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Blaufilter an Focotar


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Guest Leicas Freund
hat jemand eine Idee, wie ich einen Blaufilter an einem Focotar-Objektiv befestigen kann?

Ich möchte das Objektiv an einem Reprovit IIa verwenden, würde jedoch gerne auf Tageslicht-Lampen verzichten.

 

Das Filtermaß des "alten, meist verwendeten Focotars 50mm ist meines Wissens A 36.

Filter mit diesem Maß kann man bei Ebay kaufen.

Es gab ein Blaufilter Leica mit A 36 Best.-Nr. 13 020 J, Bestellwort BQCOO

Das war kein Konversionsfilter für Farbfilme, sondern für SW gedacht.

 

Der Zwischenring Nr. 13 154 R SOOGZ ermöglicht die Verwendung von normalen Leica E 39 Filtern.

Ggf auch A42 Filtern.

 

Doch immer darauf achten, daß die Filter nicht für SW, sondern daß es Konversionsfilter für Farbe sind, wenn Du Farbaufnahmen machen möchtest.

LG

LF

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Guest Leicas Freund
Vielen Dank für die Antwort. Das Objektiv scheint jedoch kein Filtergewinde zu haben.

Woran erkenne ich einen Konversionsfilter? Ich habe hier einen Filter KB 12.

Das Objektiv hat kein Filtergewinde.

Deshalb ist das Filtermaß - nachmessen zur Sicherheit - A 36,

dh Aufsteckfilter.

Die Original-Leica-Aufsteckfilter haben an der Seite ein Rändelrad, zum festklemmen.

 

KB 12 ist ein Konversionsfilter, ein Farbkorrekturfilter.--.

 

Damit ich die Antworten für Dich vernünftig eingrenze - bitte sage:

 

Welche lampen schraubst Du ein?

 

Welchen Filterdurchmesser hat Dein Filter - Aufschraub oder ...?

 

Auf welchem Material willst Du Fotografieren, Dia oder Negativ?

Farbe oder SW

Welche Marke, welcher Typ?

Wer soll ggf die Vergrößerungen machen?

Wie genau soll die Farbtreue sein?

Was sind Deine wichtigsten Motive?

Hier noch ein Link:

Farbfilter - Wikipedia

 

Google mal ein wenig mit dem Begriff "Konversionsfilter"

LG

LF

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Für den Reprovit empfiehlt Leitz in der Anleitung normale 200 W-Lampen (matt).

Fotografieren werde ich auf jeden Fall auf Negativmaterial, 50 oder 100 ASA.

Fotografiert werden sollen Kupferstiche, insofern ist die Farbtreue nicht so relevant.

Das Negativmaterial wird anschließend selbst digitalisiert.

Der vorhandene Filter hat ein M39-Gewinde. Ich muß mich demnach auf die Suche nach einem Zwischenring machen.

Alexander

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Guest Leicas Freund
Für den Reprovit empfiehlt Leitz in der Anleitung normale 200 W-Lampen (matt).

Fotografieren werde ich auf jeden Fall auf Negativmaterial, 50 oder 100 ASA.

Fotografiert werden sollen Kupferstiche, insofern ist die Farbtreue nicht so relevant.

Das Negativmaterial wird anschließend selbst digitalisiert.

Der vorhandene Filter hat ein M39-Gewinde. Ich muß mich demnach auf die Suche nach einem Zwischenring machen.

Alexander

Ich gehe davon aus, daß Du Farb-Negativ meinst.

Die normalen Lampen haben nicht ganz die vorgeschriebene "Kälte" - doch das wirst Du wohl in der Bildbearbeitung problemlos korrigieren können.

Doch 200 W - Lampen?

In der mir vorliegenden Beschreibung von 1963 zum Reprovit IIa werden 100 W innenmattierte Lampen vorgeschrieben.

Ich meine, das müßte reichen. 200 W -Lampen werfen sehr viel Hitze - etwa das doppelte.

Mit solchen 200 W Lampen handelt man sich in der Regel - insbesondere als "Anfänger" - nur Probleme an verschiedenen Stellen ein.

Denn die Belichtungs-Zeit dürfte doch nicht das Problem sein - oder?

Oder stimmt mit 100 W die gleichmäßige Ausleuchtung bei Deinem Gerät nicht mehr?

 

Falls Du an einem Leitz-Übergangsring interessiert bist, der auf A36-Objektive paßt und für die E 39 Filter für Leica geeignet ist, dann schicke mir ggf. eine Persönliche Nachricht - PN - mit Deiner E-Mail-Adresse. Ich habe so einen Filter-Übergangsring.

LG

LF

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