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lambda.

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Das Spiel zwischen Abstrakt und Gegenständlich ist grosse Klasse. Toll, wie der schwarze Sirup bedrohlich über die Kante schwappt und die Dame mit Hund zurückzuschrecken scheint. Dazu passt das Chris Cunningham Video

.
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Guest gruissan
Wieder eine echte Inszenierung, von profanen Bildern möchte ich in diesem Zusammenhang nicht mehr sprechen. Dein Style wird bestimmt irgendwann mal Geschichte schreiben...

 

Lg Erich

 

Schliesse mich an, sehr sehr gut!

 

Gruß

 

Wolfgang

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wie der schwarze Sirup bedrohlich über die Kante schwappt und die Dame mit Hund zurückzuschrecken scheint.

Da kann man mal wieder sehen, wie ein übermäßig bearbeitetes Bild den Betrachter in die Irre führt. Das mit dem Sirup mag ich ja noch gelten lassen, aber von Zurückschrecken kann ich beim besten Willen nichts bemerken: der Hund hält den Kopf ganz normal, und bei dem Menschen (ich bin mir sicher, dass es sich um einen Mann handelt) ist in der ganzen Haltung von Schreck nix zu sehen.

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Das Spiel zwischen Abstrakt und Gegenständlich ist grosse Klasse. Toll, wie der schwarze Sirup bedrohlich über die Kante schwappt und die Dame mit Hund zurückzuschrecken scheint. Dazu passt das Chris Cunningham Video
.

 

danke ivo,tolle beschreibung.

und endlich mal wieder ein musik-clip vergleich von dir:D.

boah,das video ist derb(aber super gemacht!)....und passt wirklich perfekt zum bild;)

 

Wieder eine echte Inszenierung, von profanen Bildern möchte ich in diesem Zusammenhang nicht mehr sprechen. Dein Style wird bestimmt irgendwann mal Geschichte schreiben...

 

Lg Erich

 

Schliesse mich an, sehr sehr gut!

 

Gruß

 

Wolfgang

 

danke erich und wolfgang schön wenn ihr das so seht!

 

Wie du weißt, bin ich ja inzwischen ein Fan dieser, deiner Sachen, und als Fan bin ich auch bei diesem Foto nicht enttäuscht worden!

 

cooles gefühl einen fan zu haben;),danke dir.

 

lambda.

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Da kann man mal wieder sehen, wie ein übermäßig bearbeitetes Bild den Betrachter in die Irre führt.
Das hat nichts mit "übermäßiger" Bildbearbeitung zu tun. In einem veränderten Kontext scheint der Ausdruck ein und derselben Person unterschiedlich zu sein. In meinen Augen scheinen Dame und Hund zu reagieren, wie auch immer man die Art der Reaktion beschreiben mag.
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Guest Benqui

Gerade durch die Bildbearbeitung und die Komposition mit den Hauptakteuren ganz am linken Rand kann jeder seinem Kopfkino freien Lauf lassen. Da ist viel Platz für die eigene Fantasie.

 

Grüße

 

Marc

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Das hat nichts mit "übermäßiger" Bildbearbeitung zu tun. In einem veränderten Kontext scheint der Ausdruck ein und derselben Person unterschiedlich zu sein. In meinen Augen scheinen Dame und Hund zu reagieren, wie auch immer man die Art der Reaktion beschreiben mag.

 

seh ich auch so.

 

 

Gerade durch die Bildbearbeitung und die Komposition mit den Hauptakteuren ganz am linken Rand kann jeder seinem Kopfkino freien Lauf lassen. Da ist viel Platz für die eigene Fantasie.

 

Grüße

 

Marc

yep, schön wenn du das so empfindest,danke.

 

lambda.

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Is arg düster, .... aber hat was. Die vielen hellen Linien und auf dunkeln Untergrund und das dunkel (scheinbar) wabernde dunkle Etwas unterhalb der Gitter ... und Wuffi legt schon mal die Ohren an ...

Jepp ... gute Vorlage für ein düsteres Kopfkino.

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Gutes Bild, wieder Kino ABER für mich dieses Mal nur Kurzfilm. Ich hadere ein wenig mit dem Verhältnis der Gitterwand zur linken Wand und dem Keil sowie seiner darüberliegenden dünneren weissen Linie - wenn die nicht so direkt am rechten Rand anstossen würden (also rechts noch ein wenig mehr Raum) hätte es zumindest für mich noch mehr Spannung

 

Viele Grüße

Stefan

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Guest user23877

Es gibt aktuell und schon immer genügend Abgründe menschlicher Manipulationen. Der Lust dazu sind keine Grenzen gesetzt. Was denkbar ist, wird in die Tat umgesetzt. Wer das fotografische "Hennesjetheater-Format" liebt (bei dem die puppet-on-a-string-Bewegung die 90°-Sichtweise bedingt), als Fotograf oder als Betrachter, wird von der Machart begeistert sein.

 

 

 

Es ist schon ein Unterschied, ob diese Art der Fotografie, die nur funktioniert, weil das heimliche Aufnehmen das Schaubühnen- und Guckkastenformat voraussetzt, sich lediglich der abgelichteten Menschen bedient, oder ob den Dialog suchend, das offene Aufeinanderzugehen das „IndieAugen“-Schauen bedingt und andere Perspektiven zulässt.

 

 

 

Hier die Heimlichkeit und die Notwendigkeit, aus dem "Versteck" heraus zu fotografieren, dort die Offenheit, das Gegenübertreten und die Wertschätzung beachtende Fotografie.

