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Es geht doch.(Sucherrahmen)


m4-2

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Guest Olof

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Es gibt doch genug Autofocuscameras auf dem Markt, da sehe ich keinen Bedarf nun auch noch die M zu verkomplizieren. Ihr Reiz liegt in der manuellen Arbeitsweise und Kompaktheit, alles andere können die anderen besser udn wenn Leica versuchen würde so etwas zu machen, dann wäre es das Ende der M.

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Ich sags mal so, die ZI hat sich bei mir als robustes, einfaches Werkzeug eingeschlichen. Ich hätte das vorher so nicht geglaubt. Bei der M kann es kaum anders sein. Oder? Mich gruselt die Vorstellung, dass das elektronische Pendant mit Funktionen überladen und ein Suchermonster losgelassen würde, das die Domäne der M nicht mehr bedienen kann. Mich gruselt es schon, wenn ich dauerend daran denken muß, das Ladegerät nicht liegenzulassen, ausreichend und rechtzeitig Akkus zu laden.

 

Und der Lifeview als Zusatz löst das Kalibrierungsproblem des Meßsuchers nicht.

 

Es gibt doch genug Autofocuscameras auf dem Markt

Sag ich doch. Lieber nen Hammer und ne Zange als ne Zammer.

 

Ist der Meßsucher der M wirklich so empfindlich wie CBrancusi schreibt?

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Auch sorgloser Umgang mit der analogen M hat bei mir noch nie zu einer Dejustierung

des Meßsuchers geführt, zu sichtbaren äußeren Schäden wohl, wie zur Deformation der

(austauschbaren!) Bodenplatte. Die Schneckengänge der neuen Objektive reagieren da

viel sensibler. Und will man an der M8 den Meßsucher dejustieren, muß man sie schon

heftig aufschlagen lassen, und dann ist noch mehr defekt. Sie scheint empfindlicher zu

sein als eine analoge M. Das verwundert nicht.

 

str.

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Guest zebra
Es gibt doch genug Autofocuscameras auf dem Markt, da sehe ich keinen Bedarf nun auch noch die M zu verkomplizieren. Ihr Reiz liegt in der manuellen Arbeitsweise und Kompaktheit, alles andere können die anderen besser udn wenn Leica versuchen würde so etwas zu machen, dann wäre es das Ende der M.

 

Nochmal: Der Nachteil eines Autofokus hat überhaupt nichts mit den Vorteilen des niedrigen

Auflagemaßes zu tun. Nichts!

 

Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, ist das bisherige M-Konzept das "Kapital" der

Fa. Leica. Aber es wird irgendwann aufgebraucht sein. Konica Hexar und Epson waren

schon Schüsse vor den Bug der Fa. Leica und gute Beispiele, dass Innovationen machbar

sind. Man darf halt nur nicht zu früh dran sein ... aber auch nicht zu spät!

 

Und "niemals nicht" und "unmöglich" sollte man auch nur ganz leise sagen, denn die M8

war auch mal "unmöglich". Und einige haben das sogar auch geglaubt.

 

Peter

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Guest zebra
... (austauschbaren!) Bodenplatte.

 

Das Ausrufezeichen ist wohl gesetzt. So schlecht ist das Konzept der austauschbaren

Bodenplatte nämlich nicht. Einer der größten Vorteile: Man kann sie austauschen. :D

 

Peter

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... denn die M8

war auch mal "unmöglich". Und einige haben das sogar auch geglaubt.

 

Dieser Irrglaube ist erst recht groß geworden, nachdem die M8 realisert war, und

ist noch immer vielen ein LICHT auf dem Weg.

 

str.

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Das Ausrufezeichen ist wohl gesetzt. So schlecht ist das Konzept der austauschbaren

Bodenplatte nämlich nicht. Einer der größten Vorteile: Man kann sie austauschen.

 

Genau, das wollte ich mit dem Rufzeichen sagen, nachdem sie hier als Antiquiertheit

angesehen worden ist. Wäre sie nicht ersetzbar, wäre die Camera zwar noch voll

brauchbar, aber sehr unansehnlich. (Die Platte darunter im Innern war auch verbogen

und konnte ebenso getauscht werden, als die Camera aus einem andern Grund nach

Solms mußte.)

