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Wasser


PeterL

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Brunnen in Essen

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@Peter Schmidt: bitte hier nicht auch noch diese Diskussion. ;-)

(nebenbei: hier wurde überhaupt nichts bearbeitet, einzig der Ausschnitt gewählt und eine bestimmte Tiefenschärfe)

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Guest zebra

Stimmt, eine solche "Diskussion" genügt. Ich bezog mich auf Dein Post (#2 in jenem Thread).

Aus der "Diskussion" habe ich mich rausgehalten, sehe es aber auch eher so, wie in Deinem Post #2 dargestellt.

 

Peter Schmidt

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Guest menze_h
@Peter Schmidt: bitte hier nicht auch noch diese Diskussion. ;-)

(nebenbei: hier wurde überhaupt nichts bearbeitet, einzig der Ausschnitt gewählt und eine bestimmte Tiefenschärfe)

 

Wozu ist ein LEICA Fotoforum da, wenn nicht über Fotografie, auch grundsätzlich, diskutiert werden kann?

 

In deinem Zusatz liegt ein Verständnisfehler deinerseits verborgen. Oder du hast den anderen Thread nicht richtig gelesen? Es ging nicht um Bearbeitung sondern um Manipulation ;) Da würde ich um Genauigkeit bitten!

 

Grüße, Heiko

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Guest zebra
Wozu ist ein LEICA Fotoforum da, wenn nicht über Fotografie, auch grundsätzlich, diskutiert werden kann?

 

In deinem Zusatz liegt ein Verständnisfehler deinerseits verborgen. Oder du hast den anderen Thread nicht richtig gelesen? Es ging nicht um Bearbeitung sondern um Manipulation ;) Da würde ich um Genauigkeit bitten!

 

Grüße, Heiko

 

Sterntaler will die Diskussion ja auch nicht unterbinden. Er will sie nur hier nicht auch noch führen. Da würde nun wiederum ich um Genauigkeit bitten.

 

Peter Schmidt

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Guest menze_h
Sterntaler will die Diskussion ja auch nicht unterbinden. Er will sie nur hier nicht auch noch führen. Da würde nun wiederum ich um Genauigkeit bitten.

 

Peter Schmidt

 

Von unterbinden war auch nicht die Rede. Welcher Dialog unter dem eingestellten Bild geführt wird, darauf hat der Einsteller nur wenig Einfluß. Ideal ist es natürlich, wenn es um das aktuelle Bild geht! Trotzdem: Geht es, wie hier, um Fotografie, muß das immer zulässig sein - egal wo.

 

Grüße, Heiko

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@Heico: Bevor Du so arrogante Töne anschlägst wie oben, lies erst mal genau.

 

Im übrigen wäre es hilfreich, von Dir genau zu erfahren, wie denn nun die Zusammenhäge von Bearbeitung und Manipulation sind: Gibt es ein Kontinuum mit den beiden als Extreme, ist eines Teilmenge des anderen oder wie?

 

Wie genau Deine Rede sein kann, sieht man an diesem Beispiel (ich hatte mal eine Lehrerin, die sprach das Wort immer aus wie Beißspiel;) ):

"Die Entscheidung, ob mit dem Druck auf den Auslöser der fotografische Vorgang, die Abbildung, beendet ist, muß jeder für sich treffen. Für mich ist diese Entscheidung klar. Mit dem Auslösen ist das Bild "fertig"... Die "innere" Qualität bekommt das Bild nicht durch eine Nachbearbeitung, sondern durch unsere eigene Einstellung zur Bildszene ... zur Wirklichkeit."

(Das ist, wie unschwer zu erkennen, aus dem anderen Thread, und kurz darauf bin ich aus der Diskussion geblieben.)

