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Leica III


sonnar

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Hallo Forenten,

 

vielleicht möchte mir ja jemand zu meiner ersten LEICA gratulieren...

 

Barnack Leica

 

Ich habe 265 USD für sie bezahlt mit dem Summar ohne den SBOOI Sucher - gut, es war ein bisschen ein Glückskauf nach den schlechten eingestellten Bildern. Und vom - nachträglich vergüteten - Summar konnte ich bloss sehen dass es einen sehr verstaubten Filter trug (immerhin). Wer mag sich bei solchen Preisen noch mit Fälschungen abgeben, oder diese einer Diskussion für würdig erachten.

 

Für mich ist die Leica II und III die wichtigste LEICA von allen - bei allem technischen Respekt vor der Leica M - sicherlich die bessere Camera, aber eben nicht mehr revolutionär. Deswegen wollte ich eine haben. Die beste User-Kleinbildcamera ihrer Zeit, stilgebend in ihrer Form für Jahrzehnte, in ihren Funktionen für hunderte von ähnlichen Cameras anderer Hersteller ein Vorbild - besonders japanische. Ihre Kleinheit kaum wieder erreicht von einer vollwertigen Systemcamera, und vielleicht auch von E. Leitz später selber nicht konsequent genug weiter verfolgt....

 

Einen schönen sonnigen Tag und gute Bilder wünscht,

 

Frank M.

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Guest Leicas Freund

WARNUNG

Zuerst einmal gratuliere ich.

Hoffenlich funktioniert die Leica.

Doch eines mach sofort:

Die Karabienrhaken von den Ösen.

Ich habe schon Berge von Leicas gesehen, die mit Karabinerhaken ruiniert wurden.

Nimm Sprengringe - so wurde es von Leitz um 1960 empfohlen.

Ein M3 Leder-Tragriemen ist ideal - und kein Stilbruch.

LG

LF

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Meinst Du ruiniert wegen gebrochener Karabiner? Die kleinen da dran sind aus Stahl und werden nicht brechen, sich eher aufbiegen wenn man wo hängenbleibt. Eher wird wohl die Kette reissen... bei den Schlangenketten geht Stil über Funktion, das geb ich ja zu - ich dachte aber diese Camera ist so klein, die lässt Du fallen wenn Du nicht sofort was dranmachst. Üblicherweise führe ich daran meine Pentax MX spazieren. Ich werde mal versuchen eine alte Bereitschaftstasche zu ergattern, oder wenigstens die untere Hälfte. Obwohl 50j. oder ältere Lederriemen ja auch meistens halbseiden sind...

 

Der Verschluß macht einen ausgezeichneten Eindruck; die Zeiten laufen klar unterscheidbar ab, auch die langen ohne zu stocken. Die Tücher sehen aus als wären sie höchstens 20 Jahre alt. Ich habe durchaus vor sie zu benutzen und im Moment einen 400ASA Ilford drin. Ich bin gespannt wie "übel" die Bilder mit dem Summar werden, aber bei f/9 oder 12.5 wird's wohl brauchbar sein. Ein bisschen Fungus in einer Ecke, sonst ganz okay das Glas. Wenn nicht, werde ich nach einem vergüteten Summitar Ausschau halten, das passt ja auch zeitlich noch zusammen, auch wenn sie nicht gerade billig weggehen. Das Canon 1.4/50 ist natürlich von viel später (1960), aber ich dachte das zweifarbige Objektiv müsste an der schwarzen Leica einfach toll aussehen...

 

Nur der Messucher ist ja recht finster: bei Tageslicht ganz okay, aber im Kneipenlicht ist kaum was zu erkennen. Dabei scheinen die Gläser klar zu sein, nicht verstaubt; ich nehme mal an das ist einfach normal bei den kleinen Öffnungen oder?

 

Grüße, Frank

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Guest Leicas Freund
Meinst Du ruiniert wegen gebrochener Karabiner? Die kleinen da dran sind aus Stahl und werden nicht brechen, sich eher aufbiegen wenn man wo hängenbleibt. Eher wird wohl die Kette reissen... bei den Schlangenketten geht Stil über Funktion, das geb ich ja zu - ich dachte aber diese Camera ist so klein, die lässt Du fallen wenn Du nicht sofort was dranmachst. Üblicherweise führe ich daran meine Pentax MX spazieren. Ich werde mal versuchen eine alte Bereitschaftstasche zu ergattern, oder wenigstens die untere Hälfte. Obwohl 50j. oder ältere Lederriemen ja auch meistens halbseiden sind...

 

Der Verschluß macht einen ausgezeichneten Eindruck; die Zeiten laufen klar unterscheidbar ab, auch die langen ohne zu stocken. Die Tücher sehen aus als wären sie höchstens 20 Jahre alt. Ich habe durchaus vor sie zu benutzen und im Moment einen 400ASA Ilford drin. Ich bin gespannt wie "übel" die Bilder mit dem Summar werden, aber bei f/9 oder 12.5 wird's wohl brauchbar sein. Ein bisschen Fungus in einer Ecke, sonst ganz okay das Glas. Wenn nicht, werde ich nach einem vergüteten Summitar Ausschau halten, das passt ja auch zeitlich noch zusammen, auch wenn sie nicht gerade billig weggehen. Das Canon 1.4/50 ist natürlich von viel später (1960), aber ich dachte das zweifarbige Objektiv müsste an der schwarzen Leica einfach toll aussehen...

 

Nur der Messucher ist ja recht finster: bei Tageslicht ganz okay, aber im Kneipenlicht ist kaum was zu erkennen. Dabei scheinen die Gläser klar zu sein, nicht verstaubt; ich nehme mal an das ist einfach normal bei den kleinen Öffnungen oder?

Es sind die Haken, die die kleinen Ösen ganz schnell ruinieren - mit Sicherheit.

 

Ob der Meßsucher verstaubt ist - das kann ich nicht beurteilen.

Allerdings war der Kontrast beim Entfernungsmesser nicht annähernd in der Qualität einer M3.

Seinerzeit hat man nicht in Kneipen fotografiert - im Sonnenschein.

Außerdem gabs rötliche Filter, die man vor ein E-Messer-Sucherfenster schrauben(oder hier stecken?) konnte, die den Kontrast auch bei Tageslicht erhöhen sollten.

Viel Freude.

LG

LF

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So schlecht ist es wirklich nicht, aber man sollte bis 6.3 abblenden. Ganz

offen fällt es nicht nur zu den Ecken hin stark ab, sondern hat insgesamt

niederen Kontrast. Für Landschaften kann es sehr schön sein, bei Portraits

schonend wirken.

 

str.

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