Jump to content

Stäbchengerät Leica - M BOOWU


Guest Olof

Recommended Posts

Guest Leicas Freund

Advertisement (gone after registration)

Bei Dennis Laney, Leica. Collectors Guide. 2nd Edition. 2004, p. 203

f. lesen wir: The listet focal length of a lens is only a nominal

figure... In order to aid technical users of there lenses who need to

know the true focal length, Leitz indicat it either by scratching it

somewhere on the lens barrel... or by means of code numbers... A list

of these code numbers may be found in Put's Leica Lens Compendium. Da

fidet sich p. 225 eine Tabelle: 2: 50.1; 3: 50.4; 4: 50.7; 5: 51.0; 6:

51.3; 7: 51.6; 8: 51.9 (Seltsamerweise ist als Objektiv nur das Elmar

50mm genannt).

 

Auch ich kenne wie Br. Andreas vom ersten starren Summicron nur

solche, die durch die kleinen Ziffern 51.9 gekenneichnet haben.

 

Interessant ist die Abweichung beim zusammenschiebbaren Summicron; die

mag mit dem Austausch der thoriumhaltigen Glassorten zusammenhängen,

vielleicht auch mit den Nahgeräten. Vielleicht können einige

Interessierte Seriennummer und Code-Ziffer angeben.

So - das Objekitv habe ich leider nicht gesehen.

Den DM-Test-Artikel inzwischen gefunden. Doch nix von Buseck über die Brennweite.

Also gehe ich nach dem vorstehend berichteten weiterhin davon aus, daß die "Standardbrennweite" 51,6 betrug - vermutlich mit einer reichlich schrägen, einer "Schiefen Verteilung" in der Seriestreuung- warum auch immer..

Um stichhaltige Widerlegung wird gebeten.

LG

LF

Link to post
Share on other sites

  • Replies 50
  • Created
  • Last Reply
Um stichhaltige Widerlegung wird gebeten.

 

??? Du findest nix, wir präsentieren Dir Fakten, und Du bittest um stichhaltige Widerlegung???

 

Also gehe ich nach dem vorstehend berichteten weiterhin davon aus, daß die "Standardbrennweite" 51,6 betrug ..

 

Nee, geh' mal lieber davon aus, dass die "Standardbrennweite" 51,9 betrug, dann brauchst Du auch keine abenteuerlichen Vermutungen hinsichtlich einer "reichlich schrägen, einer "Schiefen Verteilung" in der Seriestreuung- warum auch immer" anzustellen.

 

Oder widerlege Du stichhaltig, warum die Standardbrennweite 51,6mm gewesen sein soll. Für den Anfang würden mir schon einige Exemplare der in Rede stehenden Objektive reichen, die tatsächlich eine Brennweite von 51,6mm aufweisen.

 

Andreas

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund
So, nun kann ich etwas mehr Licht ins Dunkel bringen :). Zunächst zur ominösen "7": Diese Zahl bezeichnet ein Objektiv mit 51,6mm Brennweite, wobei der gesamte mit "7" bezeichnete Bereich sich laut Laney, Produkt und Sammlerbuch, von 51,5 - 51,95mm erstreckt. (Hervorhebungen LF)

Also sind alle Objektive nach dieser Definition der Objektivgruppe zuzurechen - die als 51,6 bezeichnet werden.

Das stimmt mit den Aussagen von G. Leitz und Buseck überein.

Zumindest von 51,5 bis 51,95 - also auch Deine als 51,9 deklarierten Objewktive.

Alles kla?

 

 

??? Du findest nix, wir präsentieren Dir Fakten, und Du bittest um stichhaltige Widerlegung???

 

Nee, geh' mal lieber davon aus, dass die "Standardbrennweite" 51,9 betrug, dann brauchst Du auch keine abenteuerlichen Vermutungen hinsichtlich einer "reichlich schrägen, einer "Schiefen Verteilung" in der Seriestreuung- warum auch immer" anzustellen.

 

Oder widerlege Du stichhaltig, warum die Standardbrennweite 51,6mm gewesen sein soll. Für den Anfang würden mir schon einige Exemplare der in Rede stehenden Objektive reichen, die tatsächlich eine Brennweite von 51,6mm aufweisen.

