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Hilfe, SW-Print ist grünstichig


oliver_g

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Freunde des Lichtes,

ich habe erstmalig (s.u.) ein SW Foto (BW400CN) mit EPSON 2100 ausgedruckt, obwohl ich Originaltinte nutze und den Monitor kalibriert habe ( Spider2), habe ich einen Grünstich.

Ich Printe sonst ausschliesslich Color und bin sonst zufrieden,

übrigens habe ich Photo-black und light black benutzt..

 

Freue mich auf Eure Tipps,

Gruss Oliver

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Guest menze_as

Hallo Oliver,

 

der BW400 neigt zum Farbstich ... hast du in Photoshop in SW gewandelt (Kanalmixer)? Das mache ich bei allen C41-SW-Negativen. - Du kannst fürs Drucken auch die Gradation noch anheben.

 

Grüße, Astrid

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an sich dachte ich, dass das bild s.o. 1:1 geprintet wird. So wie es ist gefällte es mir schon im Monitor, aber nicht der Print, da farbstichig....

 

 

sorry, wie ändere ich denn die Gradation des Printers?

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an sich dachte ich, dass das bild s.o. 1:1 geprintet wird. So wie es ist gefällte es mir schon im Monitor, aber nicht der Print, da farbstichig....

 

 

sorry, wie ändere ich denn die Gradation des Printers?

 

Hi,

zum sw printen, sollte es nach der bearbeitung im PS + Kanalmixer in etwa so aussehen.

Was natürlich mit den mir zur Verfügung stehenden 200 KB nur in Grenzen möglich ist.

Gruß

Horst

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Wenn ich's recht verstehe, hat der Farbstich vor allem mit dem Papier zu tun, das Du benutzt. s/w-Drucke auf Glossy- oder semimattem Papier haben immer einen Farbstich. (Daß Du Photoblack benutzt hast, bringt mich darauf, daß es eine dieser beiden Papiersorten gewesen sein muß.) Farbstichfreie Drucke lassen sich derzeit nur auf mattem Papier hinkriegen; dafür wechselst Du dann bekanntlich am besten zur "Matte Black"-Patrone.

 

Natürlich sollte das Bild selber farbfrei sein (Graustufen); im Druckertreiber muß außerdem "Schwarz" angeklickt sein ;-)

 

Grüße

Gregor

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Wenn das Bild, das Du eingestellt hast, das Bild ist welches Du gedruckt hast (oder eine Verkleinerung davon), wundert ein Grünstich mich nicht.

Das Bild selber hat schon einen Grünstich, der wohl daher kommt, dass der BW400CN nicht wirklich neutral beim Scannen ist. Das zeigt sich z.B. darin, dass die Pixel unterschiedliche Werte für Rot, Grün und Blau haben. Als ersten Schritt schlage ich hier die Umwandlung in eine reines S/W-Bild durch Entsättigen vor. Aufwendigere Verfahren zur S/W-Umwandlung, wie z.B. der Photoshop Kanalmixer, machen hier wenig Sinn, da ja (fast) schon ein S/W-Bild vorliegt.

 

Aber auch wenn Du ein solches "reines" S/W-Bild druckst, bist Du noch immer nicht sicher vor Farbstichen und Metamerie Effekten, die daher kommen, dass der Epson Druckertreiber die Grautöne ncht nur aus Black und Light Black sondern, um einen neutralen Grauton zu erreichen, auch noch Farben hinzunimmt. Das Verhalten ist dabei aber auch noch abhängig von dem verwendeten Papier. Durch Einsatz von ICC-Profilen wird das Problem kleiner, bleibt aber bestehen.

 

Lösungsmöglichkeiten:

- Bilder wirklich in S/W umwandeln

- ICC-Profile verwenden

- mit dem Farbstich leben, in dem die Bilder bewusst getont werden. In einem sepia- oder blaugetonten Druck fallen Farbstiche weniger auf.

- Einsatz eines speziellen Druck-Programms/RIP, mit dem sich der Druck besser steuern lässt, entweder ImagePrint (viel Geld) oder QuadToneRip (50,-- US$, aber nur auf Englisch, magere Doku).

 

Ich drucke zur Zeit mit QuadToneRip.

 

Winfried

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danke für Eure Tipps,

irgendwie gefällt mir dieser Sepia-"Verschnitt", deswegen habe ich etwas am Kanalmixer verändert,damit ich diese Tonung habe, somit müsste doch dann auch diese Tonung gedruckt werden, wenn im Treiber nicht "Schwarz" angeklickt ist, oder mach ich einen Denkfehler?

 

Papier ->Semiglossy

 

Was mich stutzig macht, ist dass die Tintenfüllstände unterschiedlich sind.Ist dies normal?

 

 

Gruss,

Oliver

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Das Hauptproblem bei glänzenden und semitmatten Papieren ist das sogenannte Bronzing und das Plastik-Feeling.

Den Farbstich bekommt man in den Griff. Notfalls mit einem RIP.

Wegen des Bronzing (und weil Plastik-Papiere sich nicht nach Fine Art anfühlen) weicht man aus die matten Papiere aus. Dabei ergibt sich dann das Problem, dass sich mit dem Photo Black nur Dichten von maximal 1,5 erreichen lassen. Deshalb setzt man dort das Matte Black ein und erhält dann etwas bessere Dichten (etwa 1,7 -1,8), aber immer noch erheblich schlechtere als bei Glossy-Papieren (2,1 und höher).

Das anklicken von "Schwarz" im Druckertreiber halte ich nicht für die beste Lösung, da die weichestens Graustübergänge nur dann erreicht werden, wenn im RGB-Modus gedruckt wird.

 

Winfried

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Das anklicken von "Schwarz" im Druckertreiber halte ich nicht für die beste Lösung, da die weichestens Graustübergänge nur dann erreicht werden, wenn im RGB-Modus gedruckt wird.

Winfried

 

Kategorienfehler? Die Datei kann im RGB-Modus sein, aber nicht der Druckertreiber ... (nicht beim Epson 2100).

 

Alexander, ich kriege mit dem E 2100 und Ilford Pearl keine bronzingfreien s/w-Bilder hin. Wie geht das? D. h. bronzingfrei sind sie bei mir nur in strikter Aufsicht; wenn ich meine Prints seitlich kippe, "bronzen" sie.

 

Sonntägliche Grüße

Gregor

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Kategorienfehler? Die Datei kann im RGB-Modus sein, aber nicht der Druckertreiber ... (nicht beim Epson 2100).

 

Wo Du Reht, hast Du Recht.

Ich meinte Farben-Modus und die Umwandlung im Foto-Editor des 8 bit S/W Bildes in en 24 bit RGB-Bild.

 

Winfried

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