Du hast Dich danach dafür entschieden, dass mit dem Auslösen Dein photographischer Prozess zu Ende sei (anderen lässt du andere Möglichkeiten). soweit, so gut. Dann aber wird's schwammig. Das Bild ist danach nämlich nicht fertig, sondern "fertig", woran sich dann Auslassungspünktchen anschließen. Was ist es denn nun, doch nicht fertig, was hast Du da ausgelassen, oder weißt Du nicht, was Du schreibst. Auch mit dem Begriff innere Qualität scheint es hinsichtlich seiner Genauigkeit nicht so gut gestellt zu sein. Aber auch wie die Qualität zum Bild kommt, ist nicht klar ausgedrückt, es ist nicht deutlich, wer das "wir" ist, Du selbst (Majestät) oder der Betrachter. Vollends diffus wird es mit den Begriffen Bildszene und Wirklichkeit, wobei gerade das interessant wäre, was Du mit den Pünktchen wieder ausgelassen hast.

Einstellung: wessen ist gemeint? des Photographen? Ich konstruiere mal: Eine Kamera auf dem Stativ mit zwei Drahtauslöser, die in einen münden, aber nur einer, unbekannt welcher, löst aus; an den Auslösern je ein Photograph, wobei beide die gleiche Dame aufnehmen möchten, des einen Einstellung zu dieser Dame machohaft, des anderen freundlich-rücksichtvoll. Beide lösen aus. Unterschiedliche Bildqualitäten? Offensichtlicher Quatsch. Also kann nach Deiner Ansicht die Bildqualität nur aus der Einstellung des Betrachters herrühren. (Wenn wir davon ausgehen, dass Bildqualität nur etwas ganz Subjektives ist, kann man hier Schluss machen) Aber diese Einstellung wird noch präzisiert, als solche zur Bildszene ... zur Wirklichkeit. Aus Bild (das wir ja betrachten) wird die Bildszene und dann die Wirklichkeit. Das Bild ist Wirklichkeit, aber nicht die Wirklichkeit, und da wir die Wirklichkeit nicht kennen, wir sehen ja nur das Bild jetzt, ist dieser Satz Quatsch, mit Verlaub. Das nenne ich Genauigkeit.;) (Um auf das Wortspiel oben zurückzukommen: schwere Kost)

 

Du machst trotzdem manchmal Bilder, die ich sehr schätze.

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Guest menze_h

du kannst zwar recht gut herumreden ;) - es bleibt dennoch dabei: Photographie, das Bild, ist ein abgebildeter Moment der Realität.

Wenn ich dies noch präzisieren darf, zum besseren Verständnis:

Ein Bild zeigt die Realität einer Szene - die Auslösung, der Moment der Auslösung, der Aufbau zeigt die Darstellung durch den Photographen, also sozusagen das Abbild einer Interpretation einer Szene. Der Betrachter wiederum interpretiert diesen Aufbau nach seinen eigenen Mustern. Jedoch bleibt immer noch die Realität der Szene bestehen. Es sind, kurz gesagt, verschiedene Aspekte der Realität, oder Fokussierungen. Jeder fokussiert anders.

Oder vereinfacht:

Zeige 10 Menschen eine fremde Landschaft, und lasse sie sie beschreiben.

Jeder wird etwas anderes sehen und beschreiben: der eine vielleicht mehr die Blumen, der andere die Bäume im Hintergrund, der dritte nimmt den Fluß in der Ferne wahr, den andere gar nicht gesehen haben.

Dennoch ist die Landschaft Realität und wird auch so gesehen.

Ist es jetzt eher für dich verständlich? ;)

 

Wenn es um "Realität" geht, so empfinde ich weder Beschnitt noch Veränderungen in Form von Rausstempeln oder gar Hineinkopieren von Details als Realität.

 

Und darüber hinaus lernt der Photograph auch nichts, wenn er mit dem Gedanken "ich kann ja eh in PS beschneiden/wegstempeln" an ein Bild geht. Wie ein Maler es auch tut (der beschneidet seine Leinwand ja auch nicht nach der Erstellung des fertigen Bildes), so entsteht das Photo im Kopf des Photographen und wird so umgesetzt. Sicher, das erfordert das Erkennen und Umsetzen von Situationen (auch im voraus) sowie zweidimensionales (also bildhaftes) Sehen (und geht mehr als genug schief) - und auch schon mal etwas Bewegung des Photographen, um eine Szene zu verfolgen. Es erfordert vor allem: Übung.

