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Firmware 1.102 für M8


mjh

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Ich denke das Leica hier der falsche Ansprechpartner ist, wenn Zeiss oder Voigtländer Objektive codiert an die M8 sollen, dann ist es doch bitte die Aufgabe von Zeiss und Voigtländer sich mit Leica über Lizenzgebühren für die Vergabe und Nutzung von Codierungen zu einigen. Man kann von Leica nun wirklich nicht erwarten das sie ihr Patent kostenlos den Wettbewerbern zur Verfügung stellen. Zudem bedient Leica nun fast alle Brennweiten und die Superweitwinkel kommen bestimmt auch noch.

Ich glaube du hast mich total missverstanden, es ging mir darum, dass Leica die codes für nicht codierte Originale zur Verfügung stellen solle, wovon diese richtig profitiern würden, dass davon auch besitzer von Fremdobjektiven eingeschränkt profitieren können müsste Leica in Kauf nehmen.

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Die Eingabe der Brennweite und damit das geometrische Bekanntsein der durchschittlichen Vignettierung wäre schon Lohn genug. Was die Farb-Kompensation im Cyan-Bereich angeht, ist das wohl auch abhängig von der Objektivkonstruktion (Winkel). Da hilft die Eingabe von "21mm" nicht immer und überall auf gleiche Weise ;)

Es ist eher umgekehrt: Die normale Vignettierung hängt auch von der Objektivkonstruktion, vor allem aber von der Blende ab, so daß die Kenntnis der Brennweite allein nicht weiter hilft. Die Vignettierung im Rot-Kanal, für die das dichroitische IR-Sperrfilter vor dem Objektiv verantwortlich ist, hängt aber einzig und allein vom Einfallswinkel der Lichtstrahlen ab, und das Objektiv kommt hier nur insoweit ins Spiel, als seine Brennweite bestimmt, welcher Bereich von Einfallswinkeln überhaupt im Bild vertreten ist. Daher reicht es für eine Korrektur der „cyan corners“ aus, die Brennweite zu kennen.

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Ich glaube du hast mich total missverstanden, es ging mir darum, dass Leica die codes für nicht codierte Originale zur Verfügung stellen solle, wovon diese richtig profitiern würden, dass davon auch besitzer von Fremdobjektiven eingeschränkt profitieren können müsste Leica in Kauf nehmen.

 

OK, das könnten sie dann machen also quasi die Möglichkeit geben die Profile für die Leica Objektive über codierung oder manuell aufzurufen, wobei das nicht richtig praktisch wäre.

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Folgender Forschlag !

 

Jedem Objektiv wird nicht eine definitive Brennweite zugeordnet sondern wie schon

jetzt die Hintergrundinformation Randabschattung, Farbe usw.

Dieser Code kann frei in die Kamera eingegeben werden zB.: 3505Y16,

jedes neue bzw. alte nachgetestete Objektiv besitzt den dementsprechenden Code.

 

Für sehr alte oder nicht untestützte Objektive kann der Kunde über Testung sein

eigene Codierung über Menuepunkte in der Kammera (in der Zukunft) erarbeiten.

 

 

Gruß Bruno

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Es ist eher umgekehrt: Die normale Vignettierung hängt auch von der Objektivkonstruktion, vor allem aber von der Blende ab, so daß die Kenntnis der Brennweite allein nicht weiter hilft. Die Vignettierung im Rot-Kanal, für die das dichroitische IR-Sperrfilter vor dem Objektiv verantwortlich ist, hängt aber einzig und allein vom Einfallswinkel der Lichtstrahlen ab, und das Objektiv kommt hier nur insoweit ins Spiel, als seine Brennweite bestimmt, welcher Bereich von Einfallswinkeln überhaupt im Bild vertreten ist. Daher reicht es für eine Korrektur der „cyan corners“ aus, die Brennweite zu kennen.

 

Ja, leider besitze ich nur etwas "Halbwissen" über optische Gesetzmäßigkeiten und ich bin dabkbar, wenn mir jemand im Verständnis der Dinge weiterhilft.

Das bedeutet aber auch, wenn man von einem x-beliebigen Objektiv Brennweite und Anfangsblende hat, kann die M8 durch Vergleichsmessung die "natürliche" Vignettierung des Systems herausrechnen.

Eine 21mm in Retrofokuskonstruktion mit Blende 2,8 hat bei CZ in etwa ähnliche Vignetierungswerte wie ein Leica Objektiv gleicher Brennweite/Blende.

Sehe ich das richtig, dass man auf diesem Wege die "natürliche" und Bildwinkelabhängige Vignettierung bei vorhandenem Wissen über die Anfangsöffnung allgemeingültig durch die FW reduzieren kann? Natürlich cyan-cast eingeschlossen.

Und zusätzlich könnte man einen "override" zur weiteren Feinkorrektur einfügen ...

 

Aber dadurch wird's nur unnötig kompliziert. Vignettierung lässt sich auch nur annähernd mit guten Bildergebnissen kompensieren.

 

Schwieriger dürfte es werden wenn "unübliche" Konstruktionen zusätzliche Probleme im Sensorbereich verursachen wie z.B. symmetrische WW-Konstruktionen wie das Angulon von Schneider deren Austrittslinse beinahe auf dem Sensor "aufliegt" (ungeachtet, dass sie nicht mehr vor den Verschluss passt).

 

Liege ich damit richtig? was wäre noch zu berücksichtigen (grundlegendes)?

 

Michael

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