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V-Lux 1 WW-Verzerrung


joachimeh

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hier zum Vergleich das gleiche Objekt links mit, rechts ohne WW-Konverter aufgenommen:

 

Der WW-Konverter formt ein nettes "Bäuchlein", scheint aber sonst keine wesentlichen Fehler zu haben.

 

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Guest CharlesAllen

Hallo,

hast Du dir im Handbuch die Seite 101 (Konvertierung, Vorsatzlinsen) angeschaut und Deine Kamera umgestellt?

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Hallo,

hast Du dir im Handbuch die Seite 101 (Konvertierung, Vorsatzlinsen) angeschaut und Deine Kamera umgestellt?

 

... ja und? Was hat das mit dem hier Gezeigten zu tun? Dadurch wird in der Abbildung doch nichts verändert, das muß bestenfalls in der Nachbearbeitung geschehen.

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Guest CharlesAllen

also ...

Wie ich das verstanden habe, wird dadurch bereits bei der Aufnahme eine Korrektur vorgenommen. Ich erwarte, dass die Wölbung geringer ausfällt.

 

Mit FREUNDLICHE grüße !

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also ...

Wie ich das verstanden habe, wird dadurch bereits bei der Aufnahme eine Korrektur vorgenommen. Ich erwarte, dass die Wölbung geringer ausfällt.

 

Mit FREUNDLICHE grüße !

... nein, genau das findet nicht statt (sondern nur z.B. die Steuerung des AF-Hilfslichts).

Die gezeigte Aufnahme ist übrigens mir WW "ein" gemacht worden, enthält also bereits solche vermuteten Korrekturen.

Der direkte Vergleich zeigt aber keinen Unterschied:

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Hallo,

 

um zu zeigen, was mit PTLens an den gezeigten Wölbungen zu korrigieren ist, hier das korrigierte Foto:

 

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Dabei sind folgende Einstellungen in PTLens vorzunehmen:

 

im Menü "Einstellungen -> Optionen" unbedingt (!) alle Häkchen entfernen (außer: "Dialog immer einblenden")

 

im Feld "Verzeichnung" auswählen: "Marke"= Panasonic, "Modell"= DMC-FZ50, "Objektiv"= DMW-LW55 0.7 Converter, "Brennweite 5.18 - 6.23" (ist manuell einzutragen),

(man kann auch Leica V-Lux1 wählen, aber dort ist dieser Konverter noch nicht eingepflegt)

 

im Feld "Korrektur": Häkchen bei "Vorschau" und "Verzeichnung" setzen,

 

in Registerkarte "Vignettierung": "Stärke" = 35, "Radius" = 30 setzen,

 

in Registerkarte "Chromatische Aberration": kann alles bei 0 bleiben,

 

in Registerkarte "Perspektive": Drehen und Verzerren falls notwendig selbst vornehmen.

 

PTLens arbeitet sowohl standalone und als Plugin für Photoshop und kostet 15 US$. Ich bin sehr damit zufrieden, denn es perfektioniert den WW-Konverter. :)

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Hallo,

 

klar funktioniert eine Nachbearbeitung auch im Bereich der Verzerrungen ganz gut. Man fragt sich allerdings, warum nicht schon längst, zumindest in den anspruchsvollen Digis, die kameraeigene Software solche Korrekturen direkt bei der Aufnahme - wählbar natürlich für verschiedene Objektive und Vorsätze - vornimmt. Man kann sich gut vorstellen, dass auf diesem Wege noch einiges an Qualität zu gewinnen sein könnte/wird. Siehe auch den entsprechenden Artikel in der letzten c't Digitalfotografie. Sehr lesenswert.

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Hallo,

 

klar funktioniert eine Nachbearbeitung auch im Bereich der Verzerrungen ganz gut. Man fragt sich allerdings, warum nicht schon längst, zumindest in den anspruchsvollen Digis, die kameraeigene Software solche Korrekturen direkt bei der Aufnahme - wählbar natürlich für verschiedene Objektive und Vorsätze - vornimmt. Man kann sich gut vorstellen, dass auf diesem Wege noch einiges an Qualität zu gewinnen sein könnte/wird. Siehe auch den entsprechenden Artikel in der letzten c't Digitalfotografie. Sehr lesenswert.

 

Völlig richtig, das das wünschenswert ist.

Hier ging es jedoch zunächst einmal darum, die irrige Annahme zu korrigieren, dass in dem vorhanden Gerät solche Korrekturen bereits vorgenommen werden. Dem ist nicht so.

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Völlig richtig, das das wünschenswert ist.

Hier ging es jedoch zunächst einmal darum, die irrige Annahme zu korrigieren, dass in dem vorhanden Gerät solche Korrekturen bereits vorgenommen werden. Dem ist nicht so.

