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Ausdrucke Kosten


v-toya

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Hallo,

 

ich habe bisher meine schwarz/weiß Fotos selbst entwickelt und im eigenen Kellerlabor vergrößert.

Wenn man die Chemie und das Papier plus die misslungenen Vergrößerungen (zumindest bei mir...) zusammen rechnet, dann ist das auch nicht ganz billig.

 

Da ich mich so nach und nach mit der digitalen Welt abfinde, würde ich gerne mal wissen, was so ein A4 Ausdruck kostet. Z.B auf einem Epson 800.

 

Habe natürlich gelesen, dass ein Epson 2400 mit A3 das Beste ist, allerdings habe ich in 15 Jahren Eigenentwicklung nie größer als A4 belichtet und auch nicht den Wunsch danach verspürt.

 

Ach noch was:

Kommt die Qualität der Drucker an die Schalenenwicklung heran?

 

Danke für Eure Hilfe, Gruß Martin

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Leider kann ich zu SW-Drucken nichts sagen, da das nicht mein Ding ist.

 

Aber in Farbe ist der Epson R2400 zusammen mit individuellen ICC-Druckerprofilen ganz groß! Da kommen die Ausbelichter einfach nicht mit.

 

Dafür sind die eigenen Drucke wesentlich teurer als vom Ausbelichter. Dennoch will ich den gesamten Prozess bis hin zu den fantastischen Ausdrucken selber in der Hand haben und nicht Anderen überlassen. Dazu habe ich schon zu viele Katastrophen erlebt trotz vollmundiger Versprechen, das Farbmanagement konsequent anzuwenden. Denkste! Falsche Farben noch und noch...

 

Ganz toll kommen auch Panoramen auf dem R2400 mit 32.9 cm breitem original Epson-Rollenpapier Premium Semigloss (A3 breit, bis zu 10 m lang).

 

Leider kann der A2-Drucker Epson 3800 kein Rollenpapier verarbeiten. Sonst wäre er mein jetziger Drucker... :)

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Hallo,

 

ich habe bisher meine schwarz/weiß Fotos selbst entwickelt und im eigenen Kellerlabor vergrößert.

Wenn man die Chemie und das Papier plus die misslungenen Vergrößerungen (zumindest bei mir...) zusammen rechnet, dann ist das auch nicht ganz billig.

 

Da ich mich so nach und nach mit der digitalen Welt abfinde, würde ich gerne mal wissen, was so ein A4 Ausdruck kostet. Z.B auf einem Epson 800.

 

Habe natürlich gelesen, dass ein Epson 2400 mit A3 das Beste ist, allerdings habe ich in 15 Jahren Eigenentwicklung nie größer als A4 belichtet und auch nicht den Wunsch danach verspürt.

 

Ach noch was:

Kommt die Qualität der Drucker an die Schalenenwicklung heran?

 

Danke für Eure Hilfe, Gruß Martin

 

Hi,

alleine vom Preis sollte man sich bei dieser Entscheidung auch nicht leiten lassen,

wenn Dir das gepansche im Dunkeln nicht mehr gefällt, und Du festgestellt hast, dass es auch andere Wege gibt, die auch erstklassige Ergebnisse bringen,

solltest Du einfach umsteigen.

Allerdings ist es nicht ganz so einfach wie es scheint, den mit einfach Papier einlegen und loslegen gibt es keine Laborvergleichbare Bilder.

Es dauert eine ganze Weile bis der Workflow klappt. Hat man dass mal auf der Reihe, sind Klasse Ausdrucke schnell gemacht.

Auch ich würde zu Epson 2400 raten, es kann ja auch A4 wenn es nicht größer werden soll, ist in s/w aber auch eine Klasse für sich.

 

Natürlich ist erst mal eine Investition angesagt, das s/w Labor ja offensichtlich vorhanden,

die Entscheidung muss von Dir selbst kommen.

Ganz Entscheidend finde ich ob Du von analogen zum digitalen Workflow umsteigen willst,

Es ist da nämlich wie beim Kinderkriegen, ein "bisschen schwanger" geht nicht, entweder digi oder analog, dann vom Anfang bis zum Ende.

 

Oder aber eben beides, aber auf getrennten Wegen, von vorne bis hinten.

