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TL2-Videofunktion-Autofocus-Automatrische Belichtung-Erfahrungen?


Eckehard

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Bei Videoaufnahmen ist der Szenenanfang überbelichtet und regelt dann erst langsam auf korrekte Belichtung. Im Autofokusmodus verliert die Kamera auch bei statischen Motiven komplett die Schärfe und sucht und sucht nach der Schärfe. Besonders mit dem Macro 60mm stellt die Kamera auf den Hintergrund scharf, obwohl zuvor im Fotomodus auf die korrekte Entfernungseinstellung fokussiert wurde. An Kanten und kleinflächigen Strukturen kommt es zu Flimmereffekten. Die Bildqualität ist bei 4K gut aber sehr kontrastreich, im 1080P-60 Bilder pro Sekunde sehr viel schlechter.

Obwohl ich gerade wegen der Videofunktion mit 4K den Wechsel von der T vollzogen habe ist die Videofunktion mit den o.g. Mängeln für mich so nicht verwendbar.

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  • 2 weeks later...

Das klingt nicht gerade vielversprechend.

Hast du das Problem mal beim CS in Wetzlar platziert?

Das kann nicht normal sein und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so gewollt ist.

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Erschreckend, allerdings durchaus ein Thema, welches man mittels Software in den Griff bekommen kann und muss.

Daher würde ich das trotzdem nochmals mit Nachdruck beim CS platzieren.

Wenn sich der Kunde dazu nicht äußert (ich möchte dabei erst mal gar nicht von Beschwerden sprechen), besteht seitens des Herstellers offensichtlich kein Handlungsbedarf.

Dafür ist die TL2 einfach zu schade, denn das Konzept an sich halte ich für wirklich klasse und innovativ.

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Das Problem habe ich an den CustomerService telefonisch mitgeteilt und am 1. Sept. Bild- und Videodateien dorthin übermittelt, bis jetzt leider aber keine Antwort erhalten. Nach 2 Blackouts der TL2 wegen Visoflex  (bevor das Update herauskam) ist dies nun leider der nächste gravierende Bug. Ich hoffe sehr, daß dieses Problem per Software in den Griff zu bekommen ist , bei der SL ist die Videofunktion ja sehr gut. Bei der SL kann man vor der Videoaufnahme die Position des Autofokusmeßfeldes  und die Meßfeldgröße auswählen und durch Antippen des Kameraauslösers vorfokussieren, bevor man die Videoaufnahme über den Videoauslöser startet. Im AFs Modus kann man so während der Videoaufnahme ungewollte Schärfeverlagerungen während der Aufnahme verhindern und durch kurzes Antippen des Kameraauslösers während der Videoaufnahme die Schärfe auf einen neuen Punkt verlagern. Auch ist die Bildqulität bei 4K bei der SL wirklich gut, und die Bildstabilisierung besser, auch gibt es nach Aufnahmestart des Videos keine anfängliche Überbelichtung der Filmszene. Warum kann  man bei der TL2, die ja über einen gleich benahmten Prozessor verfügt ,diese Eigenschaften nicht auch verwirklichen? Was bei der TL2 außerdem fehlt, ist ein bildstabilisiertes Objektiv mit den Eckdaten des Vario Elmarit 24-90mm übertragen auf den APSC-Sensor, mit einem im Urlaub tragbaren Gewicht. Das Konzept und Design der Kamera finde auch ich sehr gut ,und finde es als jahrelanger Leica-Fan schade, welche Chancen man hier durch nicht ausreichend getestete Funktionen und Kontakt zu den die Kamera kaufenden Benutzern vergibt.

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Bei Videoaufnahmen ist der Szenenanfang überbelichtet und regelt dann erst langsam auf korrekte Belichtung. Im Autofokusmodus verliert die Kamera auch bei statischen Motiven komplett die Schärfe und sucht und sucht nach der Schärfe. Besonders mit dem Macro 60mm stellt die Kamera auf den Hintergrund scharf, obwohl zuvor im Fotomodus auf die korrekte Entfernungseinstellung fokussiert wurde. An Kanten und kleinflächigen Strukturen kommt es zu Flimmereffekten. Die Bildqualität ist bei 4K gut aber sehr kontrastreich, im 1080P-60 Bilder pro Sekunde sehr viel schlechter.

Obwohl ich gerade wegen der Videofunktion mit 4K den Wechsel von der T vollzogen habe ist die Videofunktion mit den o.g. Mängeln für mich so nicht verwendbar.

 

Wem videografieren wichtig ist kauft beim kooperationspartner besser ein, z.b. G, GX oder GH, jeweils inkl. 4K foto.

Leica ist eben in erster Linie Fotokamerahersteller und das kann mMn auch so bleiben.

 

Für Videografie gibt es x weitere möglichkeiten und darüberhinaus zu preisen, die für leica, neben dem roten punkt, wohl wie ein rotes tuch wirken (müssen), weshalb eine schnelle Anpassung via Software eher nicht zu erwarten ist.

 

Aaaaber vielleicht ist die neue APS-kamera bereits mit der gewünschten, vor allem konkurrenzfähigen, Videosoftware für komfortables videografieren ausgestattet und alles wird gut, warum nicht? 

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Wem videografieren wichtig ist kauft beim kooperationspartner besser ein, z.b. G, GX oder GH, jeweils inkl. 4K foto.

Leica ist eben in erster Linie Fotokamerahersteller und das kann mMn auch so bleiben.

 

Für Videografie gibt es x weitere möglichkeiten und darüberhinaus zu preisen, die für leica, neben dem roten punkt, wohl wie ein rotes tuch wirken (müssen), weshalb eine schnelle Anpassung via Software eher nicht zu erwarten ist.

 

Aaaaber vielleicht ist die neue APS-kamera bereits mit der gewünschten, vor allem konkurrenzfähigen, Videosoftware für komfortables videografieren ausgestattet und alles wird gut, warum nicht?

 

Na ja, dass Leica es sehr gut kann, zeigt die SL.

Da ist die Videofunktionalität über jeden Zweifel erhaben.

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