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ZM Planar 50 RPX 400 auf 500 belichtet in SLD

 

Peter Lindbergh München 

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x

Soll ich es mal einschicken? ;-)

 

(denk Dir nur zusammen: gleißend-weiße Wüstensonne, Fatamorgana ...)

 

au ja, mach mal. die finden immer was, in der werkstatt.

wird aber vermutlich nicht besser davon. also das Bild. das ist super genau so wie es ist.

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ZM Planar 50 RPX 400 auf 500 belichtet in SLD

 

Peter Lindbergh München 

Das ist für mich eine der schönen, bewegenden Ecken in der Ausstellung.... wer schafft schon so ein Foto von Pina Bausch.... inmitten dieser seelenlos schauenden Models.

Schön!

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Wir sollten mal einen neuen Thread eröffnen: Warum ist Austellungsfotografie langweilig oder vielleicht sogar Kanibalismus?

 

Ich traue mich nicht und habe auch keine Lust, viele Beispiele zu sammeln. Aber ich finde das schon eine interessante Frage.

 

Sharif

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Guest ___deleted___

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Pardon, aber was Gerd hier sagt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich war mittlerweile 5x in der Lindbergh-Ausstellung und finde sie sehr interessant. Gerade "seelenlos" finde ich sie eben überhaupt nicht! Das kann man bei vielen Fotografen mit ihren Models sagen, aber doch nicht ausgerechnet bei Lindbergh!

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Pardon, aber was Gerd hier sagt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich war mittlerweile 5x in der Lindbergh-Ausstellung und finde sie sehr interessant. Gerade "seelenlos" finde ich sie eben überhaupt nicht! Das kann man bei vielen Fotografen mit ihren Models sagen, aber doch nicht ausgerechnet bei Lindbergh!

Ich war einmal dort und habe sogar meinem eigentlich üblichen 2. Rundgang in Ausstellngen.... erspart, trifft es nicht, ich habe ihn nicht gebraucht. Trotz meiner schon erwähnten, ausgeprägten Sympathie für den Fotografen und auch viele seiner Fotos ( ich "verfolge" seine Arbeiten seit Jahrzehnten) seine andersartigen Modeaufnahmen, alles gut und recht.... aber diese erfahrenen Models, zigtausendmal abfotografiert, die kennen jeden Trick und jede Position und machen jedes " Gesicht" auf Zuruf.... denke ich. Und da fehlt für mich eine gewisse Natürlichkeit, etwas " Unprofessionelles" Spontanes..... da gibt es auch in dieser Ausstellung einige hervorragende Bilder, die das haben... siehe P. Bausch . Allen, denen das Fotografieren von Models etwas bietet, die damit zu tun haben.... ja da kann ich die Begeisterung verstehen und nachvollziehen. Allen Fotografen, die sich Models mieten und diese Art von "neutraler" Fotografie mögen, sollten sich ansehen, wie man es richtig macht. P. Lindbergh ist für mich ein ganz hervorragender Fotograf, der einen sehr eigenen, wiedererkennbaren Stil entwickelt hat.

Niemand muss meine Meinung teilen.... und um unterschiedliche Auffassungen kennen zu lernen ist es nötig sie zu äußern.

Edited by Talker
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Guest ___deleted___

.. und um unterschiedliche Auffassungen kennen zu lernen ist es nötig sie zu äußern.

 

Genau das habe ich doch getan.

 

Wir werden es hier nie lernen: JEDER, ja wirklich jeder (inkl. mir und den anderen aus der Fraktion "Ich bin ja so kritikfähig") fühlt sich an den Karren gefahren, wenn man mal eine Gegenmeinung äußert.

Ich bleibe dabei: Auch bei den professionellen Models Kate, Linda oder Cindy schafft es Lindbergh eben als einer der wenigen "Zeitlosigkeit" herzustellen, die Personen nahezubringen, Menschliches offenzulegen. Es wird ja untermauert durch seine und die Äußerungen von Weggeführten im sehenswerten Filmporträt.

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Genau das habe ich doch getan.

 

Wir werden es hier nie lernen: JEDER, ja wirklich jeder (inkl. mir und den anderen aus der Fraktion "Ich bin ja so kritikfähig") fühlt sich an den Karren gefahren, wenn man mal eine Gegenmeinung äußert.

Ich bleibe dabei: Auch bei den professionellen Models Kate, Linda oder Cindy schafft es Lindbergh eben als einer der wenigen "Zeitlosigkeit" herzustellen, die Personen nahezubringen, Menschliches offenzulegen. Es wird ja untermauert durch seine und die Äußerungen von Weggeführten im sehenswerten Filmporträt.

Ich habe mich nicht über Dich beklagt, im Gegenteil.... und nur meine Einstellung noch mal erläutert.

