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D-Lux 3 raw vs. jpg


hdg

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Warum geht jeder davon aus, dass die Entwickler der Venus-Engine-III alles Deppen sind?

Da musst Du etwas falsch verstanden haben, ich habe keinerlei Qualitätsurteil über irgendjemanden abgegeben, sondern nur festgestellt, dass es keine Einflussmöglichkeiten wie bei RAW gibt.

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Da musst Du etwas falsch verstanden haben...

 

Mag sein, weil "Bearbeitung geschieht bei JPEG irgendwie" klingt ja auch nicht sehr vertrauenerweckend, oder?

 

Das ich die Einflussmöglichkeiten der RAW-Konvertierung bei JPEG nicht mehr habe ist klar, aber ich bin ja immer noch der Meinung, das ist auch alles gar nicht nötig...

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Da ich mit meinem DMR mit dng-Dateien nur die besten Erfahrungen gemacht habe, waren für mich die D-Lux-RAW Fotos nur die logische Konsequenz.

Ich bin keine Testfachmann. Für mich zählt nur das "fertige" Bild. Insofern war der o.a. Test nur eine Ergänzung zu einem älteren Thread. Ich möchte es auch dabei belassen.

 

Jochim hat natürlich mit den "schwierigen" Fotos recht, denn das obige Motiv war 08/15. Das sah vor 8 Wochen bei einigen Strandfotos schon etwas anders aus.

Die Beseitigung eines Rotstichs (warum ?) war nicht ganz einfach, wenn die anderen Farben erhalten werden sollten.

 

Mein Fazit also:

 

> Ich werde mit der D-Lux auch weiter RAW-Bilder machen, weil ich mehr Möglichkeiten zur Korrektur habe.

> Wenn ich korrigieren will, müsste ich auch ein JPEG-Foto nach TIFF konvertieren = dann 30 MB.

> Ich habe 2 x 4 GB SDHC-Karten und ca. 15 GB in 1 GB und 2 GB SD-Karten (letztere wegen meiner R9-DMR-Ausstatung). Was solls also.

> Und wenn es wichtige wird, ist eben das DMR dran.

 

MfG Dieter, und Danke an alle Mitwirkenden und die noch kommen

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andreasK: du schreibst hier ein bisschen "wirres" zeug (laß es mich mal so ausdrücken, ohne daß es persönlich gemeint ist!) deine "vermengung" jpeg versus RAW und dann explizit die frage- d-lux3 jepeg oder RAW- ist nicht ganz glücklich.

 

bezüglich des RAW-sinns einer d-lu3 magst du evtl. recht haben. ich könnte mir vorstellen, daß die "reserven" des relativ kleinen sensors einfach nicht sooo ergiebig sind, daß es lohnt in RAW zu machen...

 

aber einige statements von dir habe ich zumindest allgemeiner natur verstanden (8bit sind gleichviel wert wie 16 bit etc.) dies kann man eigentlich nicht so stehen lassen!

 

hier würde ich dir allerdings (du bist noch nicht so lange hier??) die sufu empfehlen, denn die themen jpeg/RAW und 8bit/16bit wurden vor und mit dem erscheinen der m8 aufs intensivste durchgekaut, z.t. auch mit beiträgen sehr "wissender" user, die leider hier nicht mehr dabei sind:(

 

evtl. kannst du dich da belesen. da wurde im prinzip alles gesagt.

sicher, unter idealen bedingungen mit perfekter belichtung unter absoluter kenntnis der verhaltensweise des sensors, reichen 8bit jpegs....

 

aber sowie du mischlicht, sptzlichter, schatten etc. also eigentlich die üblichen verdächtigen in der fotografie hast- brauchst du bei den heutigen sensoren raw, um annähernd ein ergebnis zu erreichen, was an die wahrnehmungsfähigkeit auge+gehirn heranreicht.

 

wie gesagt, bei einer d-lux3 mag da der unterschied gering sein-bei einer "großsensorkamera" möchte man das RAW-format nicht mehr missen! lg matthias

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ich hatte im Dezember und Januar das Vergnügen eine D-Lux 3 zu besitzen,

mein erster Test geschah mangels größerer Karte in jpg Format.