 

 

 

Gruß

Horst

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Ich benutze den R2400 ausschließlich für Schwarzweiss und bin mehr als zufrieden. Ich habe gute Vergleichsmöglichkeiten. Ich habe einen großen Fundus von SW Negativen und den dazugehörigen Barytabzügen aus den 50er un 60 Jahren. Die Negative scanne ich jetzt wieder ein, um größere Drucke herzustellen. Nach relativ kurzer Einarbeitung gelingen jetzt sehr gute Ergebnisse, die den Vergleich mit der Dunkelkammer keineswegs scheuen müssen. Von der praktischen Seite einmal abgesehen. Kratzer, Flecken etc. sind leicht in Photoshop zu entfernen. Ich verwende Crane Museo Silver Rag. Wirkt wie früher luftgetrocknetes Baryt. Mit dem Profil des Herstellers habe ich praktisch keinen Ausschuss. Bei Farbe kommt man wohl um individuelle Profile nicht herum. Der Epson Druckertreiber hat spezielle Einstellungen für SW Photos. Papier und Tinte nicht billig, aber m.E. das Geld wert.Habe früher immer gerne in der Dunkelkammer gearbeitet. Der Drucker hat den Vorteil, dass man, je nach seiner verfügbaren Zeit, eine begonnene Arbeit am Bild unterbrechen und wiederaufnehmen kann und sich die ganze nasse Infrastruktur erspart. Zeit und Mühe braucht es allerdings auch.

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Da ich mich so nach und nach mit der digitalen Welt abfinde, würde ich gerne mal wissen, was so ein A4 Ausdruck kostet. Z.B auf einem Epson 800.

Druckerchannel.de macht bei jedem Druckertest auch ausführliche Tintenkosten-Berechnungen: Druckerchannel.de | EPSON Stylus Photo R800 > Druckkosten. Für einen A4-Photodruck des R800 geben sie 75 Cent (ohne Papier) an.

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Hallo,

 

ich habe bisher meine schwarz/weiß Fotos selbst entwickelt und im eigenen Kellerlabor vergrößert.

Wenn man die Chemie und das Papier plus die misslungenen Vergrößerungen (zumindest bei mir...) zusammen rechnet, dann ist das auch nicht ganz billig.

 

Da ich mich so nach und nach mit der digitalen Welt abfinde, würde ich gerne mal wissen, was so ein A4 Ausdruck kostet. Z.B auf einem Epson 800.

 

Habe natürlich gelesen, dass ein Epson 2400 mit A3 das Beste ist, allerdings habe ich in 15 Jahren Eigenentwicklung nie größer als A4 belichtet und auch nicht den Wunsch danach verspürt.

 

Ach noch was:

Kommt die Qualität der Drucker an die Schalenenwicklung heran?

 

Danke für Eure Hilfe, Gruß Martin

 

 

Ich besitze zwar auch einen Epson 2400, aber es ist natürlich völliger Unsinn, den zu empfehlen oder zu kaufen, wenn du nie größer als A4 printest. Ich hatte mal den R800 als Leihgerät und war einfach hin und weg, als ich dessen Druckqualität mit dem Epson Standardfotopapier "Glossy" gesehen habe. Auch wenn ich locker vor zehn Jahren das letzte Mal in meiner SW-Dunkelkammer den "Duft" von Fotochemie inhaliert habe, würde ich sagen, dass die aktuelle Digitaltechnik (Aufnahme und Print) qualitativ ein absolut adäquater Ersatz für den klassischen analogen Weg in der Dunkelkammer ist. Zu den Kosten pro Blatt kann ich leider nichts sagen, da ich nicht so viel drucke, dass die Kosten für mich eine relevante Rolle spielen. Vom Bauchgefühl her behaupte ich, dass die Kosten pro Abzug der digitalen Lösung günstiger sein dürften als bei der klassischen Verarbeitung.

 

Als großen - und nicht zu unterschätzenden - Vorteil der digitalen Dunkelkammer betrachte ich, dass du dabei entspannt am Schreibtisch sitzt und ohne Geruchsbelästigung arbeitest, jederzeit unterbrechen kannst, nix auf- und abbauen bzw. ansetzen musst und bei Tageslicht deine Ergebnisse bearbeiten und auch bewerten kannst. Mir haben schon etliche Motive aus meinen Dunkelkammerzeiten bei Kunstlicht prima gefallen, mit denen ich bei Tageslicht dann nicht mehr so glücklich war.

 

So gerne ich jahrelang in der Dunkelkammer stand und dabei zugesehen habe, wie die Bilder langsam entstanden sind, so sehr schätze ich inzwischen das Bearbeiten und Ausarbeiten der Fotos am Bildschirm. Wegen Beruf und Familie habe ich die klassische Dunkelkammerarbeit aufgeben müssen, aber dank digitaler Verarbeitung konnte ich wieder ins Selbermachen einsteigen. Für mich ist die "Dunkelkammerarbeit" mit Tintenspritzer deshalb mehr als nur ein Notbehelf. Ich habe zwar noch meinen Durst M805 im Keller stehen, aber ob ich den jemals wieder aktiviere?

 

 

PS: Ich habe gestern in einer älteren Ausgabe (März 2007 oder April 2007) von Fotomagazin mit Schwerpunkt Schwarzweiß eine längere Geschichte eines Fineart-Printers gelesen, der sich geradezu euphorisch über die Möglichkeiten und die Qualität von SW-Tintenprints geäußert hat und der natürlich erklärt hat, wie er dabei vorgeht.

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