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Komme selber aus Düsseldorf. Für welches Genre suchst du denn?

 

1. Also was ich dir definitiv empfehlen kann sind Kurse wo es um Bildkritik und -besprechung deines aktuellen Portfolios geht. Hier lernst du was du verbessern kannst an deinem aktuellen Portfolio, worauf du achten solltest. Dabei kannst du konkrete Fragen stellen in welche Richtung du dich entwickeln möchtest. Man muss suchen nach sollen Seminaren, aber es hilft ungemein.

 

2. Fotowalks haben 2 Vorteile. Erstens ist immer ein professioneller Fotograf dabei, der das ganze leitet und meistens Aufgaben stellt, die man dann ausführen soll, und wo man eine kurze Kritik zu seinem Ergebnis erhält. Zweitens ist das Lernen (wie fotografieren andere / was ist deren Konzept für die spezielle Aufgabe / wie ist deren Ergebnis / und bin ich davon inspiriert oder gehe ich einen anderen Weg) von anderen sehr hilfreich um eine eigene Bildsprache zu entwickeln. Ausserdem ist es sehr gut um zu sehen, was ist mein persönlicher Status Quo zu anderen Fotografen (Hobby/Profi). Manchmal sind wir Fotografen nämlich zu bescheiden mit dem was wir wissen bzw. was wir alles schon können und das schon unbewusst umsetzen. Und zum großen Teil ist es hilfreich zu sehen und lernen, wo man noch Lernbedarf hat.

Diese Fotowalks gibt es manchmal kostenlos, aber die meisten kosten etwas, sind aber ihr Geld wert.

Auf den Webseiten der Fotofachgeschäfte in Düsseldorf gibt es genügend Anregungen unter Workshops/Seminare.

 

3. "Sehen ist besser als Verstehen" Ich meine damit Technikseminare können auch durch die Bedienungsanleitung ersetzt werden. Viel wichtiger ist es, das man lernt fotografisch zu sehen. 

 

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

 

Gruß

 

Michael

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Komme selber aus Düsseldorf. Für welches Genre suchst du denn?

 

1. Also was ich dir definitiv empfehlen kann sind Kurse wo es um Bildkritik und -besprechung deines aktuellen Portfolios geht. Hier lernst du was du verbessern kannst an deinem aktuellen Portfolio, worauf du achten solltest. Dabei kannst du konkrete Fragen stellen in welche Richtung du dich entwickeln möchtest. Man muss suchen nach sollen Seminaren, aber es hilft ungemein.

 

 

z. B. "Bildanalyse - Trockene Kost oder nützliches Instrument?"

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#2 Vielen Dank für Deine Vorschläge! Ich glaube, Du hast recht damit. Ich stelle mir vor, in einem Workshop oder Seminar kann man konzentrierter und gebündelter Wissen aufnehmen und üben. Natürlich ist die Bildgestaltung neben der Motividee herausragend wichtig. Ich schätze mich irgendwie zwischen Anfänger und Fortgeschrittener ein und habe so viele Fragen beginnend mit der Bildidee und endend mit der Präsentation, dass ich ein wenig orientierungslos bin. Wo fängt man mit der Vertiefung bei knappem Zeitbudget an?

 

Wahrscheinlich sollte man nicht hadern sondern einfach den ersten Schritt machen, einen Kurs oder Walk mitmachen.

 

 

 

 

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"Von der Bildidee zur Präsentation"

 

Für die Bildidee kann ich dir nur folgende Ratschläge geben:

 

1. Fotos anzuschauen, sich inspirieren lassen und meine erste Empfehlung dazu (gerade in dieser Jahreszeit):

 

Magnum Contact sheets

 

Es gibt auch auf Youtube tolle Kurzportraits / Interviews von namhaften Fotografen, von denen man lernen kann.

 

2. Fotowalk besuchen und ausprobieren und lernen. oder mit anderen Forenten /Fotografen zum Fotowalk treffen.

 

3. Editieren, heisst: Selektieren, je kritischer desto besser. 

 

Wenn man alle 3 durchhat, dann wieder von vorne anfangen. Ist ne Endlosschleife.