 

str.

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nur mal angefügt, daß die e-messung mittles mechanischer triangulation im prinzip schon etwas in die jahre gekommen ist und ja ausgerechnet leica selbst (bzw. leica geosystems) über gewaltig gutes know how auf dem gebiet der e-messung verfügt (leica disto z.b.) sprich leica entfernungsmeßgeräte zu den besten ihrer klasse gehören.

 

wäre das nicht naheligend, daß leica sich mit ihren kollegen mal zusammensetzt und gemeinsam auf aktuellem technikstand ein neues konzept der kameratauglichen e-messung in verbindung mit manuellem fokus entwickelt?

 

lg matthias

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wäre das nicht naheligend, daß leica sich mit ihren kollegen mal zusammensetzt und gemeinsam auf aktuellem technikstand ein neues konzept der kameratauglichen e-messung in verbindung mit manuellem fokus entwickelt?

Das könnte man machen, aber dann müßte die Entfernungseinstellung der Objektive immer noch mechanisch zur Kamera übertragen werden (zur Verschiebung der Sucherrahmen sowieso) und zusätzlich noch in digitale Daten umgesetzt werden, die dann mit dem Meßwert des Laser-Entfernungsmessers verglichen werden könnten. Es wäre immer noch eine mechanische Kalibrierung von Objektiven und Kamera nötig, aber es wäre nach wie vor nicht möglich, eine etwaige Fokusverschiebung zu berücksichtigen. Insofern ist das eine Lösung für ein nicht vorhandenes Problem, denn die Triangulation funktioniert ja sehr gut. Die eigentlichen Problemfelder dagegen werden gar nicht berührt.

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Die Kalibrierung mag ja durch den Sensor höhere Anforderung stellen, wenn es denn so

ist. Seit 1931 war das eigentlich kein Problem. Und ist die Fokusverschiebung wirklich

so dramatisch, daß nicht bei den meisten Blendenstufen durch die Tiefenschärfe

ausgeglichen wird? Die Elektronik wäre nur eine Hilfe für das Auge, bei einer analogen

M wäre sie etwas stilwidrig.

 

Freundlichst

str.

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Guest Leicas Freund
nur mal angefügt, daß die e-messung mittles mechanischer triangulation im prinzip schon etwas in die jahre gekommen ist und ja ausgerechnet leica selbst (bzw. leica geosystems) über gewaltig gutes know how auf dem gebiet der e-messung verfügt (leica disto z.b.) sprich leica entfernungsmeßgeräte zu den besten ihrer klasse gehören.

wäre das nicht naheligend, daß leica sich mit ihren kollegen mal zusammensetzt und gemeinsam auf aktuellem technikstand ein neues konzept der kameratauglichen e-messung in verbindung mit manuellem fokus entwickelt?

Diese Konzepte der elektronischen Abgleichung standen am Anfang der heute üblichen AF-Technologie.

Solche Krücken nach über 20 Jahren zu präsentieren würde vielleicht den Leica-Standard heben - wäre aber eine kein Stand er Technik.

LG

LF

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LF, es gibt Dinge, die kann man nur verändern oder ersetzen, aber nicht grundsätzlich

verbessern, weil sie ein Optimum erreicht haben. Die Konzeption der M gehört dazu,

die M8 ist eine zeitgemäße Variante, wir fragen nach kleinen Variationen dazu.

 

str.

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Guest Leicas Freund
LF, es gibt Dinge, die kann man nur verändern oder ersetzen, aber nicht grundsätzlich

verbessern, weil sie ein Optimum erreicht haben. Die Konzeption der M gehört dazu,

die M8 ist eine zeitgemäße Variante, wir fragen nach kleinen Variationen dazu.

Wie Du weißt - habe ich deutliche Rückschritte mit der M 6 erlebt -

ein Fortschritt für mich seit 1954 nicht erkenntlich, nicht in Sicht.

Aber notwendig..

Der ganze Suchermurks, es gibt immer noch Aufsatzsucher - alle Jahre wieder - zeigt das fehlende Innovationspotential bei Leica.

Gute Nacht

LF

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