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moire beim ausdruck


feuervogel69

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hallo!

 

die m8 dateien mit 300 dpi passen ja nicht ganz auf A4, sodaß ich die bildgröße auf ca. 350 dpi hochsetze.

 

nun ist es so, daß bei ausdrucken mit dem pixma 4000 ab und an moirees entstehen, die in der 100% ansicht nicht da sind. komischerweise findet sich nirgendwo ein hinweis, mit wieviel dpi der pixma eigentlich ausgibt und wie ich das einstellen kann!

 

wer weiß rat? wieviel dpi druckt der pixma 4000 in der höchsten einstellung, oder was macht der drucker überhaupt? dieses konsumgerödel wo ständig die "tatsachen" (hier die druckauflösung) verschwiegen werden und stattdessen so wunderbare begriffe wie "höchste qualität" verwendet werden, nerven mich grad wieder mal.

 

theoretisch denke ich, müßte das problem ja lösbar sein, indem druckausgabe und bildgröße übereinstimmen, oder? evtl. hat jemand hier auch erfahrungswerte für moireefreies A4-drucken mit m8-dateien auf dem pixma 4000?

 

lg matthias

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Hallo Matthias!

die m8 dateien mit 300 dpi passen ja nicht ganz auf A4, sodaß ich die bildgröße auf ca. 350 dpi hochsetze.

Meiner Meinung nach grundsätzlich falscher Denkansatz. Die Frage ist immer, wieviele Pixel will ich auf welche reale Breite/Höhe ausgeben. Wenn du ein M8 Bild (hochformatig) auf A4 ausdruckst. so muß du (bzw der Drucker und dessen Treiber) 2634 Pixel horizontal auf die Breite von etwa 21cm (8.27 Zoll) verteilen. Als Druckauflösung wird zum iP4000 ein Wert von 4800x1200 dpi angegeben. Das würde knapp unter 40000 druckbare (monocolore) Punkte ergeben.

nun ist es so, daß bei ausdrucken mit dem pixma 4000 ab und an moirees entstehen, die in der 100% ansicht nicht da sind. komischerweise findet sich nirgendwo ein hinweis, mit wieviel dpi der pixma eigentlich ausgibt und wie ich das einstellen kann!

 

wer weiß rat? wieviel dpi druckt der pixma 4000 in der höchsten einstellung, oder was macht der drucker überhaupt? dieses konsumgerödel wo ständig die "tatsachen" (hier die druckauflösung) verschwiegen werden und stattdessen so wunderbare begriffe wie "höchste qualität" verwendet werden, nerven mich grad wieder mal.

Noch was muß man wissen: der Druckkopf kann pro Düse entweder Farbe aufs Papier spritzen oder nicht. Zur Darstellung (fast) beliebiger Farben muß der Drucker also rastern, soll heißen, es werden (wahrscheinlich) horizontal 16 und vertikal 4 = 64 Düsen zur Repräsentation eines Farbwertes herangezogen (dann entspricht das einer mechanischen Auflösung von 300x300 polycoloren Farbpunkten pro Zoll.

Wenn ein Drucker, bzw. ein Druckertreiber exakt so vorgehen würde, wäre das Ergebnis schlicht grauslich. Der Druckertreiber muß also schlau sein, und dieses 16x4 Fenster an den von der M8 gelieferten 2634x3916 Pixeln vorbeiziehen, und - per Fehlerverteilung - immer gerade die richtigen Farbdüsen zur Bilderzeugung ansteuern. Das ist softwaretechnisch etwa vergleichbar mit dem Aufwand, einen automatischen Weißabgleich zu realisieren. Soll heissen, nur ganz große Druckerhersteller bringen da auch was wirklich Vorzeigbares zustande.

Mit dpi und den Werten aus der Druckgraphik hat das alles absolut nichts mehr zu tun.

theoretisch denke ich, müßte das problem ja lösbar sein, indem druckausgabe und bildgröße übereinstimmen, oder? evtl. hat jemand hier auch erfahrungswerte für moireefreies A4-drucken mit m8-dateien auf dem pixma 4000?

Hängt alles von der 'Intelligenz' des Druckertreibers ab. Das Canon easy photoprint jedenfalls schafft es mühelos, ABSOLUT ohne Moire auszudrucken, egal wieviele Pixel die Vorlage hat.