Da aber nicht nur die mangelnd Nacharbeit des Weißabgleichs gefehlt hat,

sondern auch die mögliche Schärfe dürftig ausgefallen ist,

habe ich auf RAW(DNG) umgestellt.

Der spürbare Qualitätsunterschied nach dem Import über die Photoshop Bridge hatte den Entschluss gefestigt.

Mag sein, dass bei "Knipsbildchen" das kaum auffällt,

mich aber hat es geärgert.

Spätere Aufnahme waren dann schon eher in der Qualität die ich erwartet habe,

also wo ich sagen kann, das isses!

Schärfe, Farbbearbeitung und Auflösung sind im DNG Format erste Sahne bei der D-Lux 3.

 

(Was mir aber den Abschied leicht gemacht hat, waren die fummeligen Taster auf der Rückseite. Damit kann man einfach nicht ernsthaft fotografieren. Auch die Auslösezeit war mir eindeutig zu lange)

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... bezüglich des RAW-sinns einer d-lu3 magst du evtl. recht haben.

 

Ich werde auch einen Teufel tun, Vermutungen zu Kameras anstellen, die ich nicht kenne.

 

Vielleicht sollte man beim Posten von Beiträgen zusätzlich die Möglichkeit erhalten, anzukreuzen, ob es sich bei dem, was man von sich gibt, um

 

A) eigene Erfahrung,

B) Vermutung,

C) eine konkrete Frage handelt, oder

D) eine Weitergabe von Hörensagen handelt.

 

Die Entscheidung RAW / JPEG kann doch jeder für sich selbst treffen. Nur weil ich für mich feststelle, die VEIII arbeitet in der D-Lux 3 grundsätzlich "besser" als jeder externe RAW-Konverter, heisst das doch nicht, irgendjemand müsse mir glauben oder mich nun krampfhaft vom Gegenteil überzeugen.

 

Und weil es für die M8 Sinn macht, macht es dann auch für die D-Lux 3 Sinn?

 

Sozusagen l'raw pour l'raw?

 

PS: Ich hoffe, weiterhin für Verwirrung zu sorgen ...

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Guest lehnen

Die Länge des Threads demonstriert, wie eine eigentlich klar und einfach gestellte Frage zur quälenden Angelegenheit wird. Nur die Hälfte der Beiträge erörtert sachlich und technisch interessant das Thema und die andere Hälfte ergeht sich in entweder besserwissenden oder - schlimmer noch - den Vorredner beleidigenden Äusserungen. Aber offensichtlich haben Zeitgenossen, die ohnehin nur Polemik vorbringen können, ein nicht zu bremsendes Mitteilungsbedürfnis...Zurück zum Thema: Ich fotografiere mit meiner D-Lux auch im RAW-Modus. Nicht, weil ich der Venus Engine oder ihren Entwicklern misstraue. Und auch nicht, weil ich glaube, so zu rauschfreieren Ergebnissen zu kommen. Sondern ausschließlich, weil ich so die Chance habe, in PS2 und an der 16-Bit-Datei feinere Helligkeitsabstimmungen vorzunehmen. Bei Bildern mit sehr großem Kontrastumfang öffne ich manchmal das gleiche Bild mit zwei verschiedenen Belichtungskorrekturen. Ein Beispiel: Der Blick in einen Innenraum mit sehr großen Fensterflächen, auf denen helles Licht steht. Die erste Datei widme ich der natürlichen Belichtung des Innenraums, die zweite den nicht ausgefressenen Fensterpartien. Beide lege ich in zwei Ebenen eines neuen Dokuments und retuschiere mir daraus das Optimum zusammen. Wenn ich wirklich viele Bilder gemacht habe, automatisiere ich den Prozess und schere die zueinander passenden Lichtsituationen über einen Kamm. Mag sein, dass dann das JPG-Format die bessere Wahl gewesen wäre - aber für das eine, mir wichtige Bild hätte sich dann der Aufwand gelohnt. Die Analogie zu einer Fachlaborentwicklung von Pocketfilmen mag ja nahe liegen. Aber wenn das Pocketbild nun mal ein gelungenes Bild ist, würde ich es gerne so gut wie möglich abgezogen wissen. Und mal ehrlich: Eine Pocketkamera mit Ergebnissen der D-Lux 3 hätte ich in den 70er Jahren gerne gehabt.

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