khk Posted May 10, 2007 Share #1 Posted May 10, 2007 Advertisement (gone after registration) Reagiert der Sensor eher wie ein Negativ- oder wie ein Diafilm bei der Nachbearbeitung? Ist es also günstiger eher reichlich oder eher knapp zu belichten? Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 10, 2007 Posted May 10, 2007 Hi khk, Take a look here Belichtung eher knapp oder eher reichlich?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Leicas Freund Posted May 10, 2007 Share #2 Posted May 10, 2007 Reagiert der Sensor eher wie ein Negativ- oder wie ein Diafilm bei der Nachbearbeitung?Ist es also günstiger eher reichlich oder eher knapp zu belichten? Tendenziell sollte man recht knapp belichten - wenn die Aufnahmen sowieso durch eine Bidlbearbeitung geschickt werden. Ausgefressene Farben und Lichter - da ist nur schwer etwas zu machen. "Tiefen" anheben, gelingt meist gut. Aber -Digi Tests kosten keinen Film, sind sofort verfügbar. Selbst ausprobieren. Etwas mit Belichtungsreihen mal "spielen". Zudem: In vielen Fällen bringt ein sehr knapper Aufhellblitz deutlich mehr Zeichnung, - aber auch hier: Probieren bei unterschiedlichen Motiven. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted May 10, 2007 Share #3 Posted May 10, 2007 Reagiert der Sensor eher wie ein Negativ- oder wie ein Diafilm bei der Nachbearbeitung? Ist es also günstiger eher reichlich oder eher knapp zu belichten? Knapp belichten ist im Zweifelsfall immer die richtige Taktik. Sensorpixel geraten ohne nennenswerten Übergang vom linearen Anstieg der Ladung in den Sättigungszustand, und dann bekommt man ausgefressene Lichter, die sich nicht mehr retten lassen. Eine Unterbelichtung (oder vielmehr deren nachträgliche Korrektur) verstärkt das Rauschen, aber das ist leichter zu verschmerzen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted May 10, 2007 Share #4 Posted May 10, 2007 Reagiert der Sensor eher wie ein Negativ- oder wie ein Diafilm bei der Nachbearbeitung?Ist es also günstiger eher reichlich oder eher knapp zu belichten? Knapp belichten, denn wo nix ist, ist nix hinterher. Hier mal ein Beispiel, was alles noch im Bild versteckt ist: http://www.leica-camera-user.com/architektur/23959-dach.html Im zweiten Bild habe ich mit Adobe Lightroom die Tiefen aufgehellt und gleichzeitig die hellen Stellen etwas runter gedreht, siehe die schönen blauen Stellen, die besser zu sehen sind als im Original. Um das standardmäßig zu haben, sind viele DSLRs im Prosumer-Bereich von Hause aus etwas flau eingestellt (RAW), die Einsteigermodelle meistens etwas knalliger eingestellt, hauptsächlich für JPEGs, die keine zusätzliche Software benötigen. Achte bei Kameras auf den Begriff D-Lighting, das eben dieses in den Tiefen ausführt und Details hervorholt. Gute digitale Kameras lassen dich auch selbsterstellte Einstellungen "importieren" quasi deine eigenen Softwareveränderungen für die Bildengine. Wie gesagt: Probieren kostet nicht die Welt, nur ein wenig zeit... Grüße Bernd Link to post Share on other sites More sharing options...
wetzer Posted May 10, 2007 Share #5 Posted May 10, 2007 Immer histogramm anstellen und expose to the right beachten: Expose Right Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted May 10, 2007 Share #6 Posted May 10, 2007 Immer histogramm anstellen und expose to the right beachten:Expose Right .....so isses! Die Tonwertverteilung ist möglichst in den helleren Bereich auszuloten, ohne daß Clipping auftritt. Man sollte aber auch die Stimmung, die man einfangen will mit berücksichtigen. Low-Key Aufnahmen, wie auch Nachtaufnahmen weisen keineswegs das Histogramm in der 'idealen' Form aus und das Ausreizen der Rechtsverschiebung über die Belichtung vernichtet die Stimmung. Das Histogramm muß schlichtweg zum Tonwertumfang des Motivs passen. Ferdl Link to post Share on other sites More sharing options...
knipse_olivia Posted May 11, 2007 Share #7 Posted May 11, 2007 Advertisement (gone after registration) immer RICHTIG belichten. Ist wie beim Diafilm! Trotzdem holst Du aus nem zu dunken Bild mehr raus, als aus nem zu hellen... und es rauscht dann, wie Harry! Link to post Share on other sites More sharing options...
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