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Ich würde es mit einem ganzzahligen Teiler der angegebenen Auflösung 4800 x 1200 versuchen: 1200, 600 oder 300 dpi. Die Tintenstrahler sind zwar Weltmeister im Hoch- und Runterinterpolieren; ich halte aber doch für möglich, dass Du mit den 350 dpi ganz ungünstig nah neben der "echten" Auflösung des Druckers liegst. Bei den Epsons mit 1440 dpi ist doch die magische optimale Input-Auflösung 360 dpi = 1/4.

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Hallo!

Ich würde es mit einem ganzzahligen Teiler der angegebenen Auflösung 4800 x 1200 versuchen: 1200, 600 oder 300 dpi. Die Tintenstrahler sind zwar Weltmeister im Hoch- und Runterinterpolieren; ich halte aber doch für möglich, dass Du mit den 350 dpi ganz ungünstig nah neben der "echten" Auflösung des Druckers liegst. Bei den Epsons mit 1440 dpi ist doch die magische optimale Input-Auflösung 360 dpi = 1/4.

Grobe Verständnisprobleme? :-)

Eine dpi Angabe in einer Bilddatei kann - wenn überhaupt - nur einen Grund haben, nämlich die wahre Größe des Originals zu dokumentieren.

Ansonsten, beim Ausdruck, geht es immer darum, eine vorgegebene Anzahl Pixel auf einen dafür vorgesehenen Träger (meist Papier) abzubilden. Die dpi sind da komplett irrelevant!

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Hallo!

 

Grobe Verständnisprobleme? :-)

Eine dpi Angabe in einer Bilddatei kann - wenn überhaupt - nur einen Grund haben, nämlich die wahre Größe des Originals zu dokumentieren.

Ansonsten, beim Ausdruck, geht es immer darum, eine vorgegebene Anzahl Pixel auf einen dafür vorgesehenen Träger (meist Papier) abzubilden. Die dpi sind da komplett irrelevant!

Nein, die Auflösung in dpi hat auch bei der Ausgabe eine präzise Bedeutung: Mit ihr gebe ich den Abstand an, in dem die vorhandenen Pixel des Bildes gedruckt werden sollen (und steuere damit indirekt die Ausgabegröße).

 

Eine dpi-Angabe (300 dpi) bezogen auf eine Ausgabegröße (A4) ergibt eine exakte Pixelzahl. Und beides (Ausgabeformat und Auflösung) kann/muss ich in Photoshop festlegen, um dem Drucker die exakt passende physische Auflösung zu liefern.

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hallo!

 

die m8 dateien mit 300 dpi passen ja nicht ganz auf A4, sodaß ich die bildgröße auf ca. 350 dpi hochsetze.

 

nun ist es so, daß bei ausdrucken mit dem pixma 4000 ab und an moirees entstehen, die in der 100% ansicht nicht da sind. komischerweise findet sich nirgendwo ein hinweis, mit wieviel dpi der pixma eigentlich ausgibt und wie ich das einstellen kann!

 

wer weiß rat? wieviel dpi druckt der pixma 4000 in der höchsten einstellung, oder was macht der drucker überhaupt? dieses konsumgerödel wo ständig die "tatsachen" (hier die druckauflösung) verschwiegen werden und stattdessen so wunderbare begriffe wie "höchste qualität" verwendet werden, nerven mich grad wieder mal.

 

theoretisch denke ich, müßte das problem ja lösbar sein, indem druckausgabe und bildgröße übereinstimmen, oder? evtl. hat jemand hier auch erfahrungswerte für moireefreies A4-drucken mit m8-dateien auf dem pixma 4000?

 

lg matthias

 

 

Warum skalierst Du nicht die Datei/Kopie der Datei auf das Ausgabeformat DIN A4? Die dpi-Angaben zu verändern bringt, wie schon mehrfach genannt, garnichts, das zeigt Dir nur die Ausgabegröße unter dem dpi-Maß an.

 

Ferdl

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Warum skalierst Du nicht die Datei/Kopie der Datei auf das Ausgabeformat DIN A4? Die dpi-Angaben zu verändern bringt, wie schon mehrfach genannt, garnichts, das zeigt Dir nur die Ausgabegröße unter dem dpi-Maß an.

 

Ferdl

Ganz sinnlos ist das Vorgehen nicht, weil man ja nur ungern Auflösung wegwirft. Und viele Drucker kommen mit solchen krummen Input-Auflösungen (auch wenn sie von ihrer eigenen leicht abweichen) sehr gut zurecht.

