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Wenn Du es als (von wem auch immer) gegeben hinnimmst, daß arme Leute gerne in ihren einfachen Verhältnissen leben, mag das stimmig klingen.

Leider ist es aber nicht so. Wohnen im Dreck ist mittlerweile Standard für Angehörige unserer Gesellschaft, die gezwungen sind im Niedriglohnsektor zu arbeiten. Und das haben diese Angehörigen unserer Gesellschaft sich zum größten Teil nicht selbst ausgesucht.

Ich hoffe, ich habe Dich nicht falsch verstanden; ich will lediglich vermitteln, daß m.M.n. Armut meist kein persönliches, sondern ein gesellschaftliches Problem ist.

 

Gruß aus S

Tom

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Da gebe ich dir ja vollkommen recht. Ich hatte wohl nur dein Mutti-Posting in den falschen Hals bekommen und sehe ein, dass diese Gefahr bei meiner Antwort umgekehrt auch besteht.

Aber ich denke, wir sehen die Sache im Grunde doch ähnlich.

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Wer keinen Niedriglohnsektor haben möchte, muss bereit sein für Waren und Dienstleistungen mehr zu bezahlen.

Alleine der Gedanke daran lässt so manchen nachts nicht schlafen.

..... wegen der Gewinnmöglichkeiten ?

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