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Hallo,

 

habe mal - als unerfahrender Photoshop Nutzer - eine Frage.

 

Ich bedrucke Billets auf Museo Artist Cards und haben dafür die von Homepage von Museo hinterlegten Templates zum Druck verwendet. Habe folgenden Workflow angewendet.

 

1. Bearbeitung in Lightroom

2. Export als JPG

3. Import in Photoshop (= Farbdarstellung wie Screenshot 1- linkes Bild)

4. Vorlage (= TIF Datei von der Museo Homepage) geöffnet.

5. mit dem Verschiebewerkzeug dieses JPG Foto in die Vorlage (Template) verschoben.

 

In dieser Vorlagen mit dem "hineingeschobenen" Bild erscheinen die Farben vollkommen anders (= Sreenshot 2 - rechtes Bild))

Wie ist das möglich ? Die Farben kommen mir nach dem Import in die Vorlage "zu bunt" (deutlich erkennbar an der Wiese)

 

Gibt's da irgendwo eine Einstellung, die ich nicht kenne !

 

Danke.

 

Toni.

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Hallo Toni

Weshalb Export als JPG? Aus Lightroom Bibliothek Rechtsklick auf Lightroom bearbeitetes DNG-Bild. Bearbeiten in Photoshop. Bei Auswahl (welche Dateiversion du bearbeiten möchtest) in Photoshop "Bild mit Lightroom-Anpassungen" anwählen und alles wird gut ;-) Arbeiten in TIF und erst das Endprodukt (wenn überhaupt) als JPG speichern.

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danke - schon möglich, dass ich da etwas kompliziert unterwegs bin.

 

das fertige JPG ist eigentlich das Endprodukt, es wird nur quasi in eine fertige Vorlage verschoben (und nicht mehr bearbeitet).

 

Um das "Verschieben" in die Kartenvorlagen komm ich nicht herum (egal ob als JPG oder al TIF Datei).

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Ich habe es gerade mal ausprobiert. Das TIF Template liegt nach dem Laden in einem anderen Farbraum vor als das JPG (welches immer sRGB ist). Bei dem Ineinanderkopieren werden die Farben umgesetzt und das wirkt dann anderes.

 

Wenn du vor dem Ineinanderkopieren das TIF über "Bearbeiten/In Profil umwandeln..." das TIF in den sRGB Farbraum konvertierst (was völlig bedenkenlos geht, schließlich hat das Template keine sinnvollen Farben), gibt es keine "Übersetzungsfehler" mehr.

 

Johannes

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Ich habe es gerade mal ausprobiert. Das TIF Template liegt nach dem Laden in einem anderen Farbraum vor als das JPG (welches immer sRGB ist). Bei dem Ineinanderkopieren werden die Farben umgesetzt und das wirkt dann anderes.

 

Wenn du vor dem Ineinanderkopieren das TIF über "Bearbeiten/In Profil umwandeln..." das TIF in den sRGB Farbraum konvertierst (was völlig bedenkenlos geht, schließlich hat das Template keine sinnvollen Farben), gibt es keine "Übersetzungsfehler" mehr.

 

Johannes

 

ah ... vielen Dank ... das erscheint mir schlüssig, werde ich gleich mal ausprobieren !

 

Toni

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Hi,

was ich bei deiner Selbstverarbeitung nicht erstehe,

warum verschenkst Du Farbraum???

sRGB ist deutlich reduzierter als AdobeRGB

den Drucker sollte doch den größeren Farbraum beherrschen.

Dazu kommt wenn das Ausgangsmaterial bereits Jpeg war, nutzt

hinterher auch tiff nichts mehr.

Die Informationen die durch Jpeg verloren wurden kommen nicht mehr zurück.

 

Ich habe mir als PS User angewöhnt alles was ich selbst drucken nur noch

als PDF zu speichern und auch daraus zu drucken.

Natürlich habe davor nie die 16Bit Informationen verlassen.....;)

 

Aber natürlich kann dies jeder machen wie er will...............:D:D

 

Gruß

Horst

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Hi,

was ich bei deiner Selbstverarbeitung nicht erstehe,

warum verschenkst Du Farbraum???

 

verstehe ... wo du Recht hast, hast du Recht !

 

dh. idealerweise das Template in dem Farbraum Adobe RGB konvertieren und eine TIF Datei in diesem Farbraum einfügen !

(ursprünglich habe ich eh immer TIF Dateien gedruckt, nur habe ich keinen wirklichen Unterschied erkannt, sodass ich dann bei der "fertigen" Druckvorlage auf JPG gewechselt bin.

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verstehe ... wo du Recht hast, hast du Recht !

 

dh. idealerweise das Template in dem Farbraum Adobe RGB konvertieren und eine TIF Datei in diesem Farbraum einfügen !

(ursprünglich habe ich eh immer TIF Dateien gedruckt, nur habe ich keinen wirklichen Unterschied erkannt, sodass ich dann bei der "fertigen" Druckvorlage auf JPG gewechselt bin.

 

Hi,

Ja ich verstehe Dich ja................:)

 

Nur wenn man sich einmal durchgerungen hat, und seinen Billigmonitor

gegen ein Profiteil zu tauschen, das Hardwaremäßig bereits einen

Farbraum wie ADOBE RGB und höher unterstützt, und das AHA Erlebnis

sieht das sich beim konvertieren aus ADOBE RGB in sRGB vollzieht,

kann Ermessen was da passiert.

95% der USER hier werden gar keinen Unterschied sehen können, für die

verbleibenden 5% fallen die Farben des Bildes förmlich in sich zusammen.

Jedem, dem ich dies hier mal vorgeführt hatte war mehr als erstaunt, und hatte

dies nicht so stark erwartet.

Und so ist es letztendlich auch beim Druck, wenn alle Hardware die 16Bit und

den erweiterten Farbraum beherrscht, und der USER ihn nicht unterbricht.

Gruß

Horst

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Je nach Motiv und vorhandenem Tonwertbereich kann ein sRGB Farbraum für den Druck völlig ausreichend sein oder sogar ein AdobeRGB Farbraum nicht ausreichend.

Hier mal ein Farbraumvergleich sRGB,AdobeRGB und einem hochwertigen Druckmedium -Epson Luster Photo Paper.

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Hi,

natürlich ist das Endergebnis immer von mehr als eine Faktor abhängig,

so auch die Auswahl des Fotopapiers.

Worauf ich hier vor allem hinweisen wollte ist doch der Umstand, dass gerade hier

Kameras und Optiken höchster Qualität benutzt werden die eine überragende

Bildqualität hervorbringen können.

Und die auch mit im höchsten Preissegment angesiedelt sind.

Das alles wird hinterher mit falscher Hardware, Software und falscher Sparsamkeit bei

doch wesentlich günstigeren Einstandskosten wieder weggeworfen.

 

Für mich jedenfalls gilt es einen eingeschlagenen Weg auch konsequent

zu Ende gehen und nicht in der Hälfte dessen aufzugeben.

Denn dann hätte ich mir auch LEICA sparen können, oder eben de Teile

in die Vitrine stellen sollen, wegen des Werterhalts..............:D

 

Gruß

Horst

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