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Die alte Bahntrasse


schmierlinse

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der Zeche Ewald Fortstzg. Oer-Erkenschwick zum Rhein-Hernekanal über Recklinghausen Zeche König-Ludwig.

Sie scheint erst kürzlich der Eisenbahnschienen entledigt worden zu sein.

Mit ihrem großzügigen, geschwungenen Verlauf ist sie mehrere Km länger als der einfache Abstand zum Kanal.

 

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Die Cementfabrik gab es von 1899 -1986.

 

Der wiedererkennbare Eindruck der Kohletrassen. Die typischen Brücken.

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Ich finde diese Aufnahmem sind wichtige Stücke der Zeitgeschichte.

Andererseits darf man sich fragen: Wer interessiert sich noch dafür.... erfreulich ausgenommen unser Forumsmitglied Schmierlinse.

So im Nachhinein muss ich feststellen, wie wenig ich doch von diesen Strecken, Landschaften im Detail und Gegebenheiten wahrgenommen habe..... obwohl ich zwei Jahre in der dort tätigen Bergbau-Gesellschaft (Herten/Recklinghausen) gearbeitet habe.

Aber verwunderlich ist es mir nicht.... "man" kam damals (ab Mitte der 50er) als junger Mensch ohne Motorrad und Auto nicht so ohne weiteres überall hin. Der Bewegungsradius war deutlich kleiner. Gearbeitet wurde 6 Tage die Woche...und ich hatte auch zu wenig Geld um einfach spazieren zu fahren.

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Ja, ich darf auch nicht daran denken, welche Bilder mir in all den Jahren entgingen. Aber Zechen, alte Industrieanlagen, Bahngleise..sie waren einfach immer schon da; man hat nicht darauf reagiert, als es einmal "plötzlich"nicht so sein könnte. Und das "plötzlich" ist schon seit Jahren so.

Die Trasse fiel mir auch nur zufällig vor wenigen Tagen auf, da ich vor Jahren schon die Zeche Ewald Fortzg. vormals Graf Waldersee unter Schwierigkeiten:cool: (hoch und komplett eingezäunt) fotografierte und wie oben beschrieben vorige Tage unter einer dieser Brücken drunter her fuhr.

Mit Schienen wäre es geschichtlich wertvoller. So wie es aussah waren es diesmal nur wenige Wochen zu spät.

Die Trasse wird aber wohl kein Rad-Wanderweg.;)

Danke für's Anschauen und auch an die Danke-Klicker.

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Sehr schön, Motive und das sw. Erinnert mich irgendwie an früher. :-)

 

Das empfinde ich ganz genau so. Solche Bahnlinien sind, wie man sieht unter geringstem Kostenaufwand stillgelegt und wenn das Gelände kein Museum oder Supermarktparkplatz werden soll, bleibt das dann auch so liegen.

Solche Unterführungen werden auch heute nicht mehr gebaut...jetzt wird alles für den vierspurigen Ausbau vorgeplant.

Bis zur Durchführung ist aber der Beton schon längst wieder marode.

Und so bleiben uns die Relikte und lösen unsere Erinnerungen aus. Auch nicht so schlecht. :)

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Guest Her Berger

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Hier im Revier werden viele Trassen (Samba-Trasse Bochum, Wuppertal, Sprocki-Town..) zu Rad/Wanderwegen umbgebaut.

Mittlerweile kann ich von Solingen über Wuppertal, Hattingen, Bochum bis Duisburg mit dem Rad fahren.

Jetzt, wo es ganz gut geht, fahre ich oft mit dem Fahrrad über die Trasse von Sprocki-Town nach Wuppertal zum Bäcker.

 

Solche Bilder erinnern mich immer wieder daran, das ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad relativ schmerzfrei lange Strecken fahren kann. Schön, gefällt mir gut.

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