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Karl Marx


Guest

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Da lese ich gerade im Zitat, daß von »Scheinaufklärungen« die Rede ist. Welch ein zweideutiges Wort. Marx und Wagner wollten wohl über den Schein aufklären, das sehr bestimmt, und mit welcher Klarheit der Eine, mit welcher abgründigen Tiefe der andere. Wären sie Analytiker geblieben! (Parsifal, dritter Akt, bis vor die Stelle mit Speer und folgendem Harfengeklimper, das Kapitel mit der Analyse des Warenfetischismus.) Aber sie wollten erlösen und haben damit den Schein des Scheins, den Schein schlechthin etabliert. Das verfolgt uns noch immer.

str.

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Guest umshausumzu

Aber sie wollten erlösen und haben damit den Schein des Scheins, den Schein schlechthin etabliert. Das verfolgt uns noch immer.

 

str.

 

[/schmal]

 

Ich habe sehr lange nachdenken müssen: Es könnte sein, dass das korrekt ist.:)

 

Claus

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Guest user23877

Das Foto gefällt wegen der verschiedenen Realitäten.

 

Zu den Worten:

Es ist ein weites Feld, ein Universum zu erklären.

 

Es hat den Anschein, dass das „Scheinzeitalter“ bis heute hin Bestand hat.

Scheinbar lässt sich keine Erlösung erzielen. Anscheinend hat der Mensch dafür das Glauben, alternativ die Selbst - und Fremdtäuschung.

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Gut gesehen der "Gesichtswechsel" :-)

 

Wenn es auf den "Gesichtswechsel" ankam, liegt er z.B. bei den Ohren etwas daneben.

Hoffentlich ist die Sekundärliteratur zu Marx interessanter als Originales, von dessen einschläfernder Wirkung Zwangsleser aus der DDR berichten. Das könnte bei schweren gebundenen Ausgaben in liegender Leseposition zu Kopfverletzungen führen.;)

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