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Kann man nur hoffen, dass das gut versichert war. Dann bekommt der Sammler eventuell mehr zurueck an Geldsumme, als diese irgendwann zu verkaufen. Der virtuelle Wert der Sammlung ist natuerlich futsch, was traurig ist. Aber ehrlich, diese Sammlung haette in ein besser geschuetztes Museum gehoert. Zwar sagt der Gespreachspartner im Interview, dass der Sammler dazu immer direkten Zugang haben wollte (wohl um genau dieses Argument auszuschliessen), aber dann ist er eben auch selbst verantwortlich fuer alles - und verliert alles im schlimmsten Fall, wie nun leider geschehen. 

Ich hoerte auch in anderen Foren, dass Leuten in CA ganze Fotoausruestungen verbrannt sind etc. Tragisch!

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vor 13 Stunden schrieb Martin B:

Kann man nur hoffen, dass das gut versichert war. Dann bekommt der Sammler eventuell mehr zurueck an Geldsumme, als diese irgendwann zu verkaufen. Der virtuelle Wert der Sammlung ist natuerlich futsch, was traurig ist. Aber ehrlich, diese Sammlung haette in ein besser geschuetztes Museum gehoert. Zwar sagt der Gespreachspartner im Interview, dass der Sammler dazu immer direkten Zugang haben wollte (wohl um genau dieses Argument auszuschliessen), aber dann ist er eben auch selbst verantwortlich fuer alles - und verliert alles im schlimmsten Fall, wie nun leider geschehen.

Das Problem ist nicht das Geld, sondern der Inhalt, der im Haus verbrannt ist. Der Verlust ist vergleichbar mit dem Brand der Herzogin Amalia Biblithek in Weimar. Auch ein Museum ist da nicht unbedingt besser geschützt. Manfred Heiting hatte seine Sammlung dem Museum of Fine Arts in Houston versprochen und teilweise bereits dahin transportiert.

"Nachruf auf ein Stück Kulturgeschichte" taz vom 27.11.2018

Wem unklar ist, was Manfred Heiting mit den Büchern gemacht, der sollte einmal seinen Namen in die Suche der Buchhandlung seines Vertrauens eingeben, man findet dann beispielsweise Deutschland im Fotobuch

 

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4 hours ago, jofe said:

Das Problem ist nicht das Geld, sondern der Inhalt, der im Haus verbrannt ist. Der Verlust ist vergleichbar mit dem Brand der Herzogin Amalia Biblithek in Weimar. Auch ein Museum ist da nicht unbedingt besser geschützt. Manfred Heiting hatte seine Sammlung dem Museum of Fine Arts in Houston versprochen und teilweise bereits dahin transportiert.

"Nachruf auf ein Stück Kulturgeschichte" taz vom 27.11.2018

Wem unklar ist, was Manfred Heiting mit den Büchern gemacht, der sollte einmal seinen Namen in die Suche der Buchhandlung seines Vertrauens eingeben, man findet dann beispielsweise Deutschland im Fotobuch

 

Danke fuer die zusaetzlichen Informationen! Naja, wenn der Sammler schon einen Teil der Sammlung nach Houston gebracht hat, ist dieser (kleine) Teil dann zumindest unversehrt. Besser als nichts! Ausser einem Mikrofilmarchiv in einem Bunker unter der Erde ist nichts wirklich geschuetzt. Aber dass ein komplettes Museum zerstoert wird, ist doch eher unwahrscheinlich (nicht ausgeschlossen natuerlich). 

Edited by Martin B
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