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Was ist das?


Thomas M240

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Um meine M-Objektive auch mal digital zu nutzen, habe ich mir schon vor einiger Zeit -aufgrund ihrer recht guten Testergebnisse- eine Olympus E-PL1 zugelegt (mit dem passenden Novoflex Adapter MFT/LEM).

 

Soweit bin ich mit dieser Systemkamera recht zufrieden, auch mit dem mitgelieferten Olympus 14-42.

 

Auf einem Bild habe ich jetzt allerdings merkwürdige "Störungen" gefunden (siehe Pfeil). Was ist das? Habe ich da etwas falsch gemacht? Wie kann man so etwas verhindern?

 

Das Originalbild hatte 4032x3024 Pixel, Auflösung 314 dpi, Bittiefe 24, sRGB; der Ausschnitt 408x484, hier auf 794x1024 vergrößert.

 

Vielen Dank für Eure Hinweise.

 

Thomas

 

p.s.: Ich sehe gerade, dass auf der Vergrößerung vor dem Pfeil schon so eine ovale Abdeckung ist, da habe ich wohl versehentlich einen allerersten Schritt der Bearbeitung nicht rückgängig gemacht und auf dem Original abgespeichert. Das meine ich natürlich nicht, sondern diese eher dunkelbraunen Stellen.

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Hi,

wenn Du dem Bild einen korrekten WB mittgibst, ist das Problem doch eigentlich

schon keines mehr.............:)

 

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Gruß

Horst

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Hautpigmentierung und Schatten – kein eigentlich fotografisches Thema.

 

Hallo, Michael,

 

zunächst danke ich Dir für Deinen hilfreichen Hinweis.

 

Verstehe ich Dich also richtig, dass das dann alles eigentlich noch im Rahmen des Üblichen ist, nicht durch eine fehlerhafte Einstellung bedingt war und kein Anlass zur Sorge besteht?

 

Aber irgendwie sieht es doch „grauslich“ aus, oder? Wie hätte das Gleiche ausgesehen, wenn man es analog auf einem hochwertigen Diafilm (z.B. Fuji Velvia) aufgenommen hätte? Übrigens, auf nachfolgenden Bildern dieser Folge kann man diese störenden Erscheinungen so nicht mehr feststellen (allenfalls ansatzweise; es wurde übrigens ein Aufhellblitz eingesetzt).

 

Oder ist das Ganze nur zu sehr vergrößert (aber, wenn man es weiß, kann man die „Störungen“ auch sogar im Originalbild erkennen)?

 

Man kann also nichts dagegen machen? Das Bild wurde ja als JPEG abgespeichert. Hätte es etwas gebracht, es als RAW zu speichern?

 

Sicherlich „Anfängerfragen“, aber ich komme ursprünglich von der Leica-Analogfotographie und habe mich bisher mit der Digitaltechnik eher nur am Rande beschäftigen können.

 

Vielen Dank und Gruß

 

 

Thomas

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Hi,

wenn Du dem Bild einen korrekten WB mittgibst, ist das Problem doch eigentlich

schon keines mehr.............:)

 

Hallo, Horst,

 

uuups, da haben sich unsere Beiträge wohl gerade überkreuzt.

 

Dank auch Dir für Deinen Hinweis. Also, bei guten Aufnahmen setze ich nach Möglichkeit immer eine kleine Graukarte zum Weißabgleich ein. Hier musste es aber schnell gehen (Schnappschüsse), also war nur WB Auto eingestellt.

 

Aber was hat eine korrekte WB mit solchen Artefakten(?) zu tun?

 

Gruß

 

Thomas

 

p.s.: In der Olympus war übrigens der Bildmodus "Vivid" eingestellt ("für besonders lebendige Farben"); ich habe aber inwischen selbst wieder auf "Neutral" zurückgeschaltet, da mir die Farben doch etwas zu gesättigt erschienen.

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Hi,

nun, ein Aufhellblitz aus diesem Winkel verstärkt natürlich die Unebenheiten

dieser Hautpartie nochmals.

Ohne der Dame nahetreten zu wollen, sind Hautunebenheiten nun mal vorhanden.

Sie steht in einem ungünstigen Winkel zum Blitz und daher werden diese verstärkt

wiedergegeben.

