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Schmied im Hessenpark


motard

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Möglicherweise liegen drei Lichtquellen vor: Das Feuer, Tageslicht von außen und ein

Kunstlicht. Hier hilft bei Farbe gar nichts mehr, wenn verschiedene Partien des Bildes

verschiedene Lichter reflektieren oder verschieden mischen.

 

str.

 

stefan,

ich denke doch. Es geht ja auch beileibe nicht darum, alle Tonwerte auf neutral zu trimmen. Dann ginge mir von der Stimmung was Wesentliches verloren.

Das darf sich m.E. ruhig erkennbar mischen!

 

Aber dieser Rotstich hier ist schon eklatant.

Und die Körnigkeit scheint auch ungewohnt hoch.

1600 ASA?

(In diesen Butzen im Hessenpark ist es auch immer elend dunkel.)

 

grüße

manfred

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man:men, Du magst kritisieren, daß wir in Bildern statt in Worten das

Eingangsbild kommentiert haben, schau Dir dennoch mal die von mir

hier eingestellten an: Es war Tageslicht und Neonlicht und teilweise das

Feuer. Du siehst, daß ich jeweils gewählt habe: Das Feuer ist unnatürlich,

weil ich das Grün des Neonlichts von der Wand ein bißchen wegnehmen

wollte, die Hämmer der Hammerschmiede kommen nicht immer gleich

im Rostton, weil das Tageslicht ganz verschieden einfiel und eine Korrektur

wiederum anderes hätte ganz unnatürlich erscheinen lassen, und so

weiter.

 

Aber im Eingangsbild wäre sicherlich von dem Gelbton einiges wegzunehmen

gewesen, da ist zuzustimmen.

 

Freundlichst

str.

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man:men, Du magst kritisieren, daß wir in Bildern statt in Worten das

Eingangsbild kommentiert haben, schau Dir dennoch mal die von mir

hier eingestellten an: Es war Tageslicht und Neonlicht und teilweise das

Feuer. Du siehst, daß ich jeweils gewählt habe: Das Feuer ist unnatürlich,

weil ich das Grün des Neonlichts von der Wand ein bißchen wegnehmen

wollte, die Hämmer der Hammerschmiede kommen nicht immer gleich

im Rostton, weil das Tageslicht ganz verschieden einfiel und eine Korrektur

wiederum anderes hätte ganz unnatürlich erscheinen lassen, und so

weiter.

 

Aber im Eingangsbild wäre sicherlich von dem Gelbton einiges wegzunehmen

gewesen, da ist zuzustimmen.

 

Freundlichst

str.

 

stefan,

ich stimme dir natürlich zu: Mischlicht, noch dazu grünes und rotes im Available-Light-Bereich stellt schon extreme Anforderungen an Material + Fotografen.

Da wird man letzlich immer deutlich sichtbare Kompromisse akzeptieren müssen.

 

BTW: Auf Negativbasis verwende ich übrigens nach Lektüre einschlägiger Vergleichstests in CoFo oder foMa speziell bei solchen Motiven immer Fuji Superia 400 oder 800. Die kommen mit Mischlicht offenbar am besten klar.

 

grüße

manfred

(dem es im übrigen angenehmer ist, mit Vornamen und nicht mit Kürzel angesprochen zu werden, das nur mal so am Rande)

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Vielen Dank für die hilfreichen Bild- und Wortbeiträge. Genau die auch angesprochene Körnigkeit ist es, die mich bei meinen Scans so stört und die ich auch mit größter Auflösung ( 5400 dpi ) nicht wegbekomme. Kann jemand dazu etwas sagen?

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