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Sony did it A7/A7r


alexander

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Hallo Horst!

 

 

So aehnlich war leider auch meine Erfahrung mit der A7R - mit einem LZOS 750mm f/6-APO bekam ich mit dem A7R-Gehaeuse trotz sehr stabilen Stativs (Losmandy mit Ertel-Kopf, kann 30 kg Teleskop tragen) bei 'normalen' Verschlusszeiten keine 'schlagfreien' Bilder hin. Das hat mich ungemein geaergert, da sind am Montag ein paar nicht wiederholbare Bilder verlorengegangen :eek:.

 

Mit NEX-5N, NEX-5R NEX-7 ist das kein Problem, ebensowenig wie - nun - mit der A7 und dem elektronischen ersten Vorhang.

 

Da mir die lange Brennweite wichtig ist, habe ich die A7R erst einmal schweren Herzens zurueckgegeben - danke an meinen lokalen Haendler (nicht Versender ;)), der das Teil Anfang der Woche anstandslos zuruecknahm. Es scheint, dass er von der A7R mehr Exemplare verkaufen konnte/kann als erwartet - aber auch, dass ich anscheinend nicht der erste war, der mit dem "Doppelschlag" des A7R-Verschlusses am Ende zu ungluecklich war - sic transit gloria mundi[/i :rolleyes:].

 

Ich habe dann die letzte "normale" A7 aus dem Vorrat mitgenommen - hatte sie gestern in Antwerpen dabei, mit Summicron R 50mm und Summicron M 90mm - das ging sehr schoen - habe einige Dutzend Bilder geschossen. Creative Style "Vivid", AWB, ISO Auto Spotmessung, -0,3 EV - und man bekommt sehr ansprechende Resultate - das rendering erinnert an den Kodak EPP auf Mittelformat aus den 1990iger.

 

Kurz und gut - die A7 wird wohl bis auf weiteres bleiben - jedenfalls so lange, bis Sony etwas gegen den Schlag des ersten Verschlussvorhanges getan hat.

 

Gruesse

 

Micha

=->

EDIT: Nachtrag: Die Vibration von A7R und Objektiv war bei "Fernausloesung" und auf das "lange Rohr" aufgelegter Hand deutlich fuehlbar - bei der NEX-7 nicht - bei der A7 hat man NACH der Ausloesung auch fuehlbare Vibration - nur schadet das anscheinend nicht, da nur der zweite Vorhang mechanisch arbeitet (schliesst)...

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Schade, daß diese scheinbar so naheliegende, aber dennoch irrige Auffassung durch nicht enden wollende Wiederholungen im Internet nun wohl nicht mehr ausrottbar ist ... typischer Fall von Wahrheitsbildung durch Mehrheitsentscheid ...
Sprich Dich nur aus! Es nimmt's Dir hier niemand übel, wenn Du zeigst, dass Du die wirklichen Zusammenhänge verstehst und erklären kannst.

Wieso? Noch einmal!?

 

Es ist doch zu merkwürdig, wieviele Leute glauben, die physikalischen Gesetze wären davon abhängig, ob die kleinsten Bildelemente unregelmäßig (Korn) oder regelmäßig (Pixel) geformt sind. Zu Analog-Zeiten gab es diese abwegigen Irrmeinungen nicht, daß Dinge wie Schärfentiefe, optimale Blende, förderliche Blende oder eben Verwacklung von der Korngröße des verwendeten Films abhängig seien. Lies mal alte Fachbücher – nirgendwo wird solcher Unfug zu finden sein. Seit aber die "Körner" alle gleich groß sind und in Reih und Glied strammstehen, glotzt alle Welt auf diese wie das Kaninchen auf die Schlange und ist unfähig, die tatsächlichen Zusammenhänge zu erkennen :rolleyes:

 

Doch es gilt heute genauso wie vor 150 Jahren: Die Verwacklungsunschärfe hängt vom Maß der Verwacklung und der anschließenden Vergrößerung des Aufnahmeformates ab, und von sonst gar nichts. Insbesondere nicht von der Pixelgröße. Es ist nicht so, daß Verwacklung keinerlei Einfluß auf die Bildschärfe hätte, wenn die Verwacklungsspuren kürzer sind als der Pixelabstand. Ebenso wenig wird Verwacklung zwangsläufig als solche erkennbar, wenn die Verwacklungsspuren länger sind als als der Pixelabstand. Verwacklung wird genau dann als Unschärfe erkennbar, wenn die Verwacklungsspuren im fertigen Bild länger sind als der für das fertige Bild und seinen Betrachter (!) gültige maximal zulässige Streukreisdurchmesser. Und das ist gänzlich unabhängig vom Pixelabstand der Kamera ... oder der Korngröße des verwendeten Films.

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Wieso? Noch einmal!?

 

Man hat Dir ja auch schon mehr als einmal erklärt, dass ein lapidarer Hinweis, ein Beitrag enthalte Aussagen, die nicht zutreffend seien, weniger nützlich ist als ein Verweis auf Informationen, die zur Klärung beitragen können.

 

Was Du ja jetzt auch getan hast. Danke.

