gauss Posted June 19, 2007 Share #1 Posted June 19, 2007 Advertisement (gone after registration) freunde hat jemand erfahrungen mit der pentax 67 / 6x7??? handling? qualität? und: was darf so ein teil denn kosten? objektive 90-165-300 inclusive und lupensucher, lichtschacht, prisma + tlr Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted June 19, 2007 Posted June 19, 2007 Hi gauss, Take a look here etwas forumsfremd: Pentax 6x7. I'm sure you'll find what you were looking for!
jörg_schmidt Posted June 19, 2007 Share #2 Posted June 19, 2007 Ich selbst habe leider keine Erfahrung damit. Auf der Suche nach einer Mittelformatkamera habe ich mitbekommen, dass man eher das neuere Model II nehmen sollte. Die Erschütterungen durch den Spiegel sollen auch nicht ohne sein, so dass die Freihandfotografie etwas eingeschränkt sein soll. Zudem ist das eine wirklich große Kamera. Manche Leute finden ja gerade das 6x7 Format super. Ich wollte es auch schon im Sucher quadratisch habe und mich so für 6x6 entschieden. U.a. mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass die Diaprojektion günstiger als bei 6x7 ist und mit der Mamiya 6 eine kleine leichte Sucherkamera zur Verfügung steht. OK, dafür hat man eben nicht die Möglichkeiten eines SLR-Systems. Gruß Jörg Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted June 19, 2007 Share #3 Posted June 19, 2007 freundehat jemand erfahrungen mit der pentax 67 / 6x7??? handling? qualität? und: was darf so ein teil denn kosten? objektive 90-165-300 inclusive und lupensucher, lichtschacht, prisma + tlr Die Preise sind für diese Kamera niedrig. Ich habe die 6x7 - das größte Problem ist die "Verwackelung" bei längeren Zeiten auf dem Stativ durch den Schlag des Verschlusses. Spieglevorauslösung hilft dagegen nicht. Hier hilft dann Prismensucher mit seiner Masse etwas zur Stabilisierung. Das Handling der 6x7 Pentax ist schlechter, als der Kleinbildkamera-Aufbau vermuten läßt. Ich komme mit der Pentax mit 45 und 55mm gut klar, doch wenn ich viel die Entfernung "kurbeln" muß, bei längern Brennweiten, das ist nicht so gut. Die Einstellscheiben - zB Gittermattacheibe - müssen vom Pentax-Service gewechselt werden. Der elendige Holzhandgriff - eine Krücke, die das Problem aufzeigt, aber nicht löst. Leih Dir am besten erst eine Pentax 6x7 mit den gewünschten Objektiven - damit Du siehst, worauf Du dich einläßt. LG LF NS Mit einer Plaubel-Spreizenkamera 2,8/80mm mit Meßsucher bin ich sehr viel besser in diesem Bereich klar gekommen. Link to post Share on other sites More sharing options...
hgr Posted June 19, 2007 Share #4 Posted June 19, 2007 Der Spiegelschlag ist wirklich heftig. Die Pentax 67 hat den Vorauslöser generell, bei der Pentax 6x7 haben die ersten Modelle diesen Vorauslöser nicht. Darauf sollte man schon achten. Also: schönes schweres Stativ und den Spiegel vor der Aufnahme hochklappen, irgendwo im Internet gab es mal Ver- gleichsaufnahmen, die die Verwacklung durch den Spiegel gezeigt haben. Grüsse HGR Link to post Share on other sites More sharing options...