Andreas

Dankeschön, daß Du wie oben zu sehen, meine Informationen mit 51,6 bestätigt hast.

Stelle Du bitte keine abenteurlichen Vermutungen an - 51,9 zählt nach dem bis jetzt belegten zur Standardbrennweite 51,6.

Wunderlich - aber nix anderes ist bisher belegt.

LG

LF

Link to post
Share on other sites

Dankeschön, daß Du wie oben zu sehen, meine Informationen mit 51,6 bestätigt hast.

Stelle Du bitte keine abenteurlichen Vermutungen an - 51,9 zählt nach dem bis jetzt belegten zur Standardbrennweite 51,6.

Wunderlich - aber nix anderes ist bisher belegt.

 

Quatsch mit Soße. Kein starres Summicron war jemals mit einstelligen Kennziffern wie der genannten "7" graviert. Und nur um die "Standard"brennweite des starren Summicron 50mm ging es hier.

 

Den Schlenker zur "7" habe ich lediglich gemacht, weil Dein VERSENKBARES Summicron so graviert ist. Dass das versenkbare Summicron eine "Standardbrennweite" von 51,6mm hat kann durchaus sein, um dieses Objektiv ging es jedoch vorliegend nicht.

 

Ich warte also nach wie vor auf Deine stichhaltigen Belege zur "Standardbrennweite" des starren Summicrons, vermute aber, dass Du die schuldig bleiben wirst, denn mir ist wie bereits erwähnt noch nie ein starres Summicron mit einer anderen Brennweite als 51,9mm untergekommen. Finde also erstmal ein starres Summicron mit der von Dir als Standard angenommenen Brennweite von 51,6mm und dann reden wir weiter. Sollte es solche Objektive nicht geben, ist das Gerede von der "Standardbrennweite" nichts als Gewäsch.

 

Grüße,

 

Andreas

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund
Quatsch mit Soße. Kein starres Summicron war jemals mit einstelligen Kennziffern wie der genannten "7" graviert. Und nur um die "Standard"brennweite des starren Summicron 50mm ging es hier.

 

Den Schlenker zur "7" habe ich lediglich gemacht, weil Dein VERSENKBARES Summicron so graviert ist. Dass das versenkbare Summicron eine "Standardbrennweite" von 51,6mm hat kann durchaus sein, um dieses Objektiv ging es jedoch vorliegend nicht.

 

Ich warte also nach wie vor auf Deine stichhaltigen Belege zur "Standardbrennweite" des starren Summicrons, vermute aber, dass Du die schuldig bleiben wirst, denn mir ist wie bereits erwähnt noch nie ein starres Summicron mit einer anderen Brennweite als 51,9mm untergekommen. Finde also erstmal ein starres Summicron mit der von Dir als Standard angenommenen Brennweite von 51,6mm und dann reden wir weiter. Sollte es solche Objektive nicht geben, ist das Gerede von der "Standardbrennweite" nichts als Gewäsch.

Günther Leitz und Buseck haben 51,6 als Standardbrennweite genannt -

gültig ausdrücklich genannt, um die Kontinuität zu älteren Objektiven zu behalten.

(Also paßt auch Dein Leini-Zitat)

Norm von 1959

Dein Schlenker unterstreicht das und nennt die Norm von 1957 - 2 Jahre vorher.

Die ist 51,6

Mit einer Bandbreite bis 51,95

Deine Objektive passen in die Bandbreite.

Du setzt nicht heute die Normen von 1959.

Zu dem

es geht hier darum, auf welche Brennweite das Nahgerät A4, A5, A6

justiert ist - und da werden im Gesamtkatalog September 1960 alle 50mm Objektive für Leica-M Modelle gannt - außer Summilux und Summarit. Also die versenkbaren Modelle des Summicron 50 nicht ausgenommen.

Und dann paßt auch wieder Dein Leini-Zitat.

Bringe bitte einen konkreten, seriösen Beleg über die "Standardbrennnweite 1959" und dann danke ich Dir für die Widerlegung der Zitate aus 1959.