.... und diese Modelle ( nicht nur diese drei) die ich privat überhaupt nicht kenne, sind dermaßen öffentlich, dass da ein privater Anschein, eine private Meinung, ( sicher,ich von einigen Ausnahmen abgesehen) fast nicht möglich sein können. Ein "falsches" Gesicht, ein "falscher" Satz, eine abweichende Figur, alles kann die Karriere maßgeblich beeinflussen und muss unbedingt vermieden werden. Und wenn die Bilder geschossen sind..., werden die Augen vergrößert, die Lippen aufgefüllt, die Beine verlängert..... alles ganz menschlich!? Wie blauäugig sind wir? Oder sind es die einzig echten Fotos der Model-Welt.

Das da kein falscher Einderuck entsteht... Ich mag gutaussehende Frauen sehr!

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Sehe ich genauso - Lindbergs Stil reflektiert immer auch den Mensch und nicht den "Kleiderständer".  ;)

Zar Peters Selbstvermarktung scheint sich tief ins kollektive Bewusstsein seiner Fans eingegraben zu haben.

Sorry, aber bei allem Respekt vor seinem persönlichen Stil, den ich selbst sehr mag: Das ist (sehr gute) Mode- und Beautyfotografie. Nicht mehr und nicht weniger.

Wer da Seele erkennt, merkt nicht, dass er diese selbst unbewusst hineinprojiziert. Nicht zuletzt deshalb, weil er das, was er meint, zu erkennen, im Vorfeld schon x mal gelesen hat.

P.L. ist in Bezug auf Selbstvermarktung mindestens so begabt wie als Fotograf und das "offengelegte Menschliche der Models" ist in meinen Augen in etwa so authentisch wie der Name Lindbergh selbst. ^_^

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Guest ___deleted___

Rossi und Gerd,

wenn ich Euch so lese und zwischen den Zeilen belausche, dann stelle ich einmal die gewagte Behauptung auf, dass eher Ihr etwas in seine Bilder hineinprojiziert, das bereits in Eure Köpfen vorhanden ist und mit einem vermeintlichen Nichtvorhandensein von Eigenschaften zu tun hat, die vielleicht vorhandener sind, als Euch das Eure ausschweifenden Allgemeinplätze suggerieren mögen.

 

Mit anderen Worten: freier Hinschauen!

 

(Ich kannte Lindbergh übrigens vorher überhaupt nicht)

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Wenn im Zusammenhang mit PL von Allgemeinplätzen die Rede sein kann, dann in Bezug auf die angeblich durch seine Fotografien freigelegten Seelen hinter der Fassade der Supermodels.

 

Das ist ähnlich absurd wie die Behauptung, ein Portrait würde ehrlicher, wenn es mit 1/8s aufgenommen würde.

Ich sage nur Jim Rakete.

Die Wet Collodion Fraktion treibt das auf die Spitze, wenn behauptet wird, dass die langen Belichtungszeiten dazu führten, jeden aufgesetzen Gesichtszug entgleisen zu lassen und somit das wahre Ich des Portraitierten hervorzulocken und auf Platte zu bannen.

 

Das ist natürlich alles Blödsinn und zu Zeiten, in denen lange Belichtungszeiten ein notwendiges Übel waren und sich Portraitisten nichts sehnlicher wünschten als empfindliches Aufnahmematerial, um lebensechte Portraits anfertigen zu können, hätte das auch jeder Fotograf sofort so bezeichnet, aber heute schaut man da etwas freier hin und lässt sich von solchen Schwurbeleien gerne betören.

 

Aber ich schweife ab. Deshalb zurück zum Thema.

Wie hast du welche Persönlichkeitsmerkmale denn bei den diversen Supermodels nun herausgesehen?

Diese Frage ist absolut frei von Ironie zu verstehen und völlig ernst gemeint.

 

PS: Ich hab bei PL schon vor 20 Jahren im Hamburger Bahnhof frei hingeschaut und nichts gesehen außer sehr schönen Fotos von sehr schönen Frauen. Für meinen Geschmack viieel zu großformatig, aber ich stehe diesbezüglich seit jeher auf Kriegsfuß mir dem Zeitgeist.

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Ich denke Lindberghs Stärke liegt einfach im menschlichen und souveränen Umgang mit den Models, Schauspielern, Celebrities. Da gibts eben nicht viele, die in dieser Liga mitspielen können. Dazu schießt er in einer Session etliche Fotos; dabei entstehen zwangsläufig Gute :)

 

Aber mal ein anderes Phänomen:  Ich hatte neulich erst in 'nem Buch zur Portraitfotografie geblättert: ca. 70..80% (bei klassischen Nahaufnahmen mehr) waren im Bokehhhhhmodus geknipst. Soll heißen: 1 Auge (das der Kamera zugewandten) scharf, das andere schon "cremig". ...so richtig verstehe ich den Trend nicht. Schaue ich bei den "Großen" (Lindbergh, Schoeller, Rakete, Sanders, etc.) finde ich solchen "Quatsch" nicht. Geht's nur mir so? Ich find bei 'nem guten Portrait sollten beide Augen auch von der selben Schärfe profitieren...