solms Posted June 20, 2007 Share #5 Posted June 20, 2007 Die Pentax ist ein Urvieh ("Texas-Leica"), das man lieben muss, sonst wird man es hassen Das, was sie kann, macht diese Kamera fabelhaft. Eine Reisekamera sollte wirklich kleiner sein, aber sie wird auch für spontanes Fotografieren eingesetzt (Fuji Provia 400X !). Viele Objektive sind - für immer weniger Geld - grandios: z.B. 4/55 (letzte Rechnung ab 1986). Was sie im Vergleich zur Hasselblad nicht schaffen sollten, machen sie spätestens über das Format wett! Die TTL-Belichtungsmessung funktioniert sehr gut, auch die Planlage des Films macht keinen Ärger. Ein wenig lästig finde ich das Auslösen des Belichtungsmessers (kann man vermutlich ändern lassen). Das Filmeinlegen ist noch weniger luxuriös, aber es gibt einen Trick: den Rollfilm einsetzen und dann erst das Papier abziehen und aufwickeln! Das Format 6 x 7 liegt mir persönlich sehr, mit 6 x 6 bin ich weniger glücklich. Ich würde zu einer Pentax 67 raten, zum Einstieg das 4/55. Mit Verwacklungen habe ich noch keinerlei Ärger gehabt. Es gibt aber bei RRS ein Zwischenstück zwischen Stativ und Kamera (müsste ich nachsehen), benutze ich aber schon lange nicht mehr. Letzte Einsätze vor wenigen Tagen: Luftaufnahmen/Architektur aus 13 Meter Höhe von einem Spezial-Lkw mit Gelenkarm aus (frei Hand). Innenaufnahmen von Kunst-Installationen in einer ehemaligen Turbinenhalle (Stativ). Super, nichts verwackelt, grenzenlos scharf. Schöne Farben. Mit dem 400X wird die Kamera beweglicher. Ab 1/250 geht alles, jenseits von 1/60 auf jeden Fall Spiegelvorauslösung. Ein paar Tipps aus dem Netz: Pentax 6x7 Lenses Und googlen: Asahi Pentax 6x7, 67, 67 II by Karen Nakamura Viel Spaß damit! Klaus Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted June 21, 2007 Share #6 Posted June 21, 2007 freundehat jemand erfahrungen mit der pentax 67 / 6x7??? handling? qualität? und: was darf so ein teil denn kosten? objektive 90-165-300 inclusive und lupensucher, lichtschacht, prisma + tlr Ich hatte vor mittlerweile acht Jahren die Pentax 67 II im Praxistest (fM 3/99), als sie auf den Markt gekommen ist und kann nur sagen, dass sie mir hervorragend gefallen hat. Persönlich halte ich die 67 II für die beste und praktischste 6x7 (ich kenne auch die Wettbewerber von Mamiya und Bronica) für SLR-Anhänger. Ich würde sie unbedingt der Pentax 67 bzw. Pentax 6x7 vorziehen, da die 67 II Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung und Spotmessung bietet (Pentax 67: nur Integralmessung). Dazu Nachführmessung und eine praktische Zeitautomatik (Pentax 67: nur Nachführmessung), Belichtungskorrektur von +/- 3 EV in 1/3-Stufen (Pentax 67: nein), selbst wechselbare Mattscheiben von oben (Pentax 67: nur durch den Service), Messwertspeicher (Pentax 67: nein), Blitz-TTL-Messung (Pentax 67: nein), Selbstauslöser (Pentax 67: nein), Doppelbelichtung (Pentax 67: nein) und ein integrierter gummierter Handgriff (Pentax 67: nein). Ihr heller HP-Sucher, der 90 Prozent des Bildes zeigt, ist klasse. Nach eigenen Angaben steigerte Pentax bei der 67 II gegenüber der Vorgängerin die Helligkeit des Sucherbildes um 60 Prozent. Mit dem 2,8/165 mm gelang es mir problemlos, die Schärfentiefe bei Offenblende sicher dorthin zu legen, wo ich sie haben wollte. Zum Test hatte ich das 45er (erstaunlich geringe Vignettierung bei Blende 4 oder 5,6), das 90er und das 2,8/165 mm (beide voll offenblendentauglich). Nicht umsonst genießt das System seit Vorstellung im Jahr 1969 in Profikreisen einen ausgezeichneten Ruf. Ich betrachte die Pentax 67 II als die interessanteste und erstaunlich gut zu transportierende 6x7-SLR für unterwegs. Das Handling entspricht tatsächlich der einer überdimensionierten Kleinbildspiegelreflex mit manueller Fokussierung. Ich habe mich privat nur deshalb gegen sie und für die Mamiya 7 und 7 II entschieden, weil ich eine leichte Messsucherkamera für die Reise haben wollte und mir deren mit dem Messsucher gekoppelte längste Brennweite von 150 mm völlig reichte. Mir kam es vor allem auf das geniale 43er an, das es locker mit dem Zeiss in der Hasselblad SWC aufnehmen kann. Preis für die Pentax? Keine Ahnung, siehe Ebay. Link to post Share on other sites More sharing options...
