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M 240 Menü: Eigenleben?


esser

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Die M240 bietet insgesamt 18 ISO-Einstellungen - etwas viel für den Monitor, würde ich sagen.

Die M9 schafft es, 15 Einstellungen gleichzeitig anzuzeigen, obwohl sie völlig redundant vor jede Zahl „ISO“ schreibt. Und die M soll auf ihrem größeren Display mit vier mal so vielen Pixeln keine 18 Werte unterbringen können?

 

Eine Alternativfarbe wäre z. B. gelb.

Wozu eine weitere Farbe? Weiß und Rot auf schwarzem Grund reichen doch; man muss die Farben nur richtig einsetzen.

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Man soll also Schwächen einer 6000 € teueren Kamera akzeptieren, nur weil man früher beim Film den DIN-Wert nicht wechseln konnte :). Nicht Euer Ernst!

 

Übrigens konnte man den DIN-Wert wechseln, jedenfalls bei der M2 mit herausnehmbarer Aufwickelspule. Habe ich oft gemacht (Teilentnahme des belichteten Filmstücks).

 

Und was Fotos betrifft: Die kann man doch auch mit einer optimal funktionierenden Kamera machen, oder nicht ? :(

 

Nein, esser, nein. Andersherum! Ich finde den Aufwand, den wir mit zum Teil nicht optimal funktionierenden, sehr teuren Kameras treiben, um die aberwitzig vielen Bildchen zu machen, absurd.

Und ab und an stelle ich wirklich den Nutzen der digitalen Fotografie für Foto-Normal-braucher / einen passionierten Hobby-Fotografen in Frage.

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Die M9 schafft es, 15 Einstellungen gleichzeitig anzuzeigen, obwohl sie völlig redundant vor jede Zahl „ISO“ schreibt. Und die M soll auf ihrem größeren Display mit vier mal so vielen Pixeln keine 18 Werte unterbringen können?

Es geht ja nicht darum, was oder wie viel man auf dem Monitor unterbringen kann, sondern um die Bedienung - und da kann man trefflich darüber streiten, ob man eine Liste festgelegter Werte mit dem Einstellrad durchscrollt oder mit der Kreuzwippe eine Matrix durcharbeitet. Vielleicht bringt Leica mit einer M (250) mal einen Touchscreen-Monitor oder gar Spracheingabe...

Wozu eine weitere Farbe? Weiß und Rot auf schwarzem Grund reichen doch; man muss die Farben nur richtig einsetzen.
Und was ist mit den Leuten mit einer Rotschwäche. Die gibt es hier im Forum offensichtlich auch, wie man an den Beiträgen sieht... ;)
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Man muss nicht einmal eine Rotschwäche haben, um die ISO-Zahl nicht lesen zu können. Ich kann Rot sehr gut erkennen und sehe auch einen roten Fleck auf dem Display dort, wo die ISO-Zahl erscheint. Ich kann auch erkennen, dass der Fleck größer wird, wenn man in den vierstelligen ISO-Bereich kommt. Aber der Helligkeitskontrast zwischen Rot und Schwarz ist so gering, dass ich die Zahl nicht lesen kann. Also Lesebrille rauskramen und aufsetzen, ISO-Zahl einstellen, Lesebrille absetzen und verstauen, dann fotografieren. :mad:

 

Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich die Sony A7 so schätzen gelernt habe. Die ISO-Zahlen auf dem Display sind kleiner als bei der M, aber weiß auf schwarz, und die ausgewählte ISO-Zahl ist grell orange. Der Kontrast ist so gut, dass ich auch ohne Lesebrille zurechtkomme.

 

Gruß

Gertrud

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Dass eine (weiße) Zahl rot umrandet – oder überhaupt umrandet – ist, kann man auch leichter erkennen als eine rote Zahl. Deswegen hat die Art und Weise, wie man bei der M9 den ISO-Wert wählt, ja auch so viele Fürsprecher, und die Methode der M so wenige.

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  • 2 months later...

habe ich in diesem Thread etwas überlesen ?

 

Was mich echt stört, ist der Umstand , dass mein Benutzerprofil unter SET und eigenem Namen definiert bei jedem Batteriewechsel ( könnte ich noch verstehen) aber auch bei jedem Objektvwechsel bzw. AN-/Ausschalten ( nicht standby) weg ist und auf die Grundeinstellung zurückgesetzt wird. Oder bin ich etwas zu anspruchsvoll ?

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dass mein Benutzerprofil unter SET und eigenem Namen definiert bei jedem Batteriewechsel ( könnte ich noch verstehen) aber auch bei jedem Objektvwechsel bzw. AN-/Ausschalten ( nicht standby) weg ist und auf die Grundeinstellung zurückgesetzt wird. /QUOTE]

 

Kann ich nicht bestätigen.