 

Klar, schon verstanden. Ich fand Deinen Beitrag wirklich sehr wertvoll, vor allem da ich den Konverter auch benutze. Vielleicht hast Du mal die Zeit, die notwendigen Testaufnahmen an PTLens zu senden, damit die die Kombination offiziell einpflegen? Ich komme aus beruflichen Gründen im Moment zu nix. :o Danke!!!

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Klar, schon verstanden. Ich fand Deinen Beitrag wirklich sehr wertvoll, vor allem da ich den Konverter auch benutze. Vielleicht hast Du mal die Zeit, die notwendigen Testaufnahmen an PTLens zu senden, damit die die Kombination offiziell einpflegen? Ich komme aus beruflichen Gründen im Moment zu nix. :o Danke!!!

 

Ist bereits geschehen. Der Panasonic-Konverter war bereits eingepflegt, nun hat Tom Niemann ihn auch bei der V-Lux. Du mußt nur die neueste Testversion von PTLens herunterladen, um an die aktuelle Tabelle zu gelangen. Tom hat aber nur die kleinen Brennweiten (bis 6,23 mm) in der Tabelle, was auch eigentlich völlig ausreicht (bei größeren Brennweiten schaltet PTLens für die V-Lux automatisch auf Standard). Bei Gelegenheit sollte man ihm aber trotzdem Testaufnahmen mit größeren Brennweiten scjicken (siehe die epaperpress-Webseite).

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Man fragt sich allerdings, warum nicht schon längst, zumindest in den anspruchsvollen Digis, die kameraeigene Software solche Korrekturen direkt bei der Aufnahme - wählbar natürlich für verschiedene Objektive und Vorsätze - vornimmt.

In der Praxis sind es eher die weniger anspruchsvollen Kameras, die solche Korrekturen automatisch vornehmen; die kleinen Fujis und Kodaks beispielsweise korrigieren die Verzeichnung in der Kamera. Bei den anspruchsvolleren Modellen verlagert sich der Schwerpunkt der Bildverarbeitung immer weiter auf den Raw-Konverter, weshalb in der Kamera selbst immer weniger gemacht wird – ein Beispiel wären die aktuellen Hasselblads, die zwar dafür Sorge tragen, daß alle für die spätere Korrektur relevanten Parameter in den Bilddateien gespeichert werden; die Korrektur selbst findet aber außerhalb der Kamera im Raw-Konverter statt.

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In der Praxis sind es eher die weniger anspruchsvollen Kameras, die solche Korrekturen automatisch vornehmen; die kleinen Fujis und Kodaks beispielsweise korrigieren die Verzeichnung in der Kamera. Bei den anspruchsvolleren Modellen verlagert sich der Schwerpunkt der Bildverarbeitung immer weiter auf den Raw-Konverter, weshalb in der Kamera selbst immer weniger gemacht wird – ein Beispiel wären die aktuellen Hasselblads, die zwar dafür Sorge tragen, daß alle für die spätere Korrektur relevanten Parameter in den Bilddateien gespeichert werden; die Korrektur selbst findet aber außerhalb der Kamera im Raw-Konverter statt.

 

Hmm, mag sein, dass es für die verschiedene Segmente zur Zeit verschiedene Lösungen gibt. Der zitierte c't Artikel weisst aber zu Recht darauf hin, dass in der digitalen Fotografie bez. der Kombination von Objektiv-Sensor-Software in der Kamera bisher die Möglichkeiten für eine Abbildungsverbesserung noch lange nicht ausgereizt sind, ja bisher erschreckend wenig ausgenutzt werden. Verzeichnung ist nur ein Beispiel von vielen. Stattdessen schwelgt man weiterhin im Megapixelwahn. Es gibt auch noch zusätzliche Möglichkeiten, z.B. könne man die beweglichen Sensoren der Antishake-Techniken auch dazu verwenden, ein Shiftobjektiv nachzubilden usw. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die nachträgliche EBV zu den gleichen Qualitäten führen kann, wie eine sofortige Verarbeitung in der Kamera.

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Es gibt auch noch zusätzliche Möglichkeiten, z.B. könne man die beweglichen Sensoren der Antishake-Techniken auch dazu verwenden, ein Shiftobjektiv nachzubilden usw.

Das könnte man tun, aber dann stellt sich die Frage, ob der Bildkreis eines gegebenen Objektivs groß genug dafür ist. Ein Tilt/Shift-Objektiv ist ja nicht einfach nur ein Objektiv mit zusätzlichen Freiheitsgraden. Na ja, und wenn es auch Erfahrungen mit dem Verschieben von Sensoren gibt; sie zu kippen wäre noch mal eine ganz andere Herausforderung, denn danach müssen sie ja wieder sehr präzise plan ausgerichtet werden.

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