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hallo!

 

die m8 dateien mit 300 dpi passen ja nicht ganz auf A4, sodaß ich die bildgröße auf ca. 350 dpi hochsetze.

 

nun ist es so, daß bei ausdrucken mit dem pixma 4000 ab und an moirees entstehen, die in der 100% ansicht nicht da sind. komischerweise findet sich nirgendwo ein hinweis, mit wieviel dpi der pixma eigentlich ausgibt und wie ich das einstellen kann!

 

wer weiß rat? wieviel dpi druckt der pixma 4000 in der höchsten einstellung, oder was macht der drucker überhaupt? dieses konsumgerödel wo ständig die "tatsachen" (hier die druckauflösung) verschwiegen werden und stattdessen so wunderbare begriffe wie "höchste qualität" verwendet werden, nerven mich grad wieder mal.

 

theoretisch denke ich, müßte das problem ja lösbar sein, indem druckausgabe und bildgröße übereinstimmen, oder? evtl. hat jemand hier auch erfahrungswerte für moireefreies A4-drucken mit m8-dateien auf dem pixma 4000?

 

lg matthias

 

 

Hi,

mache mal eine andere Vorgehensweise,

Passe in PS vor den Ausdruck immer mit den Freistell-Werkzeug die Bildgröße auf das

zu bedruckende Papier an mit 300DPI

Danach gibt es diese Effekte beim Ausdruck nicht mehr.

Niemals sollte man die Druckersoftware skalieren lassen, oder das Bild einfach zusammenschieben, dadurch entstehen solche Effekte.

 

Die Bildgröße und Auflösung sollte immer das Bildbearbeitungsprogramm rechnen.

Gruß

Horst

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Wenn man sich sehr haßt, kann man die Skalierung auf die Druckerauflösung (bei Canon meistens 600dpi) im Photo-Editor vornehmen.

Wer etwas Englisch kann, faul ist und auch noch vernünftige Qualität haben will, nimmt das Programm Qimage (http://www.ddisoftware.com/qimage/).

Dieses nimmt einem nämlich die ganze Arbeit mit dem Skalieren auf die Druckerauflösung und das Schärfen ab.

Darüberhinaus kann man für den Druck auch noch beschneiden.

Das ganze ist natürlich nicht-destruktiv.

 

Winfried

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danke für eure antworten. zumindest habe ich jetzt ganz gute ansätze zum probieren....

 

im endeffekt weiß aber anscheinend doch keiner wie der pixma eigentlich druckt. vorher hatte ich epson und da konnte man die dpi-angabe einstellen.

 

die frage wieviel pixel der drucker auf welches format genau verteilt ist imho auch nicht ganz klar zu beantworten. da müßte man ja pixelgenau wissen, wie groß das ausgabeformat ist! oder ist das genau a4?? randlosdruck beherrrscht er ja, aber das ist doch wieder nur irgendwas zugerechnet...

 

schade, daß man eben immer nur verschleierte werte bekommt und nicht direkt in den druckertreiber schauen kann. oder typisch?

 

irgendwann muß wieder ein epson her.

 

lg matthias

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Hallo Matthias!

im endeffekt weiß aber anscheinend doch keiner wie der pixma eigentlich druckt.

Ich hätte beinahe geantwortet "das schwarze sind die Buchstaben" :-)

die frage wieviel pixel der drucker auf welches format genau verteilt ist imho auch nicht ganz klar zu beantworten.

Was auch völlig irrelevant ist. Laut Canon hat der Drucker eine Auflösung von 4800x1200 Punkte pro Zoll. Und der Drucker sowie der Druckertreiber wissen Bescheid.

da müßte man ja pixelgenau wissen, wie groß das ausgabeformat ist! oder ist das genau a4?? randlosdruck beherrrscht er ja, aber das ist doch wieder nur irgendwas zugerechnet...

Nochmals, Durcker und Druckertreiber (plus Canon Drucksoftware) wissen Bescheid und produzieren das Optimum, was aus der Kombination rauszuholen ist.

schade, daß man eben immer nur verschleierte werte bekommt und nicht direkt in den druckertreiber schauen kann. oder typisch?