solms Posted June 22, 2007 Share #7 Posted June 22, 2007 Advertisement (gone after registration) Ihr heller HP-Sucher, der 90 Prozent des Bildes zeigt, ist klasse. Nach eigenen Angaben steigerte Pentax bei der 67 II gegenüber der Vorgängerin die Helligkeit des Sucherbildes um 60 Prozent. PS: Der Pentax-Service in Hamburg baut die neuen, helleren Mattscheiben auch in die Pentax 67 ein. Das Sucherbild wird dann offiziell eine Blende heller. Kostet einschließlich Justierung des Blendensimulators 170 Euro netto. Ich habe es noch nicht gewagt, weil ich mit der alten Machart in Sachen Belichtungsmessung so gut klar komme. Pentax Europe Service Division 040-56192-150 (-152, -153, -156) Schöne Zeiten Klaus Link to post Share on other sites More sharing options...
gauss Posted June 22, 2007 Author Share #8 Posted June 22, 2007 und ist denn der Spiegelschlag wirklich so viel schlimmer als bei einer Hasselblad...? Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted June 22, 2007 Share #9 Posted June 22, 2007 und ist denn der Spiegelschlag wirklich so viel schlimmer als bei einer Hasselblad...? Jein, ist aber halb so wild. Ein ausgezeichneter Kompromiss zwischen statischem, aber verwacklungssicheren Einsatz vom soliden Dreibein mit Spiegelvorauslösung und der Freihandaufnahme ist ein gutes Einbeinstativ. Das bringt enorm viel - sowohl für die Bildschärfe als auch für die Bildkomposition. BTW, bei allen Mittelformat-SLR leidet die Bildqualität unter dem Spiegelschlag deutlich mehr als bei KB, auch bei Hasselblad. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted June 22, 2007 Share #10 Posted June 22, 2007 Ich hatte vor mittlerweile acht Jahren die Pentax 67 II im Praxistest (fM 3/99), als sie auf den Markt gekommen ist und kann nur sagen, dass sie mir hervorragend gefallen hat. Persönlich halte ich die 67 II für die beste und praktischste 6x7 (ich kenne auch die Wettbewerber von Mamiya und Bronica) für SLR-Anhänger. Ich würde sie unbedingt der Pentax 67 bzw. Pentax 6x7 vorziehen, da die 67 II Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung und Spotmessung bietet (Pentax 67: nur Integralmessung). Dazu Nachführmessung und eine praktische Zeitautomatik (Pentax 67: nur Nachführmessung), Belichtungskorrektur von +/- 3 EV in 1/3-Stufen (Pentax 67: nein), selbst wechselbare Mattscheiben von oben (Pentax 67: nur durch den Service), Messwertspeicher (Pentax 67: nein), Blitz-TTL-Messung (Pentax 67: nein), Selbstauslöser (Pentax 67: nein), Doppelbelichtung (Pentax 67: nein) und ein integrierter gummierter Handgriff (Pentax 67: nein). Ihr heller HP-Sucher, der 90 Prozent des Bildes zeigt, ist klasse. Nach eigenen Angaben steigerte Pentax bei der 67 II gegenüber der Vorgängerin die Helligkeit des Sucherbildes um 60 Prozent. Mit dem 2,8/165 mm gelang es mir problemlos, die Schärfentiefe bei Offenblende sicher dorthin zu legen, wo ich sie haben wollte. Zum Test hatte ich das 45er (erstaunlich geringe Vignettierung bei Blende 4 oder 5,6), das 90er und das 2,8/165 mm (beide voll offenblendentauglich). Nicht umsonst genießt das System seit Vorstellung im Jahr 1969 in Profikreisen einen ausgezeichneten Ruf. Ich betrachte die Pentax 67 II als die interessanteste und erstaunlich gut zu transportierende 6x7-SLR für unterwegs. Das Handling entspricht tatsächlich der einer überdimensionierten Kleinbildspiegelreflex mit manueller Fokussierung. Ich habe mich privat nur deshalb gegen sie und für die Mamiya 7 und 7 II entschieden, weil