 

Darum bitte ich nun immer wieder. Doch wenn Du auch einen Beleg nennst - wenns Dir denn nicht in dn Kram paßt, erklärst Du ihn für ungülitig.

Guck einfach mal in den Spiegel.

BG

LF

Link to post
Share on other sites

Du hast mir noch kein starres Summicron mit Brennweite 51,6mm gezeigt, ich Dir hingegen drei mit Brennweite 51,9mm. Das sind Fakten.

 

Du hast noch nicht einmal belegt, dass die von Dir genannten Literaturstellen sich auf das starre Summicron beziehen, sie könnten sich ebenso auf das erste, versenkbare beziehen (und diesbezüglich sogar richtig sein!).

 

Es hilft nichts, ständig zu behaupten, der "Standardapfel" sei blau. Zeig mir einen blauen Apfel, dann reden wir weiter. Solange ich keinen blauen Apfel von Dir gesehen habe, sind Äpfel für mich nicht blau.

 

Grüße,

 

Andreas

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund

Advertisement (gone after registration)

Du hast noch nicht einmal belegt, dass die von Dir genannten Literaturstellen sich auf das starre Summicron beziehen, sie könnten sich ebenso auf das erste, versenkbare beziehen (und diesbezüglich sogar richtig sein!).

Das ist ein Guter Hinweis, dem ich noch einmal gezielt nach gegangen bin.

Die japanischen Autoren verweisen auf die frühere Ausführung, und sprechen dann von im weiteren nur von der aktuellen. Nach der Nummer 1 543 774 handelt es sich augenscheinlich um ein Objektiv aus einer der der ersten größeren Serien, in starrer Ausführung.

Es hilft nichts, ständig zu behaupten, der "Standardapfel" sei blau. Zeig mir einen blauen Apfel, dann reden wir weiter. Solange ich keinen blauen Apfel von Dir gesehen habe, sind Äpfel für mich nicht blau.

Das es so für Dich ist - das habe ich längst verstanden.:D

Doch für Leitz wars eben anders. :cool:

LG

LF

Link to post
Share on other sites

Wenn man rechnet, ergibt sich folgender Hub am Stäbchengerät, das auf

DIN A 4, 5 und 6 ausgelegt ist, für DIN A4 und DIN A 6:

 

Brennweite 51.5mm: 6,25 und 12,50mm

 

Brennweite 51.9mm: 6.29 und 12.58mm.

 

(Natürlich ist für DIN A6 der Hub doppelt so groß, da es die Hälfte

der Länge von DIN A4 hat, für DIN A5 müßte der Wert von DIN A4 mit

Wurzel aus 2 multipliziert oder der von DIN A6 dividiert werden.)

 

Wer ein Stäbchengerät hat und ein entsprechendes Instrument, kann

nachmessen, wofür es ausgelegt ist. Da ohnedies mit weit geschlossener

Blende gearbeitet wird, ist der Unterschied jedoch unerheblich.

Gleichwohl bleibt auffällig, daß die für Nahgereäte ausgelegten

Objektive wie die späteren zusammenschiebbaren Summicrone und die

starren Summicrone alle und die mit den Ziffern bezeichnete

Elmare 2.8/50 die Brennweite von 51.9 hatten.

 

str.

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund
Wenn man rechnet, ergibt sich folgender Hub am Stäbchengerät, das auf

DIN A 4, 5 und 6 ausgelegt ist, für DIN A4 und DIN A 6:

 

Brennweite 51.5mm: 6,25 und 12,50mm

 

Brennweite 51.9mm: 6.29 und 12.58mm.

 

(Natürlich ist für DIN A6 der Hub doppelt so groß, da es die Hälfte

der Länge von DIN A4 hat, für DIN A5 müßte der Wert von DIN A4 mit

Wurzel aus 2 multipliziert oder der von DIN A6 dividiert werden.)

 

Wer ein Stäbchengerät hat und ein entsprechendes Instrument, kann

nachmessen, wofür es ausgelegt ist. Da ohnedies mit weit geschlossener

Blende gearbeitet wird, ist der Unterschied jedoch unerheblich.

