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Als ich heute in Schutt und Asche spazieren ging und ein paar Fotos machte, raschelte es plötzlich auf dem Boden. Als ich nachschaute traute ich meinen Augen nicht. Mindestens 100 Schlangen, wahrscheinlich noch viel mehr, sonnten sich vermutlich und, da sie sich durch mich gestört fühlten, schlängelten sich schnellstens davon. Natürlich bin ich sofort mit der Kamera hinterhergekrochen. Als ich dann nah genug dran war, einigermaßen scharf gestellt und belichtet hatte, waren sie auch schon fast alle weg. Zudem hatte ich das Elmarit 2,8/24mm drauf. Da musste ich schon recht nah ran. Viel sieht man auch nicht. Sind das heimische Ringelnattern - oder doch Königsvypern?

 

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Das sind eindeutig Ringelnattern (Natrix natrix). Es ist nicht ungewöhnlich, daß Schlangen vergesellschaftet den Winter verbringen. Da es Ringelnattern noch in relativ großer Zahl gibt, sind auch solche Vorkommen möglich.  Bei den Kreuzottern (Vipera berus) ist das schon anders. Die sind viel seltener geworden und ich habe höchstens mal 5 (fünf) auf einen  Haufen  gesehen.

Übrigens kann am Ringelnattern sehr schön an den gelben Flecken am Kopf erkennen, wie auf Deinem Foto. Sie sind ungiftig. Kreuzottern hingegen sind Vipern und giftig.

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vor 15 Minuten schrieb 01maciel:

So  ein Tele  mit AF habe mir ich in der Situation das erste Mal gewünscht

Die beiden Fotos auf Wikipedia sind mit einer Pentax DSLR und einem Sigma 100-300mm / 4.0  entstanden. Deshalb habe ich nicht direkt hier eingestellt.

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vor 5 Stunden schrieb Brigitte:

für einige ?????

Situationen, in denen es auf Schnelligkeit ankommt, wie bei mir in der 'Schlangengrube'. Sport wäre eine andere. Da muss auf die Sekunde geliefert werden, sonst ist der entscheidende Moment dahin. Wie beim Autofahren. Wir fahren Bentley (Leica), wenn man aber im Baugewerbe arbeitet, braucht man eher ein Pick-up zum Transportieren von sperrigen Teilen

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