 

Grüße, Heiko

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Guest zebra

Heiko,

was Deiner Argumentation wirklich gefährlich werden kann, ist die Tatsache, dass Du

auch zehn Menschen eine Fotografie zeigen kannst ... und sie werden Unterschiedliches

sehen oder die Fotografie unterschiedlich beschreiben. Damit ist auch die Fotografie

Realität. Ich muss nicht erwähnen, dass damit die 1:1-Relation zwischen Fotografie und

Realität dahin ist.

 

Peter Schmidt

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Guest menze_h
Heiko,

was Deiner Argumentation wirklich gefährlich werden kann, ist die Tatsache, dass Du

auch zehn Menschen eine Fotografie zeigen kannst ... und sie werden Unterschiedliches

sehen oder die Fotografie unterschiedlich beschreiben. Damit ist auch die Fotografie

Realität. Ich muss nicht erwähnen, dass damit die 1:1-Relation zwischen Fotografie und

Realität dahin ist.

 

Peter,

 

hast du gelesen und verstanden, was ich geschrieben habe?

Sicher kannst du 10 Menschen ein Photo zeigen. Sie werden Unterschiedliches sehen, weil sie durch ihr eigenes Erleben filtern oder fokussieren. Man nennt das auch "Interpretation". ;)

Die Realität besteht in dem, was das Bild wirklich zeigt.

 

Grüße, Heiko

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Guest zebra
Peter,

 

hast du gelesen und verstanden, was ich geschrieben habe?

Sicher kannst du 10 Menschen ein Photo zeigen. Sie werden Unterschiedliches sehen, weil sie durch ihr eigenes Erleben filtern oder fokussieren. Man nennt das auch "Interpretation". ;)

Die Realität besteht in dem, was das Bild wirklich zeigt.

 

Grüße, Heiko

 

Die Frage darf ich freundlich zurück geben und ebenfalls fragen, ob Du gelesen und

verstanden hast, was ich geschrieben habe? Welche Realität zeigt denn das oben

eingestellte Bild "wirklich"? Welche Realität zeigt mein eingestelltes Bild "Dialog mit

Astrid"? Glaube mir, es gibt Bilder (Fotos!), die sind Realität, "zeigen" aber keine.

 

Peter Schmidt

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Guest menze_h
Die Frage darf ich freundlich zurück geben und ebenfalls fragen, ob Du gelesen und verstanden hast, was ich geschrieben habe? Welche Realität zeigt denn das oben eingestellte Bild "wirklich"? Welche Realität zeigt mein eingestelltes Bild "Dialog mit

Astrid"? Glaube mir, es gibt Bilder (Fotos!), die sind Realität, "zeigen" aber keine.

 

Tja, Peter, welche Realität das obige Bild zeigt, bleibt uns (leider) verborgen: denn schließlich wissen wir nicht, ob sterntalers Photo den Brunnen in Essen, eine selbst konstruierte Wasserszene oder irgendetwas ganz anderes zeigt. Es zeigt die Realität, die sterntaler uns *künstlerisch* zeigen will. ;) Dennoch existiert eine Realität.

 

Das Bild, das du uns präsentierst, zeigt auch eine Realität - deine. Egal was wir daraus machen - oder auch nicht (wenn wir dazu nicht resonieren).

 

Hier in dieser Diskussion geht es aber eigentlich um Photographie - und nicht um zurechtgebogene Bilder, die rein gar nichts mit "Photographie", sondern vielmehr mit "Photogestaltung", "-design" oder gar "-kunst", wie immer man es nun nennen mag, zu tun haben.

 

Grüße, Heiko

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ich war doch schon nicht mehr ganz auf dem Laufenden, aber dieses Foto, - und seine Kommentare - , lassen mir die Gewissheit, dass es kein Verlust ist, diese Ergüsse nicht betrachtet zu haben.

Gruß

Wolfgang

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Guest zebra
Die Realität besteht in dem, was das Bild wirklich zeigt.

 

Dass der ProLite E430S kritzegelb ist? ;)

 

fragt besorgt

Peter Schmidt

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