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... ein lapidarer Hinweis, ein Beitrag enthalte Aussagen, die nicht zutreffend seien, weniger nützlich ist ...

Du meinst also, wer einen anderen auf einen Irrtum hinweist, verpflichtet sich dadurch automatisch, auch des anderen Hausaufgaben nachzuholen?

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Guest gruissan

A7 mit Summilux 75, 1/60 Sekunde bei Offenblende, einfach über den Sucher fokussiert

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Guest michell

C1Pro 7.16 unterstützt nun auch a7 / a7r

 

Wie ich bereits vermutet habe, ist die LCC auch für die Sonys sehr zufriedenstellend in C1.

Schnell erstellt, auch nach der Anwendung noch anpassbar.

 

Probiert es selber aus .. ihr braucht nur ne Plexischeibe in milchig

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C1Pro 7.16 unterstützt nun auch a7 / a7r

 

Wie ich bereits vermutet habe, ist die LCC auch für die Sonys sehr zufriedenstellend in C1.

Schnell erstellt, auch nach der Anwendung noch anpassbar.

 

Probiert es selber aus .. ihr braucht nur ne Plexischeibe in milchig

 

 

LCC ist eine Abkürzung für was? Danke.

Ich nehme an hier ist von einem "Flat Field Reference" Bild die Rede.

Falls das stimmt möchte ich gern auf ein Beispiel hinweisen mit WATE an A7R. :D

 

The GetDPI Photography Forums - View Single Post - A7r - and why I'm keeping it ...

 

Übrigens, wenn man die Bilder im .DNG Format hat kann man die Verbesserung auch in LR5 ausführen.

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Guest Horst Wittmann
C1Pro 7.16 unterstützt nun auch a7 / a7r

 

Ich nehme an Du meinst nur das LCC. Das ist ja nicht Kamera-System gebunden.

 

Vor einigen Tagen schrieb mir Phase One:

 

"…….. Dear Horst

 

I reply to you in English, as I do not speak German. I apologize for any inconveniences that may cause you.

 

Thank you for your interest in Phase One, and our products.

 

Unfortunately, we do not have any plans to support Sony Alpha 7R files in the near future.

 

If you have any other inquiries, please feel free to contact us again.

 

Best regards,

 

Niklas Baltsen

Marketing ……………………."

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C1Pro 7.16 unterstützt nun auch a7 / a7r

 

Wie ich bereits vermutet habe, ist die LCC auch für die Sonys sehr zufriedenstellend in C1.

Schnell erstellt, auch nach der Anwendung noch anpassbar.

 

Probiert es selber aus .. ihr braucht nur ne Plexischeibe in milchig

 

Ja, ich hab mir ein LCC-Korrektur Tool gebastelt aus einem Adapterring und einem kannibalisierten Muji-Visitenkartenetui. Einfach das Plastik passend zurechtschneiden und in den Adapterring drücken (die Innengewindegänge halten das Plastik dann an seinem Platz).

Den Adapterring kann man auch weiterhin in seiner eigentlichen Funktion verwenden, da man die Plastikscheibe jederzeit wieder rausnehmen kann (und z.B. in einen anderen Adapterring für das entsprechende Objektivfiltergewinde einsetzen kann).

Und beim Profilaufnehmen hat man die Hand frei.

 

VG, Frank

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Und die App zur Korrektur in der Kamera geht jetzt auch für A7 und A7r

 

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000008

 

habe die App mal runtergeladen, man hat ja sonst nichts zu tun an einem Vorweihnachtssamstag ;)

Erster Eindruck

-Der Zugriff auf das Internet ist mit der Kamera fummelig, wenn man ein sicheres WPA Passwort hat.

- Runterladen ist unspektakulär, wenn man Sony seine Kreditkarteninformationen anvertrauen möchte. :(

- Die App verändert nicht nur Randabschattungen und Farbverschiebungen (das soll sie auch), sondern greift auch in so ziemlich alle anderen Konfigurationen der Kamera ein (das soll sie NICHT!) Auf einmal müssen/können die diversen Einstellungen der Kamera in der App erneut vorgenommen werden. Der Sinn erschließt sich mir nicht.

- Der Weißabgleich ändert sich bei Verwendung der App. Bei Kunstlicht geht er ins rötliche.

- Gut gelöst: Man kann in Klartext die verschiedenen Objektive mit einem Profil hinterlegen. Das Profil wird auf dem Screen angezeigt.

- Die Funktionstasten sind deaktiviert!!! Fokusvergrößerung auf Fn Taste C1 bringt die Meldung Funktion deaktivert. Ich hoffe ja mal sehr stark, dass es dafür einen Workarround gibt! Das Drehrad auf der Rückseite geht noch, also habe ich da den Fokusvergrößerer drauf gelegt. (Wenn nicht lösbar, dann ist das ein Killer für die App!)

- Die Reduktion der Vignettierung funktioniert ganz passabel, auch Rotstiche werden reduziert. Die Herrausforderung liegt nun darin eine geeignete Parametrisierung vorzunehmen. Auf dem Minibildschirm ist das kaum möglich.

 

Soweit der erste Eindruck.

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