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Menschen am Donauinselfest, Wien - 2


artflei

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Guest gugnie

Ich kann mich dem Lob nicht anschließen, finde beide Fotos ziemlich beliebig; erkenne kein Thema kein Motiv. Farbgebung liegt mir auch nicht.

Gruß Gerd

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Hallo Gerd!

Wieso erkennst du kein Motiv???

Bild 2 ist doch eindeutig: Bierleiche mit leeren Dosen

Bild 1 eher ein Stimmungs(Sommer)Bild.ok

Die Farbwiedergabe des Portra160 fällt mir mal wieder angenehm auf, aber das ist natürlich Geschmacksache.Muß ihn auch mal probieren.

Ich finde die Miniserie gelungen.

Gruß, Thomas

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Guest rschbngr

absolut fabelhaft, beide brilliant (bevorzuge etwas nr. 2) und sie passen sehr gut zueinander.

Die Liebe zur fluiden Europalette ist einfach wunderbar.

 

Mit den beiden Fotos bist Du fotografisch unsterblich geworden.

Für mich sind das sehr zeitgemäße Fotos, sie entziehen sich einem eindeutigen Zugriff, haben trotzdem eine starke Fazination, lügen und sagen gleichzeitig die Wahrheit.

Alles ein bißchen wie kurz vor der Psychiatrie, aber dann wird doch alles wieder gut.

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absolut fabelhaft, beide brilliant (bevorzuge etwas nr. 2) und sie passen sehr gut zueinander.

Die Liebe zur fluiden Europalette ist einfach wunderbar.

 

Mit den beiden Fotos bist Du fotografisch unsterblich geworden.

Für mich sind das sehr zeitgemäße Fotos, sie entziehen sich einem eindeutigen Zugriff, haben trotzdem eine starke Fazination, lügen und sagen gleichzeitig die Wahrheit.

Alles ein bißchen wie kurz vor der Psychiatrie, aber dann wird doch alles wieder gut.

 

Aha. Wenn das so ist.

 

jimmy

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Danke für die Kommentare!

 

interessante Farben, ist der Portra so oder hast bei Entwicklung oder Bearbeitung etwas gemacht?

Arne, Ich muß vorausschicken, daß ich noch nicht lange in Farbe fotografiere, habe also kaum Erfahrung. Ich habe glücklicherweise die Möglichkeit, selbst Farbabzüge in der Dunkelkammer zu erstellen. Diese zwei Fotos sind auch so entstanden, ich habe dann die Abzüge gescannt, so gesehen sind die Fotos also komplett unbearbeitet. Aber man kann meiner Meinung nach bei Farbnegativfilm an den Farben noch einiges "drehen", es gibt eigentlich keine einzige "richtige" Version, ein Abzug oder Scan ist immer nur eine subjektive Interpretation des Negativs. Außerdem kommt es auch sehr auf das Licht bei der Aufnahme an, diese Fotos entstanden am frühen Nachmittag, wohl nicht das ideale Licht, um schöne Farben im klassischen Sinn zu erhalten. Wollte ich aber auch nicht... ;)

 

Mit dem ersten Foto habe ich mich zB ziemliche lange herumgespielt, egal welche Filter-Kombination ich in der Dunkelkammer auch probiert habe, das Bild wirkt auf mich immer, als hätte es einen Farbstich. Auch bei der Version, die hier zu sehen ist, verstehe ich nicht ganz, warum die Bäume in der rechten oberen Ecke bläulich sind, weiter in der Mitte aber nicht bzw. weniger...? Kann das daran liegen, daß ich keinen UV-Filter verwendet habe? Falls jemand mit mehr technischer Erfahrung eine Erklärung oder gute Tips hat, solche werden gerne angenommen! :)

 

Ich kann mich dem Lob nicht anschließen, finde beide Fotos ziemlich beliebig; erkenne kein Thema kein Motiv. Farbgebung liegt mir auch nicht.

Gruß Gerd

 

Gerd, daß konkrete Thema, sozusagen der Vorwand, um diese Fotos zu machen, war das Donauinselfest in Wien, das größte Sommer-Freiluftfestival Europas. Was man sonst noch in diesen Bildern sehen kann - oder auch nicht - bleibt dem Betrachter überlassen. Ich erwarte nicht, daß diese Fotos jedem gefallen, und daß ist keineswegs abwertend gegenüber dir oder anderen, die damit nichts anfangen können, gemeint. :)

 

Mit den beiden Fotos bist Du fotografisch unsterblich geworden.

Hohohoo... na das halte ich natürlich für maßlos übertrieben. :D Aber der Rest deines Kommentars freut mich sehr, Rudolf.

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Die Fotos sind toll, und ich freue mich, sie hier zu sehen.

 

Warum? Rudolf hat dazu Wesentliches gesagt. Ich würde es so formulieren: Die Bilder verdichten die Wirklichkeit zu einem System aus Zeichen, die in sinnhaftem Bezug zueinander stehen, sich aber dennoch nicht restlos entschlüsseln - bzw. eins zu eins rückübersetzen - lassen. Was Gerd an den Bildern als Mangel wahrnimmt, macht gerade ihre Qualität aus: Sie präsentieren "die Wirklichkeit" eben nicht als mundgerechtes Häppchen, sie beschränken sich nicht darauf, bloße Illustration zu sein, Gewesenes zu dokumentieren oder ein moralisches Statement zu liefern (was in diesem Forum immer wieder gerne gemacht und gesehen wird). Sondern die Bilder entwerfen eine eigene kleine, in sich schlüssige und doch rätselhaft bleibende Welt. Und deshalb sind sie auch für mich großartig.

 

Gruß, S.

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