ich eine leichte Messsucherkamera für die Reise haben wollte und mir deren mit dem Messsucher gekoppelte längste Brennweite von 150 mm völlig reichte. Mir kam es vor allem auf das geniale 43er an, das es locker mit dem Zeiss in der Hasselblad SWC aufnehmen kann. Super Kamera - nur eine andere kaufte er sich. Das ist das Tester Logik Als ob die Pentax durch irgendwelche Meßmethoden in ihrer Qualität wesentlich verändert würde - der begeisterte Tester kauft sie sich doch nicht. Gut zu transportieren für Unterwegs? Das ist doch Sand in die Augen streuen. Ich habe einen schönen großen Alu-Koffer - der ist gut mit dem Auto zu transportieren. Mit der Pentax-Ausrüstung über der Schulter durch die Büsche streifen? Alle Objektive sind "auf hohem Niveau" vom Gewicht her - mit Springblende und vollem Tubus. Welche Kamera bietet das? Die Pentax - und insbesondere auch einige Optiken sind gut zu gebrauchen. Doch wer sich an Kleinbild orientiert, wird enttäuscht sein. Und wie der "Tester" sich nach etwas anderem sehnen. Frage: Ist das Problem mit dem Schlag des Verschlusses inzwischen reduziert - oder hilft immer noch nur: Die Kamera muß schwer gemacht werden? LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted June 23, 2007 Share #11 Posted June 23, 2007 Super Kamera - nur eine andere kaufte er sich.Das ist das Tester Logik Als ob die Pentax durch irgendwelche Meßmethoden in ihrer Qualität wesentlich verändert würde - der begeisterte Tester kauft sie sich doch nicht. Was für ein Blödsinn! Ich wollte eine leichtere 6x7-MESSSUCHERKAMERA und keine SLR im 6x7-Format. Würde ich alles an Fototechnik kaufen, worüber ich schon positiv geschrieben habe oder was mir persönlich gefällt, hätte ich weder ein Auto, noch ein Haus noch eine Familie, sondern wäre pleite. Manchem wünschte ich, statt wenig intelligent sein Gift zu verspritzen, die Fähigkeit zu lesen und zu denken. Es gilt die alte Forumsweisheit: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Link to post Share on other sites More sharing options...
SCFR Posted May 21, 2009 Share #12 Posted May 21, 2009 Hallo, Einige Objektive der 67 sind auch digital an KB sehr gut! Link to post Share on other sites More sharing options...
norsk Posted May 26, 2009 Share #13 Posted May 26, 2009 Hallo, ich habe einige Jahre mit Pentax 67 fotografiert, nicht dem II´er Model. Spiegelschlag und Schlitzverschluß sind schon arg. Habe das überprüft, und mir deshalb eine Liste von Belichtungszeiten und Objektiven erstellt welche ich nicht benutze. Also z.B. 165 mm nur bis 1/60 sec. oder so. Es gibt ein 4/165 mit zusätzlich eingebautem Zentralverschluß. Das heißt, damit kannst Du dann auch Zeiten bis zur 1/500 Blitzsynchronzeit belichten.ansonsten nur mäßige 1/30 sec. Früher gab es auch ´mal ein 2,8/90 mit zentralversschluß. Bei Hochkantaufnahmen der pentax 67aufpassen, der Prismensucher kann leicht abfallen Immer noch einmal die "Sicherung" drücken. Ich habe mein 4,5/75 mit hasselblad 2,8/80 verglichen. Also kein wirklicher Unterschied. Aber die Dias von der Zeisslinse haben halt eine schönere "Anmutung" (weshalb ich diese jetzt auch bei meiner Nikon verwende - also die Zeiss ZF-Objektive). Ich habe zum Verkauf noch immer zwei pentax67 und 4,5/75 sowie das 4/165. ich gebe zu, an meiner Hasselblad hänge ich mehr. Die Pentax ist halt ein gutes "Arbeitsgerät", die Hasselblad mag man. Leica-"leute" sollten das nachvollziehen können Gruß Heinz Link to post Share on other sites More sharing options...