 

Hier mal ein Tip für einen Fotografen, bei dem ich selber nen Bildbesprechungsworkshop besucht habe und der regelmäßig in und um Düsseldorf Workshops gibt:

 

https://www.klauswohlmann.com

 

Aber das ist auch nur eine von unzähligen Empfehlungen.

 

Oder du gehst einfach mal morgen zum Sprockhövel Treffen und speziell dem Fotowalk davor, siehe hier:

 

https://www.l-camera-forum.com/topic/278056-man-trifft-sich-wieder-in-sprockhövel/page-1

Fotowalk steht auf Seite 4.

 

Wenn man dann mit der Zeit eine eigene Bildsprache entwickelt hat, dann sich über die Präsentation Gedanken machen.

 

Hierbei erwähne ich mal nen Anspruch eines anderen Forenten: "Fotografie ist es erst, wenn es auf Papier ist!"

 

Im Forum zeigen ist schön, aber an der Wand in DinA0 oder im Fotobuch macht es erst richtig Freude.

 

Persönlich sind mir Schritt 1-3 aber viel wichtiger als die Präsentation. Denn ohne starkes Portfolio keine starke Präsentation.

 

So am Rande, ein Bildprojekt kann auch schnell bzw. zufällig entstehen, siehe als Beispiel mein "Past Graffiti Art" Projekt:

 

https://www.l-camera-forum.com/topic/280204-vergangene-kunst/

 

Beste Grüße Michael

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"Wo fängt man mit der Vertiefung beim knappem Zeitbuget an?"

Bei der Verbreiterung des Zeitbugets?

 

Viel fotografieren und die eigenen Ergebnisse anschauen.

 

Vom Kern ausgehen und später Elemente hinzufügen.

 

Also jpeg schwarz-weiß direkt aus der Kamera bis man mit der Bedienung der M9 und den Bildern am PC einigermaßen zufrieden ist.

 

Nach einiger Zeit (3 Monate - 1 Jahr) alle eigenen Bilder durchgehen und dann erst die Qualität bewerten. Was sieht in den eigenen Augen am besten aus, was kommt am besten bei den Anderen an, was hat am meisten Spaß gemacht zu erstellen?

 

Davon abhängig weitere Elemente hinzunehmen: Farbe, DNGs verarbeiten, Licht- und Brennweitenexperimente...

drucken m M nach, wenn überhaupt: viel später und erst wenn man eine Vorstellung hat - ohne Gewissheit ;) - wo die schönen Bilder mal hängen könnten (Festplatte oder cloud sind noch geduldiger als Papier).

 

Viel Spaß und guten Rutsch!

Simon

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"Wo fängt man mit der Vertiefung beim knappem Zeitbuget an?"
Bei der Verbreiterung des Zeitbugets?

Viel fotografieren und die eigenen Ergebnisse anschauen.

[...]

Nach einiger Zeit (3 Monate - 1 Jahr) alle eigenen Bilder durchgehen und dann erst die Qualität bewerten. Was sieht in den eigenen Augen am besten aus, was kommt am besten bei den Anderen an, was hat am meisten Spaß gemacht zu erstellen?
 

 

 

Und hierfür die Aufnahmen in einer ersten Vorauswahl in gedruckter/entwickelter Form vorliegen haben (A4+). Es müssen hierfür nicht die teuersten Drucke sein. Es geht um das Anfassen der Aufnahmen, das sich "vor die Augen führen" und hin und her schieben der Aufnahmen nach Priorität.

 

Nichts geht über das tatsächlich vorliegende Foto  :)

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Das stimmt Martin :) ! Hab's auch nicht so mit dem Bildschirm: als ich entdeckte, dass man JPEGs in PDFs umwandeln kann, immer mal aus dem Copyshop eine halbe Kiste für x-Cent das Stück. Für mich besser als in klein&bunt vom Discounter zum gleichen Preis. Und von der Auswahl daraus dann...

 

Die Zeit dafür ist m M wichtig: warum weniger als zum Klavier üben, nur weil das Kästchen weniger Knöpfe hat?

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