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Olympus Zuiko Objektive an der M9


joachimw

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bei Leica gibt es kompakte Rangefinder, die deutlich billiger sind als ein M Objektiv. Vielleicht eine Alternative, wenn man mit Zuikos an der M9 fotografieren möchte. Die wird es bestimmt auch gebraucht geben. Mal bei den Golfern nachschauen.

Bei mir setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, die M Besitzer sind schon aufgrund der sehr guten Ausstattung der Kamera  ein ein wenig  privilegiertes Völkchen. :)

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Ein Nachteil ist natürlich, daß man die Schärfe dann schätzen muß. Aber ich denke, bei 28 mm und [...] ein wenig [abgeblendet] sollte es hinhauen.

Ja, das funktioniert ... zur Not. Aber: Nein, das macht keinen Spaß. Wenn das 28er dein einziges OM-Zuiko-Objektiv ist, das du gern an der Leica M9 einsetzen wolltest, dann spar dir das Geld für den Novoflex-Adapter! Es wäre hinausgeworfenes Geld. Zumal du ja auch noch einen 28-mm-Aufstecksucher bräuchtest. Denn wenn kein M-Objektiv angeschlossen ist, dann sind die Leuchtrahmen im Meßsucher auf die Parallaxe bei 0,7 m eingestellt und damit für mittlere und große Aufnahmeentfernungen total daneben.

 

Etwas anderes wäre es, wenn du mehrere Zuikos hättest und über kurz oder lang auf eine digitale M mit CMOS-Sensor und Live-View umsteigen wolltest. Mit dem elektronischen Sucher lassen sich die Optik-Juwelen von einst in sinnvoller Weise heute wieder zu digitalem Leben erwecken. Aber mit der M9 – vergiß es.

 

 

OM-Objektive an der M (Typ 240) bringen dank des hervorragenden Leica-Sensors überraschend gute Ergebnisse! Vom Fisheye bis zu den Teleobjektiven – die ganze Palette – ist alles brauchbar ...

"Brauchbar" ist aber nicht gut genug, daß es den Aufwand und die umständliche Handhabung lohne. Die Teleobjektive gehen ja noch (mit Live-View). Doch die Weitwinkel-Konstruktionen der '60er und '70er Jahre sind erschreckend schwach, verglichen mit modernen Optiken. Ich selber hab's einmal ausprobiert mit dem OM Zuiko Auto-W 1:2/24 mm – an M9 und M (Typ 240) – und war enttäuscht. Brauchbar ist es. Viel mehr aber nicht. Ähnliche Weitwinkelobjektive von 17 mm bis 28 mm von Minolta sind auch nicht besser ... auch wenn sie seinerzeit als gut bis sehr gut galten.

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Es ist richtig: Das Zuiko-Objektiv 2/24 mit offener Blende ist analog nicht brillant, daher auch digital nicht wirklich gut.

Gut sind 2/85,  die beiden Macro 2/50 und 2/90,  2/100,  2,8/135,  2,8/180,  4/200,  4,5/300  aber auch 2/28,  3,5/28,  2,8/35.

Die beiden Shift (3,5/24 und 2,8/35) sind auf M 240 auch gut.

 

Für mich gilt: ausprobieren (wobei ich Leica-Objektive bevorzuge, wenn ich die gewünschte Brennweite habe).  

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  • 3 weeks later...
OM-Objektive an der M (240) bringen dank des hervorragenden Leica-Sensors überraschend gute Ergebnisse!

 

Meine Erfahrungen sind leider anders. Die Bilder sind zwar brauchbar, aber den hohen Auflösungen kommen die Zuikos an ihre Grenzen. Im direkten Vergleich zu Leica Objektiven wirken die Aufnahmen weniger scharf, kontrastärmer und sind anfälliger für CAs. Ich bin wirklich ein großer Fan der alten Zuikos, aber ich adaptiere sie nur, wenn mir Leica-Glas zu schade ist (z.B. Einsatz bei schlechtem Wetter).

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