Ich arbeite grundsätzlich mit 4 verschiedenen Profilen, da ich umcodierte Objektive habe.

Noch nie waren sie verschwunden nach Objektiv oder Batteriewechsel.

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Besonders unangenehm ist mir in letzter Zeit aufgefallen, daß die Schnellverstellung der Belichtungskorrektur dazu führt, daß ein ausgewähltes Benutzerprofil sofort auf die Standardwerte zurücksetzt wird, mit allen Konsequenzen, das macht diese Funktion, die ich ansonsten sehr gut gebrauchen könnte, völlig unbrauchbar...

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Kann ich auch nicht bestätigen.

Bei meiner M bleiben die Profile immer so, wie ich sie gespeichert haben.

 

... das war von mir wohl fasch ausgedrückt, der Inhalt der Profile bleibt erhalten -> das Profil fliegt raus, es steht dann dort bei Benutzerprofil "---"

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Du meinst, dass der Name des Profils verschwindet?

Das kann ich definitiv auch nicht bestätigen.

Ich habe für meine nicht kodierten Objektive Profile mit dem Namen des Objektivs angelegt.

Bisher habe ich nicht festgestellt, dass der Name oder der Inhalt des Profils verschwunden wären.

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... das war von mir wohl fasch ausgedrückt, der Inhalt der Profile bleibt erhalten -> das Profil fliegt raus, es steht dann dort bei Benutzerprofil "---"

 

Na das ist doch auch richtig so, schließlich wurde das ehemals gewählte Profil in einer Einstellung geändert, also darf der Name nicht stehen bleiben. ;)

 

Das Profil geht natürlich nicht verloren, es kann jederzeit wieder eingestellt und damit auf den im Profil festgelegten "Satz" von Einstellungen zurückgestellt werden. Alles sehr sinnvoll.

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... das Profil fliegt raus, es steht dann dort bei Benutzerprofil "---".

Ja, selbstverständlich. Wenn du den Belichtungskorrekturwert (oder sonst irgend etwas) verstellst, bist du ja nicht mehr im zuvor ausgewählten Benutzerprofil. Das soll so, denn es ist logisch und korrekt.

 

Alle anderen durch das zuvor ausgewählte Benutzerprofil vorgenommenen Einstellungen bleiben selbstverständlich erhalten – bis du sie explizit verstellst oder ein anderes Benutzerprofil auswählst.

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Ja, selbstverständlich. Wenn du den Belichtungskorrekturwert (oder sonst irgend etwas) verstellst, bist du ja nicht mehr im zuvor ausgewählten Benutzerprofil. Das soll so, denn es ist logisch und korrekt.

 

Alle anderen durch das zuvor ausgewählte Benutzerprofil vorgenommenen Einstellungen bleiben selbstverständlich erhalten – bis du sie explizit verstellst oder ein anderes Benutzerprofil auswählst.

 

Genau so ist es. Und zwar schon bei der M9.

 

Elmar

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Danke für die Antwort, aber logisch ist das für mich nicht, denn wenn ich am Zeitenrad oder der Blende bleibt das Profil ja auch drin... Ist wohl nicht zu ändern, aber jedenfalls irritierend, dann nicht sehen zu können, welches Profil man vorher ausgewählt hatte..

 

Genau so ist es. Und zwar schon bei der M9.

 

Elmar

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Da hast Du recht, man muss sich merken, welches Profil man vor etwaigen Veränderungen eingestellt hat. Vielleicht wäre es eine Verbesserung, wenn dort stände der Name des zuletzt ausgewählten Profils mit dem Zusatz "geändert".

 

Elmar

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Mir erscheint es nicht logisch, die Einstellung der Belichtungskorrektur unabänderlich zum Bestandteil eines Profils zu machen und bei dem ersten Dreh am Rad gleich den Namen des Profils im Set-Menü zu löschen.

 

Aber es gibt größere Katastrophen auf dieser Welt und so kann ich mich auch damit arrangieren. Ohnehin ist meine M(imi) eine fortwährende Prüfung für meine Leidensfähigkeit. ;)

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Aber es gibt größere Katastrophen auf dieser Welt und so kann ich mich auch damit arrangieren. Ohnehin ist meine M(imi) eine fortwährende Prüfung für meine Leidensfähigkeit. ;)

 

Du sprichst ein großes Wort gelassen aus!

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... aber logisch ist das für mich nicht, denn wenn ich am Zeitenrad oder der Blende [drehe], bleibt das Profil ja auch drin ...

Doch, genau so ist es logisch, sinnvoll und praxisgerecht. Zeit und Blende werden nicht im Profil gespeichert. ISO-Wert und Belichtungskorrekturwert aber schon.

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