camouflage808 Posted May 27, 2009 Share #14 Posted May 27, 2009 Habe mir vor 3 Wochen eine 67 II (mit Holzgriff!) gekauft. Meine Meinung: Grins ! Wie hier bereits erwähnt: vermutlich mag man sie, oder man mag sie eben nicht. Ich jedenfalls mag sie sehr und geb' sie nicht mehr her!!! Aber ich habe auch für das Gehäuse mit Prismensucher, Holzgriff und 75er 1:4 einen recht guten Preis beim Händler meines Vertrauens bekommen - ich sag nur: war günstiger als alle Angebote auf ebay. Die Erschütterungen vom Spiegel sind wirklich enorm, aber die Dimensionen und das Gewicht der Kamera sind es ja auch - und das macht ja auch den Spaß mit ihr zu fotografieren aus! Ein Holzgriff (einer der Kaufgründe), super Abbildungsqualität(!), sehr auffälliges Aüßeres und Auslösegeräusch und ein "Rückstoß" fast wie eine Waffe. ...irgendwie das Gegenteil von Leica M. Naja, ein "Ausgleichssport" sozusagen Mein Tip: 67 II kaufen!!! Grüße Tim Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted May 27, 2009 Share #15 Posted May 27, 2009 Etwas zum Thema "Rückstoß" und zum Sucherschacht: Nach der Seagull bin ich froh davon wieder weg zu sein, weil die Sonne immer blendete, dass trotz Sucherlupe kaum jemals vernünftig zu fokusieren war. Bei der MTL ist zwar ein heftiger Spiegelschlag vorhanden, das Gehäuse aber recht groß und auch schwer, dass die Kamera in sich ruhig liegt. Zudem: Wenn der Spiegel schwingt, ist das Bild ja bereits im Kasten, weil der Stahl-Lammellen-Schlitzverschluß schneller ist. (Alle meine Aufnahmen werden frei Hand, selbst bei Blende 2,8 im Schatten gegen eine historische Info-Tafel: plaetzchenwolf-Drei23 dieses Bild ist ein Button) Die Pentax ist mir zwar nicht bekannt, schaut aber sehr ähnlich aus wie meine, sie wird nach dem gleichen Prinzip gebaut worden sein. PS Passanten warten regelrecht auf dieses typische Auslösegeräusch, das heute so selten zu hören ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Joachim_I Posted May 27, 2009 Share #16 Posted May 27, 2009 Mein Tip: 67 II kaufen!!! Habe ich getan - 1998. Noch immer meine bevorzugte Kamera fuer Landschaftsaufnahmen. Link to post Share on other sites More sharing options...