Gleichwohl bleibt auffällig, daß die für Nahgereäte ausgelegten

Objektive wie die späteren zusammenschiebbaren Summicrone und die

starren Summicrone alle und die mit den Ziffern bezeichnete

Elmare 2.8/50 die Brennweite von 51.9 hatten.

Was verstehst Du hier unter "Hub" - den Hub der Schnecke (das entspräche nicht dem bestimmungsgemäßen Gebrauch),

oder die Auszugsverlängerung durch die "Zwischenteile"?

im Zustand mit der normalen "Verkürzung" durch den Einschub/Spezialzwischenring

oder allein durch die Teile?

Auffällig bleibt, daß mein mit 7 bezeichnetes eines der "späteren zusammenschiebbaren Summicrone" im Bereich von 51,5 bis 51,95 liegen muß.

Und es auffällig wäre/ist, wenn es es 51,9 hat oder hätte.

 

Ich glaube - ohne neue Informationen kommen wird hinsichtlich der "Standardbrennweite" nicht weiter, auch nicht bezüglich der Frage:

Worauf ist denn das Nahgerät justiert?

 

Und zu dieser Frage - wäre für mich eine Antwort/Klärung meiner Eingagangfragen interessant. Auch wenns dann nicht allein um die "Standardbrennweite, sondern "nur " um den Gebrauch geht.

LG

LF

Link to post
Share on other sites

Unter "Hub" verstehe ich, und nicht nur ich, die "Auszugsverlängerung" der Linsen

für Objekte, die näher als "unendlich" sind, gegenüber der Unendlicheinstellung.

Es ist völlig belanglos, ob dieser Hub durch eine Schecke, eine Parallelverschiebung

oder durch entsprechende Vorsätze erreicht wird. (Die Nahgeräte von Leitz waren

alle so konstruiert, daß jede Verlängerung durch den Schneckengang umgangen

wird, also durch das versehentliche Unterlassen der Unendlicheinstellung kein

Fehler entstehen kann.)

 

Und dann bitte, LF, lies doch die Korrektur, die aus Laneys Hinweis in der zweiten

Auflage auf Puts sich zu den Ziffern ergeben hat, und die Festestellungen zu den

versenkbaren Summicronen in diesem thread. Das erspart die Suche nach neuen

Fakten.

 

str.

Link to post
Share on other sites

Guest Leicas Freund
Unter "Hub" verstehe ich, und nicht nur ich, die "Auszugsverlängerung" der Linsen

für Objekte, die näher als "unendlich" sind, gegenüber der Unendlicheinstellung.

Es ist völlig belanglos, ob dieser Hub durch eine Schecke, eine Parallelverschiebung

oder durch entsprechende Vorsätze erreicht wird. (Die Nahgeräte von Leitz waren

alle so konstruiert, daß jede Verlängerung durch den Schneckengang umgangen

wird, also durch das versehentliche Unterlassen der Unendlicheinstellung kein

Fehler entstehen kann.)

 

Und dann bitte, LF, lies doch die Korrektur, die aus Laneys Hinweis in der zweiten

Auflage auf Puts sich zu den Ziffern ergeben hat, und die Festestellungen zu den

versenkbaren Summicronen in diesem thread. Das erspart die Suche nach neuen

Fakten.

str.

Die Frage nach dem Hub war höflich gestellt:

 

Hub ist etwas bewegendes - so ist deutschsprech Kollega - Wahrig oder Meyers auch diesen Sprech.

 

Und die Frage nach der Messung war konkret.

"Die Nahgeräte von Leitz waren alle so konstruiert, daß jede Verlängerung durch den Schneckengang umgangen

wird" :rolleyes:

Das ist nicht zutreffend.

 

Was soll ich Leini lesen,

Du hast ihn vor einger Zeit im Forum zitiert: Das Leica Gewinde hat die metrischen Steigung 1.:rolleyes:

Mindestens 2 Lektoren + 1 Korrektor haben diesen Klopper gemerkt - oder Du hast in Unkenntnis falsch (oder in Kenntnis auch richtig) zitiert.:rolleyes:

Zum Schluß vornehm freundlichst fremdländisch auf kanakisch:

Bla, bla, bla Allä

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...