 

 

Ist schon zutreffend, jenes mit der Einschätzung, dass die Lambda-Machart beim Betrachter Reaktionen auszulösen vermag (egal ob es nun Kopfkino oder Interpretation genannt wird), die immanent ambivalent sind.

 

 

 

Dass die Verantwortung für die Inhalte nur beim Betrachter läge, ist ein Irrtum. Der Fotograf setzt die Wegmarkierungen, Beschriftungen und inhaltlichen Duftmarken. (Eine Waffe zu produzieren, hat die Absicht, dass diese auch genutzt wird und zwar so, dass damit kein Anspruch abgeleitet werden kann, Hefeteig zu rühren! Aus diesem Grund kann der Produzent auch nicht für sich reklamieren, dass er für die Folgen der genutzten Waffe nicht verantwortlich sei.)

 

 

 

Nein, in der Gesamtheit ist diese Art der Fotografie nicht mal berechtigt, sich hinter dem Kunstbegriff zu verstecken. Es ist nicht mal „urban exploration“. Da hilft auch kein „fuck-the-midtone“-Ton.

 

 

 

Just my 2 cents- und mal kein Loblied.

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Es gibt aktuell und schon immer genügend Abgründe menschlicher Manipulationen. Der Lust dazu sind keine Grenzen gesetzt. Was denkbar ist, wird in die Tat umgesetzt. Wer das fotografische "Hennesjetheater-Format" liebt (bei dem die puppet-on-a-string-Bewegung die 90°-Sichtweise bedingt), als Fotograf oder als Betrachter, wird von der Machart begeistert sein.

 

 

 

Es ist schon ein Unterschied, ob diese Art der Fotografie, die nur funktioniert, weil das heimliche Aufnehmen das Schaubühnen- und Guckkastenformat voraussetzt, sich lediglich der abgelichteten Menschen bedient, oder ob den Dialog suchend, das offene Aufeinanderzugehen das „IndieAugen“-Schauen bedingt und andere Perspektiven zulässt.

 

 

 

Hier die Heimlichkeit und die Notwendigkeit, aus dem "Versteck" heraus zu fotografieren, dort die Offenheit, das Gegenübertreten und die Wertschätzung beachtende Fotografie.

 

 

Ist schon zutreffend, jenes mit der Einschätzung, dass die Lambda-Machart beim Betrachter Reaktionen auszulösen vermag (egal ob es nun Kopfkino oder Interpretation genannt wird), die immanent ambivalent sind.

 

 

 

Dass die Verantwortung für die Inhalte nur beim Betrachter läge, ist ein Irrtum. Der Fotograf setzt die Wegmarkierungen, Beschriftungen und inhaltlichen Duftmarken. (Eine Waffe zu produzieren, hat die Absicht, dass diese auch genutzt wird und zwar so, dass damit kein Anspruch abgeleitet werden kann, Hefeteig zu rühren! Aus diesem Grund kann der Produzent auch nicht für sich reklamieren, dass er für die Folgen der genutzten Waffe nicht verantwortlich sei.)

 

 

 

Nein, in der Gesamtheit ist diese Art der Fotografie nicht mal berechtigt, sich hinter dem Kunstbegriff zu verstecken. Es ist nicht mal „urban exploration“. Da hilft auch kein „fuck-the-midtone“-Ton.

 

 

 

Just my 2 cents- und mal kein Loblied.

 

Sorry, hab keinAbitur:eek:

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Nein, in der Gesamtheit ist diese Art der Fotografie nicht mal berechtigt, sich hinter dem Kunstbegriff zu verstecken.

Diese "Machart" scheint ja Deinem Verständnis von Fotografie diametral entgegenzustehen. Was soll's, könnte man meinen ? Aber einen anderen Blick auf die Welt so zu denunzieren wie Du es hier tust zeugt nur von Intoleranz und Kleingeistigkeit. Und wenn dieses Bild tatsächlich eine Waffe wäre hätte es seinen Zweck schon erfüllt - Deine Selbstgerechtigkeit zu treffen.

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Es gibt aktuell und schon immer genügend Abgründe menschlicher Manipulationen.

......... Da hilft auch kein „fuck-the-midtone“-Ton.

.

 

eieiei....hübscher monolog...geht´s dir jetzt besser?

 

Sorry, hab keinAbitur:eek:

 

auch mit abitur wird´s nicht besser;)

 

Diese "Machart" scheint ja Deinem Verständnis von Fotografie diametral entgegenzustehen. Was soll's, könnte man meinen ? Aber einen anderen Blick auf die Welt so zu denunzieren wie Du es hier tust zeugt nur von Intoleranz und Kleingeistigkeit. Und wenn dieses Bild tatsächlich eine Waffe wäre hätte es seinen Zweck schon erfüllt - Deine Selbstgerechtigkeit zu treffen.

 

......ja,der vergleich mit einer waffe hat schon was ;)

 

 

lambda.

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Gutes Bild, wieder Kino ABER für mich dieses Mal nur Kurzfilm. Ich hadere ein wenig mit dem Verhältnis der Gitterwand zur linken Wand und dem Keil sowie seiner darüberliegenden dünneren weissen Linie - wenn die nicht so direkt am rechten Rand anstossen würden (also rechts noch ein wenig mehr Raum) hätte es zumindest für mich noch mehr Spannung

 

Viele Grüße

Stefan

 

thx stefan,

mit deinem anspruch an flächen, linien und diagonalen mitzuhalten ist halt schwer;)

 

 

lambda.

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