Hinzu kommt der schon angesprochene nicht ganz korrekte WB.

 

Das wäre auch auf Film nicht optimal geworden.

 

 

Gruß

Horst

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Also, ich nehme mal mit, noch konsequenter meine Graukarte einzusetzen und viellecht auch einmal mit dem Motivprogramm resp. dem Bildmodus "Porträt" ("für schöne Hauttöne", wie Olympus in der Anleitung so schön schreibt) zu experimentieren.

 

Beruhigend nun zu wissen, dass es kein Defekt an der Kamera ist und wohl auch nicht gravierende Einstellfehler gemacht wurden.

 

Danke und Gruß

 

Thomas

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Also, ich nehme mal mit, noch konsequenter meine Graukarte einzusetzen und viellecht auch einmal mit dem Motivprogramm resp. dem Bildmodus "Porträt" ("für schöne Hauttöne", wie Olympus in der Anleitung so schön schreibt) zu experimentieren.

 

Beruhigend nun zu wissen, dass es kein Defekt an der Kamera ist und wohl auch nicht gravierende Einstellfehler gemacht wurden.

 

Danke und Gruß

 

Thomas

 

 

Hi,

beachte aber, dass eine normale Graukarte von der analog Fotografie nicht für digital taugt.

Dazu benötigst Du eine "metamerie freie Graukarte"

z.B. basICColor Graukarte - Neutrale, metameriefreie Graukarte für einen perfekten Neutralabgleich | basICColor GmbH

Gruß

Horst

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Hallo, Horst,

 

das höre ich zum ersten Mal, Danke für den Hinweis.

 

Ich hatte tatsächlich mal (für meine analogen Leica M's) so eine große KODAK-Graukarte, habe sie dann aber bei ebay wieder verkauft, weil sie schlicht im praktischen Einsatz zu unhandlich war.

 

Auf Empfehlung des "Olympus PEN Profi-Fachbuchs" habe ich mir stattdessen die dort abgebildete kleine Grey Kard im praktischen Scheckkarten-Format geholt.

 

Nach Deinem Hinweis wurde natürlich sofort gecheckt, ob die für Digital geeignet ist. Zum Glück ist sie es; sie nennt sich DIGITAL GREY KARD.

 

DGK-1

 

Aber mal zurückgefragt: Kann man die "digitale" dann trotzdem mal bei der analogen Leica einsetzen?

 

Gruß

 

Thomas

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Hallo, Horst,

 

das höre ich zum ersten Mal, Danke für den Hinweis.

 

Ich hatte tatsächlich mal (für meine analogen Leica M's) so eine große KODAK-Graukarte, habe sie dann aber bei ebay wieder verkauft, weil sie schlicht im praktischen Einsatz zu unhandlich war.

 

Auf Empfehlung des "Olympus PEN Profi-Fachbuchs" habe ich mir stattdessen die dort abgebildete kleine Grey Kard im praktischen Scheckkarten-Format geholt.

 

Nach Deinem Hinweis wurde natürlich sofort gecheckt, ob die für Digital geeignet ist. Zum Glück ist sie es; sie nennt sich DIGITAL GREY KARD.

 

DGK-1

 

Aber mal zurückgefragt: Kann man die "digitale" dann trotzdem mal bei der analogen Leica einsetzen?

 

Gruß

 

Thomas

 

Hi,

nein, das sind völlig andere Bedingungen auf Film.

 

Um es noch mal ganz Klar zu stellen, eine solche Graukarte (digital) dient zum Einstellen des manuelle WB in der Kamera.

So wie dies in der Kamerabeschreibung angegeben ist. dann ist der Auto WB aus!!!!

Dazu erscheint mit diese Karte zu klein.

Diese Karte ist wohl eher zum mittfotografieren für den nachträglichen WB gedacht.

Ein Problem beim manuellen WB ist auch immer, das genau das auffallende Licht in einer Position und Winkel

erfolgen sollte der relativ parallel zur Karte ist, sonst stimmt es wieder nicht.

Eleganter aber teurer ist ein externer Farbtemperaturmesser, aber auch viel genauer.

Braucht ein Amateur aber nicht wirklich.