norsk Posted May 27, 2009 Share #17 Posted May 27, 2009 Etwas zum Thema "Rückstoß" und zum Sucherschacht:Nach der Seagull bin ich froh davon wieder weg zu sein, weil die Sonne immer blendete, dass trotz Sucherlupe kaum jemals vernünftig zu fokusieren war. Bei der MTL ist zwar ein heftiger Spiegelschlag vorhanden, das Gehäuse aber recht groß und auch schwer, dass die Kamera in sich ruhig liegt. Zudem: Wenn der Spiegel schwingt, ist das Bild ja bereits im Kasten, weil der Stahl-Lammellen-Schlitzverschluß schneller ist. (Alle meine Aufnahmen werden frei Hand, selbst bei Blende 2,8 im Schatten gegen eine historische Info-Tafel: plaetzchenwolf-Drei23 dieses Bild ist ein Button) Die Pentax ist mir zwar nicht bekannt, schaut aber sehr ähnlich aus wie meine, sie wird nach dem gleichen Prinzip gebaut worden sein. PS Passanten warten regelrecht auf dieses typische Auslösegeräusch, das heute so selten zu hören ist. ...es ist bei der pentax eben nicht nur der Spiegel der diese Erschütterungen ausmacht - wie von mir schon beschrieben - siehe weiter oben. Sondern es ist auch die anscheinend zu wenig gedämpfte Bewegung des Schlitzverschlusses. Das heißt: Auch mit Spiegelvorauslösung lassen sich die Erschütterungen nicht ganz vermeiden. Für mich bedeutete dies, eben bestimmte Belichtungszeit- und Brennweitenkombinationen nicht zu verwenden. Wie - ebenfalls weiter oben genannt: Z.B. abz.B. 1/60 nicht zu fotografieren, wenn es sich denn vermeiden läßt. Bzw. eine andere Blenden-/Zeitkombination zu verwenden. Sie ist ein prima Arbeitsgerät - hat aber halt auch ihre Tücken. Aber welche Kamera hat das nicht - ich kenne keine !? - auch bei der wesentlich teureren Leica MP fehlt mir der Selbstauslöser und die Blitzsynchronzeit ist auch nur eine 1/50 sec, für mich viel zu wenig. Gründe weshalb dieses Kamerasystem bis heute für mich nicht in Frage kommt - zumindest nicht zu dem Preis. Sollte eine M und deren Objektive ebenso preiswert sein wie das Pentaxsystem, dann sähe das natürlich ganz anders aus. Gruß Heinz Link to post Share on other sites More sharing options...
camouflage808 Posted May 27, 2009 Share #18 Posted May 27, 2009 ... auch bei der wesentlich teureren Leica MP fehlt mir der Selbstauslöser und die Blitzsynchronzeit ist auch nur eine 1/50 sec, für mich viel zu wenig. Gründe weshalb dieses Kamerasystem bis heute für mich nicht in Frage kommt - zumindest nicht zu dem Preis. Sollte eine M und deren Objektive ebenso preiswert sein wie das Pentaxsystem, dann sähe das natürlich ganz anders aus. Gruß Heinz Sorry, aber die Spezialität einer M (egal ob MP oder eine andere) liegt ja auch ein wenig woanders, als in der Langzeitbelichtung oder Blitz-Fotografie. Ein Blitz auf einer M ist für viele M-Fotografen sowieso eher eine "Perversion"! Überhaupt ist eine "Rangefinder" zB für Landschaftsfotografie nicht gerade optimal! Natürlich geht es, und man macht es auch als Besitzer einer (oder mehrerer) Ms, aber die erste Wahl bei besagten, fotografischen Aufgaben ist sie sicherlich nicht. Dafür ist eben die Pentax nicht unbedingt das ideale Werkzeug für unauffällige "Street-" oder "Available Light Photography"! So ist das eben: Für jede Aufgabe gibt es das geeignete Werkzeug! Man fährt ja auch nicht mit einem Sportwagen bei einer Wüstenexpedition, oder mit einem Geländewagen in "Le Mans" mit. Ist zwar sicher lustig, aber nicht zweckmäßig. (Obschon heutzutage sehr viele "Großstadt-Förster" Ihre Geländewägen in den Innenstädten dieser Welt bewegen ) Beste Grüße Tim Link to post Share on other sites More sharing options...