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Rossi und Gerd,

wenn ich Euch so lese und zwischen den Zeilen belausche, dann stelle ich einmal die gewagte Behauptung auf, dass eher Ihr etwas in seine Bilder hineinprojiziert, das bereits in Eure Köpfen vorhanden ist und mit einem vermeintlichen Nichtvorhandensein von Eigenschaften zu tun hat, die vielleicht vorhandener sind, als Euch das Eure ausschweifenden Allgemeinplätze suggerieren mögen.

Mit anderen Worten: freier Hinschauen!

(Ich kannte Lindbergh übrigens vorher überhaupt nicht)

Zu gewagt, mein Lieber, zu gewagt.

Da kommen wir schlicht nicht zusammen. Ich interpretiere nichts in diese Bilder, dazu rühren sie mich zu wenig an. Das ist für mich ja das "Problem" ein Teil meiner Aussage zu diesen perfekten Model-Bildern. Lassen wir's dabei. Ich nehme Dir ja nichts weg.

Man muss nicht jeden Fotografen kennen...... man versteht ihn vielleicht etwas besser( denke ich manchmal) , wenn man ihn, inbes. seine Arbeiten länger kennt.

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... Und wenn die Bilder geschossen sind..., werden die Augen vergrößert, die Lippen aufgefüllt, die Beine verlängert ...

 

Bei Peter Lindbergh?

 

Man kann die Vermarktung seiner Person und seiner Fotos finden wie man mag. Aber überbordender Einsatz von Photoshop, Retusche bis zur Unkenntlichkeit gehören nicht zu den offensichtlichen Merkmalen seiner publizierten oder ausgestellten Fotos. Da gibt es andere, bei denen viel offensichtlicher die Zeichen der natürlichen Alterung eliminiert werden, Gesichtsformen "optimiert" und Körperfirmen verflüssigt werden.

 

Das gab es - um eine Volte zur analogen M zurückzuschlagen - auch schon vor dem Siegeszug des Digitalen. Avedon hat schon retuschiert und gebastelt was das Material hergab - zu einer Zeit, als Photoshop noch nicht einmal erahnt werden konnte. Die "liebevollen" Dokumente der russischen Revolution, aus denen Trotzki verbannt wurde, kennen wir auch alle.

 

Analog oder Digital, Lindbergh oder Brodbeck - alles egal (oder so).

 

Thomas

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Wenn ich geahnt hätte, was mein kleines Foto auslöst.....als Katalysator.... mehr nicht. Lindbergh hat sicher einen neuen Stil entwickelt - aber ich denke schon, dass er und seine Models sich eben zugleich auf einer Bühne inszenieren .... offener, als man  das vielleicht vorher gesehen hat, aber eben immer auch inszeniert.... dennoch finde ich seine Bilder sehr sehenswert, aber das bestreitet auch keiner der Diskutanten. Interessanter sind wahrscheinlich seine Fotografien, die nicht im Modebereich liegen, sondern die freien Portraits 

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Wenn ich geahnt hätte, was mein kleines Foto auslöst.....als Katalysator.... mehr nicht. Lindbergh hat sicher einen neuen Stil entwickelt - aber ich denke schon, dass er und seine Models sich eben zugleich auf einer Bühne inszenieren .... offener, als man  das vielleicht vorher gesehen hat, aber eben immer auch inszeniert.... dennoch finde ich seine Bilder sehr sehenswert, aber das bestreitet auch keiner der Diskutanten. Interessanter sind wahrscheinlich seine Fotografien, die nicht im Modebereich liegen, sondern die freien Portraits

 

Ist doch wunderbar, nicht Friede, Freude, Eierkuchen..... sondern Meinungsaustausch, gegenteilige Standpunkte äußern ohne zu beißen.

Und in Deinem letzten Satz liegt 1 (eine) Lösung, das sind m.E. meine ich immer die ehrlichen, interessanteren Fotos... keine Auftragsarbeiten.... alle diese Äußerungen trotzdem nicht absolut. Mögliche Glücksfälle auf viel Erfahrung aufgebaut... auf Menschenkenntnis, auf Gesichter lesen können, Haltungen erkennen und, und, und.....wenn es so leicht wäre.

Du hast ja diese Ecke mit dem Bild der Pina Bausch auch " gesehen", nehme ich an, nicht eines von 270 Bildern?

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ja, dieses Porträt P. Bausch ist wirklich viel erzählend ..... ich habe auch nur in diesem Raum ein paar Fotos gemacht.... denkwürdigerweise......ich war auch noch in einer anderen Ausstellung ... Peter Keetman. Gestaltete Welt.

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