Ich habe schon einmal beschrieben, daß man die "Rasterauflösung" aus der (meist Offset) Drucktechnik nicht mit einem Tintenspritzer vergleichen kann. In der Drucktechnik hat man eine bestimmte Anzahl von Punkten verfügbar, die per 'dithering' unterschiedliche Dichten annehmen können (geh einmal ganz nahe an ein Plakat heran, dann siehst du es). Soll heißen, EIN Rasterpunkt, kann ungefärbt bis maximal höchste Farbdichte haben. Da macht es Sinn, wenn die Vorlage keine Interferenzen mit dem Druckraster zeigt.

Beim Tintenspritzer hingegen kann jeder Rasterpunkt nur gefärbt oder ungefärbt sein. Dafür stehen aber dann auch zig mal mehr solcher Einzelpunkte (bei 4800x1200 sind es theoretisch 64) zur Verfügung.

Wie genau die Farben auf diese diskreten Punkt aufgeteilt werden müssen, weiß nur der Druckerhersteller. Daher ist man sehr gut beraten, auch dessen Software zu benutzen.

irgendwann muß wieder ein epson her.

Dort ist es haargenauso wie bei Canon... bei beiden läßt sich auch die Hardwareauflösung (also weniger als 64 Pixel pro Farbwert bei Canon) einstellen. Möglicherweise gaukelt dir Epson da was vor, was bei Canon dann schlicht Photoqualität, Präsentation, Standard und Vorschau heißt. Canon kombiniert das normalerweise mit der gewählten Papierqualität, weil das eben alles stimmig sein muß.

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harald-danke für deine ausführungen. ich steh trotzdem irgendwie auf dem schlauch.

 

wie soll denn der drucker pro zoll 4800x1200 pixel drucken? gibts da große und kleine pixel? irgendwas stimmt da nicht.das wäre zudem ja auch eine exorbitant hohe auflösung. die ich bezweifele, da ich mit der lupe das raster eigentlich ganz gut sehen kann.

 

naja, ich probiere halt weiter :-) danke erstmal für alle kommentare.

lg matthias

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Hallo Matthias!

harald-danke für deine ausführungen. ich steh trotzdem irgendwie auf dem schlauch.

:-) ja, es ist nicht ganz einfach, das zu durchschauen, vor allem, weil einem der 'Schmäh' mit den dpi immer wieder vorgegaukelt wird :-)

wie soll denn der drucker pro zoll 4800x1200 pixel drucken?

Du hast einmal den Papiervorschub in steps pro Zoll und den Kopfschlitten in steps pro Zoll. Und dann hast du noch die Anzahl Düsen horizontal und vertikal am Druckkopf, die Tinte spritzen OHNE das sich der Kopf (horizontal oder vertikal) bewegt.

Horizontalauflösung ist also Düsen horizontal mal Kopfschlitten steps pro Zoll und Vertikalauflösung ist Düsen vertikal mal Papiervorschub steps pro Zoll. Und das ergibt eben 4800 x 1200, bei angenommenen 16 x 4 aktiven Düsen. In wirklichkeit sind es mehr Düsen, die aber etwas vertikal-/horizontal versetzt sind...

gibts da große und kleine pixel?

Nein. Die Düsen verspritzen immer eine konstante (?) Menge an Tinte, je nach Drucker 2, 4 oder mehr pl (pico Liter).

irgendwas stimmt da nicht.das wäre zudem ja auch eine exorbitant hohe auflösung. die ich bezweifele, da ich mit der lupe das raster eigentlich ganz gut sehen kann.

Du siehst mit der Lupe NICHT den Düsenversatz (gegenüber vert./hor Kopfbewegung.

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... im endeffekt weiß aber anscheinend doch keiner wie der pixma eigentlich druckt. vorher hatte ich epson und da konnte man die dpi-angabe einstellen. ... lg matthias

Hast Du zufällig das Bildprogramm von Google, Picasa, auf dem Rechner? Auf einer Inkjet-Seite, die sich mit dem Druckauflösungs-Thema befasste, wurde darauf hingewiesen, dass das Programm (ob man es sonst nun braucht oder nicht) immer die exakte Hardware-Druckauflösung anzeigt, die der Drucker mit den aktuellen Treibereinstellungen macht. Da erfährt man auch, dass die native Druckerauflösung variieren kann, je nachdem, ob man "randlos" oder mit Rand druckt. Und zwar um wenige, krumme dpi.

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