType=0&height=230&width=400&gridGlobalOff=0&overTime=3

 

Ich geb's auf!

 

Aber hoffentlich hat er recht!

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Guest seven

Hihi,

 

ich habe mal mit einem Mitarbeiter der Bundesbank gesprochen über Zinspolitik/Mikro- und Makroökonomie und die Möglichkeiten die Wirtschaft zu steuern.

Er meinte, dies sei in einem bestimmten Maße möglich, aber man könne nie voraus ahnen, wie die Wirtschaftssubjekte reagieren.

Da auch nieman die Zukunft kennt. ist die sicherste Prognose: Es kommt halt wie es kommt!

 

Grüße,

 

Sven

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Hihi,

 

ich habe mal mit einem Mitarbeiter der Bundesbank gesprochen über Zinspolitik/Mikro- und Makroökonomie und die Möglichkeiten die Wirtschaft zu steuern.

Er meinte, dies sei in einem bestimmten Maße möglich, aber man könne nie voraus ahnen, wie die Wirtschaftssubjekte reagieren.

Da auch nieman die Zukunft kennt. ist die sicherste Prognose: Es kommt halt wie es kommt!

 

Grüße,

 

Sven

 

Genau!

 

Nur hab ichhalt so meine Erfahrungen gemacht und bestimmte Vorzeichen sind wieder so dass ich nicht anders kann als das zu glauben was ich beschrieben habe.

 

Aber - es kommt wie es kommt und Gott sei dank kann niemand die Zukunft vorraussehen - am wenigsten Analysten - das weiss ich ganz bestimmt !!!

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Guest Motivfindender
Genau!

 

Nur hab ichhalt so meine Erfahrungen gemacht und bestimmte Vorzeichen sind wieder so dass ich nicht anders kann als das zu glauben was ich beschrieben habe.

 

Aber - es kommt wie es kommt und Gott sei dank kann niemand die Zukunft vorraussehen - am wenigsten Analysten - das weiss ich ganz bestimmt !!!

 

Und WENN Analysten mal die Wahrheit voraussehen, es ehrlich publizieren und das widerspricht dann den Interessen des arbeitgebers:

Wird er fristlos rausgeschmissen, wie bei dem einzigen analysten, der rechtzeitig öffentlich Kleinanleger vor der kritischen Situation bei Swiss Air warnte ;)

 

Kein Jahr später war SwissAir Pleite und der ehemalige Arbeitgeber in einem PR-Waterloo... :D

 

Analysten sind sicher hilfreich - für den Arbeitgeber.

Wenn die Analysen frisch sind und stimmen, werden sie vetraulich behandelt.

Will man wieder raus aus dem Wert und/oder der Marktwert soll nach Eindecken kräftig gesteigert werden, werden die alten analysen publiziert.

Und die Lemminge folgen wie der Esel der Karotte vor der Nase

 

Wenn sie alle drin sind, sind die Banken/Fonds raus.

 

Gruß

Dirk

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Und WENN Analysten mal die Wahrheit voraussehen, es ehrlich publizieren und das widerspricht dann den Interessen des arbeitgebers:

Wird er fristlos rausgeschmissen, wie bei dem einzigen analysten, der rechtzeitig öffentlich Kleinanleger vor der kritischen Situation bei Swiss Air warnte ;)

 

Kein Jahr später war SwissAir Pleite und der ehemalige Arbeitgeber in einem PR-Waterloo... :D

 

Analysten sind sicher hilfreich - für den Arbeitgeber.

Wenn die Analysen frisch sind und stimmen, werden sie vetraulich behandelt.

Will man wieder raus aus dem Wert und/oder der Marktwert soll nach Eindecken kräftig gesteigert werden, werden die alten analysen publiziert.

Und die Lemminge folgen wie der Esel der Karotte vor der Nase

 

Wenn sie alle drin sind, sind die Banken/Fonds raus.

 

Gruß

Dirk

 

Es geht viel einfacher - frag mal bei deinem Aktien oder Fondsmanager nach, warum sie bestimmte Titel besonders empfehlen. Ichmach mir manchmal den Spass, besonders weil ich in bestimmte Industriezweige ziemlich gute Einblicke habe. Die Argumente, die dann kommen sind haarsträubend und meist absolut von jeder Realität entfernt.

 

Auf sowas dann Vertrauen aufzubauen ist ziemlich riskant. Und das ziehrt sich leider generell durch. Analysten können auch NUR nach bestimmten Bewerttungskriterien vorgehen, diese limitieren aber nur allzu oft in verschiedensten Richtungen und dann kommt es zu diesen Fehlbeurteilungen - würde übrigens jedem von uns so gehen. Das ist wie beim Roulette Zahlen vorherzusagen.

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[....]

 

Auf sowas dann Vertrauen aufzubauen ist ziemlich riskant. Und das ziehrt sich leider generell durch. Analysten können auch NUR nach bestimmten Bewerttungskriterien vorgehen, diese limitieren aber nur allzu oft in verschiedensten Richtungen und dann kommt es zu diesen Fehlbeurteilungen - würde übrigens jedem von uns so gehen. Das ist wie beim Roulette Zahlen vorherzusagen.

 

Dann lieber Wettervorhersagen. Die sind, z.B. für die Luftfahrt, schon etwas beser und genauer

 

Hans

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Dann lieber Wettervorhersagen. Die sind, z.B. für die Luftfahrt, schon etwas beser und genauer

 

Hans

 

Wettervorhersagen sind wesentlich genauer und besser als irgendeine Art der Aktien-, Inverstment-, Währungs Analyse

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Guest leicageek

Muss man Leica-Produkte in Deutschland jetzt in Dollar zahlen? Was für eine Diskussion.

 

Was interessieren uns die US-Amerikaner? Die die Geld haben, können sich eh eine leisten. Die, die kein Geld haben, werden sich nie eine leisten können und die, die sich nur knapp eine leisten können, brauchen bald ihr Geld für andere Dinge. Der Mittelstand in den USA ist voll im Aufwind-------niiiieeeeeecht.

 

Das größte Problem für Leica ist doch, die, die genug Geld haben davon zu überzeugen, dass Ihnen eine Leica fehlt. Das dürfte schwierig werden, die Geldsäcke sind nicht immer die dümmsten. :D

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Muss man Leica-Produkte in Deutschland jetzt in Dollar zahlen? Was für eine Diskussion.

 

Was interessieren uns die US-Amerikaner? Die die Geld haben, können sich eh eine leisten. Die, die kein Geld haben, werden sich nie eine leisten können und die, die sich nur knapp eine leisten können, brauchen bald ihr Geld für andere Dinge. Der Mittelstand in den USA ist voll im Aufwind-------niiiieeeeeecht.

 

Das größte Problem für Leica ist doch, die, die genug Geld haben davon zu überzeugen, dass Ihnen eine Leica fehlt. Das dürfte schwierig werden, die Geldsäcke sind nicht immer die dümmsten. :D

 

Welch ein trivialisierendes Weltbild!

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