norsk Posted May 27, 2009 Share #19 Posted May 27, 2009 Sorry, aber die Spezialität einer M (egal ob MP oder eine andere) liegt ja auch ein wenig woanders, als in der Langzeitbelichtung oder Blitz-Fotografie. Ein Blitz auf einer M ist für viele M-Fotografen sowieso eher eine "Perversion"!Überhaupt ist eine "Rangefinder" zB für Landschaftsfotografie nicht gerade optimal! Natürlich geht es, und man macht es auch als Besitzer einer (oder mehrerer) Ms, aber die erste Wahl bei besagten, fotografischen Aufgaben ist sie sicherlich nicht. Dafür ist eben die Pentax nicht unbedingt das ideale Werkzeug für unauffällige "Street-" oder "Available Light Photography"! So ist das eben: Für jede Aufgabe gibt es das geeignete Werkzeug! Man fährt ja auch nicht mit einem Sportwagen bei einer Wüstenexpedition, oder mit einem Geländewagen in "Le Mans" mit. Ist zwar sicher lustig, aber nicht zweckmäßig. (Obschon heutzutage sehr viele "Großstadt-Förster" Ihre Geländewägen in den Innenstädten dieser Welt bewegen ) Beste Grüße Tim Hallo Tim, grundsätzlich magst Du Recht haben. Aber nur, wenn Du für spezielle Aufgaben spezielles Werkzeug verwenden willst, und bereit bist (und hast), dies auch jeweils zu bezahlen. Ich bin zugegebenermaßen eher der "Knipser", der vor allem auf Reisen fotografiert (über meine Radreisen erstelle ich aber auch, wie ich meine professionelle Diaschauen und führe sie gegen Entgelt immer wieder vor, in diversen Städten. Esgibt auch einen Bildband, usw. Bin also so etwas wie ein Semiprofi). Ich suche also eine Systemkamera die möglichst vieles kann, und dabei noch für mich bezahlbar ist. Obwohl ich mir zuletzt 2004, ja auch erst wieder vor wenigen Monaten das Leica-R und -M-System dahingehend "angesehen" habe, erwarb ich doch 2004 eine Nikonausrüstung, mit 8 Festbrennweiten zwischen 14 und 180 mm. Und ergänzte diese, bzw. tauschte aus gegen Zeiss-ZF-Linsen. Und erweiterte auch meinen Gehäuse"park". Eine M mag spezielles sehr gut können, aber anderes eben sehr schlecht, obwohl übrigens oben geschildertes ohne allzu großen Mehraufwand technisch möglich wäre !!!! Mit oben genannter Technik und zu einem geringeren Preis, wäre sie das für mich fast optimale Kamerasystem (An den Verlust der Möglichkeit der Schärfentiefeprüfung müßte ich mich aber auch wieder gewöhnen.) Ansonsten - so leider überhaupt nicht, trotz meinem großen und langjährigen Interesse für Leica-R und -M. Gruß Heinz Noch ein Wort zur Pentax und "Streetfotografie": Ich habe, nur mit ihr, 1999 und 2000 rund 10 Wochen in Ägypten fotografiert. Ohne Probleme - ja oft sogar mit Stativ und Kabelauslöser eine gute Straßenszene abwartend. Ansonsten, auch immer wieder die Einheimischen fragend. Link to post Share on other sites More sharing options...
camouflage808 Posted May 27, 2009 Share #20 Posted May 27, 2009 Hallo Heinz, Du hast natürlich recht Ist zunächst immer eine Budgetfrage, und auf Reisen natürlich eine Gewichtsfrage! Auf (Foto-)Reisen habe ich auch bis heute - man darf's hier ja nur bedingt zugeben - meine analoge Nikonausrüstung mitgehabt - hat mich auch immer uneingeschränkt glücklich gemacht, muß ich sagen. Vorzugsweise waren es bei mir die Gehäuse FA, FM2, F3 und F4 (Letztere war sicherlich die komfortabelste, meine beiden F3-Gehäuse - mit großem Motor - waren mir aber immer mit Abstand am liebsten! Es gibt glaub' ich wenig noch robusteres). Nicht zuletzt wegen der Anzahl an Objektiven, die sich so im Laufe der Zeit angesammelt haben, habe ich auch letztes Jahr meinen ersten Schritt zu einer DSLR (D700) gemacht. Ich habe eigentlich auf den Vollformat-Sensor gewartet, weil ich den "Crop-Faktor" einfach nicht ausstehen kann. Jetzt mit der D700 verwende ich auch wirklich "alte" Nikon Optiken mit großer Zufriedenheit. Also auf Reisen nehme ich entweder nur meine Ms mit (wenn's wenig Gepäck sein soll), oder zusätzlich die Nikonausrüstung, bestehend aus 1-2 analogen Gehäusen und der D700. Wenn ich viel Gepäck transportieren kann, dann kommen die Hasselblad und die Pentax 67II auch noch mit ... allerdings ist das eher selten, nur wenn's wirklich eine "Foto-Intensiv-Reise ohne weibliche Begleitung" ist! Beste Grüße Tim Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.