 

Bei diesen Anwendungen wird in alle Regel viel falsch gemacht.

 

Was auch relativ genau geht, und nix kostet,

ein Tempo Taschentuch mittels Gummiring auf die Gegenlichtblende gespannt,

und so die Messprozedur gemacht. Die Optik zeigt dabei auf das ankommende Licht,

nicht auf des reflektierte!!!.

 

Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben..........;)

 

Gruß

Horst

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... das höre ich zum ersten Mal, danke für den Hinweis.

Also, die Sache mit der Metamerie hat mit analog/digital eigentlich nichts zu tun. Eine Graukarte, die unter Metamerie leidet (d. h. deren "Farbe" mit der Farbtemperatur des einfallenden Lichtes variiert) ist für analog grundsätzlich ebenso problematisch wie für digital. Der Unterschied ist allein folgender: Im analogen Einsatz dient die Graukarte vorwiegend als Helligkeits-Normal – und da ist Metamerie weitgehend egal. Im digitalen Einsatz dient die Graukarte als Helligkeits- und als Farbnormal – und da ist Metamerie störend. Wenn aber die Analogaufnahme z. B. eingescannt wird und dann anhand der Abbildung der Graukarte der Weißabgleich perfektioniert werden soll, dann stört Metamerie analog-gescannt ganz genauso arg wie bei einer direkten Digitalaufnahme. Und gerade die klassische Kodak-Graupappe ist in dieser Hinsicht wirklich nicht optimal.

 

 

Aber mal zurückgefragt: Kann man die "digitale" dann trotzdem mal bei der analogen Leica einsetzen?

Ja, selbstverständlich.

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Also, die Sache mit der Metamerie hat mit analog/digital eigentlich nichts zu tun. Eine Graukarte, die unter Metamerie leidet (d. h. deren "Farbe" mit der Farbtemperatur des einfallenden Lichtes variiert) ist für analog grundsätzlich ebenso problematisch wie für digital. Der Unterschied ist allein folgender: Im analogen Einsatz dient die Graukarte vorwiegend als Helligkeits-Normal – und da ist Metamerie weitgehend egal. Im digitalen Einsatz dient die Graukarte als Helligkeits- und als Farbnormal – und da ist Metamerie störend. Wenn aber die Analogaufnahme z. B. eingescannt wird und dann anhand der Abbildung der Graukarte der Weißabgleich perfektioniert werden soll, dann stört Metamerie analog-gescannt ganz genauso arg wie bei einer direkten Digitalaufnahme. Und gerade die klassische Kodak-Graupappe ist in dieser Hinsicht wirklich nicht optimal.

 

 

 

Ja, selbstverständlich.

 

 

Hi,

ich ging davon aus. dass er die Graukarte analog zu Belichtungsmessung verwendet.

Da weicht jedenfalls bei mir meine Kodak Graukarte im Vergleich zur digitalen in den Messwerten deutlich ab.

Wenn es sie mittfotografiert für spätere digital Weiterverarbeitung kann er sie natürlich nehmen.

 

Gruß

Horst

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Hallo, Horst,

 

also, ich habe diese kleine, scheckkartengroße Digital Grey Kard bisher so eingesetzt, wie bei Olympus in der Anleitung entsprechend beschrieben.

 

Ich halte die Karte in einem solchen Abstand vor das Objektiv, dass das Display (resp. das Sucherbild) damit (fast) vollständig ausgefüllt ist (die Karte darf dabei natürlich nicht beschattet sein).

 

Dann wird dieser neue Weißabgleichs-Festwert für diese Aufnahme durch kurzes Drücken des Auslösers gespeichert.

 

Was den Einfallwinkel und die Position angeht, mag das keine perfekte Messung sein. Trotzdem ist meine Beobachtung, dass gerade bei Mischlicht eine solche Messung meist deutlich bessere Resultate (in der Farbtemperatur) liefert, als wenn man sich nur auf WB Auto verlasssen hätte.

 

Dass ich eines Tages auch mal diese Karte mitfotographiere (für einen nachträglichen WB) will ich nicht ausschließen, aber soweit bin ich noch nicht (wie gesagt, die "alte" Kodak Karte habe ich nicht mehr).

 

Gruß

 

Thomas

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