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Lightzone ist wieder da!


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Lightzone ist ein Rawconverter für Windows, Mac und Linux, der einige Features mit beinahe Alleinstellungsmerkmal besitzt (z.B. Zonemapper und Relight.) Vor einigen Jahren hat der Entwickler die Segel gestrichen und sich anderen Projekten zugewandt (bei Apple sagt man). Kürzlich hat er seine Entwicklung als Open Source freigegeben und inzwischen gibt es auch die ersten Builds noch ohne funktionale Erweiterungen (abgesehen von Bugfixes), aber immerhin ohne die alte Lizenzprüfung.

 

Die Rawconvertierung beruht auf dcraw, so dass fast alle aktuellen Kameras unterstützt werden. An den Templates zur Aufbereitung von Farbe, Helligkeit und Kontrast für aktuelle Kameras muss noch gearbeitet werden, die M9 Unterstützung ist allerdings sehr ordentlich. Wie sich ein M oder X Dng verhält, kann ich mangels Samples allerdings nicht sagen.

 

Wer es ausprobieren möchte, alles Notwendige findet sich unter lightzoneproject.org (alles derzeit nur auf englisch)

 

Johannes

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Das neue Lightzone in der Linux-Version habe ich bei mir installiert und ausprobiert. Es scheint mir noch nicht richtig ausgereift.

 

Bei Linux-tauglicher Software halte ich derzeit RawTherapee am geeignetsten. Insbesondere auch wegen der Möglichkeit eigene Profile abspeichern zu können. Jene machen den Arbeitsablauf schneller.

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Was funktioniert denn nicht? Das könnte man ja mal an die Community posten.

 

Vom Funktionsumfang gebe ich dir teilweise recht, die Weiterentwicklung des Programms ist halt vor ein paar Jahren stehengeblieben. Andererseits ist auch vieles da, was man aufgrund des Bedienkonzepts einfach nicht da findet, wo es andere Programme untergebracht haben. So kann man z.B. Einfach neue Templates anlegen und damit Profile simulieren. Und so geniale Sachen wie Blending Modes und farbabhängige Korrekturen findet man in Rawconvertern eigentlich nie.

 

Aber natürlich ist auch bei mir LZ nicht der Standard Rawconverter, sondern eher der Tuner für Sonderfälle (und dazu starte ich ihn nach der Rawbearbeitung in LR als externen Editor). Da hilft übrigens eine nette Designeigenschaft von LZ: LZ bettet sein Bearbeitungsprotokoll in ein Jpeg oder Tiff ein, das auf Wunsch auch Originalgrösse haben kann. So kann der LZ Output mit jedem Programm betrachtet und gedruckt werden und trotzdem jederzeit mit LZ weiter verfeinert werden.

 

Johannes

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Man kann bei RawTherapie zum Beispiel für verschiedene Situationen Profile anlegen, und sie vorab den Bildern zuweisen. Anschließend braucht man nur noch kleinere Feineinstellungen vorzunehmen. Das erleichtert die Arbeit erheblich.

 

Auch habe ich z.B. bei LightZone noch nicht die Möglichkeit gefunden, eigene Farbprofile zu verwenden. Bei RawTherapie und UFRaw funktioniert das.

 

Bist Du selbst in der Entwicklung von LightZone aktiv?

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