Guest liesevolvo Posted March 31, 2007 Share #1 Posted March 31, 2007 Advertisement (gone after registration) Fragen an die Experten! Ich habe, von 'ziemlich früher', in Erinnerung, dass die Verwendung von Objektiven aus Vergrößerungsgeräten am Balgen für Maßstäbe kleiner 1:1 sehr empfohlen wurde. Frage 1: Erinnere ich mich überhaupt richtig? Frage 2: Macht's wirklich Sinn? Frage 3: Gibt es nicht Probleme mit dem üblichen Fensterchen für die Beleuchtung der Blendenskala, die ich aus meinen DuKa-Tagen (mit Rodenstock-Objektiven) kenne? Frage 4: Ist die Gewindesteigung des 39er-Anschlusses von Vergrösserer-Objektiven identisch mit der der Leitz-Schraubobjektive? Nur dann würde Adapter 16590 am Balgen 2 funktionieren. Dank vorab für Hilfen, schönes Wochenende! Leonard Liese Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 31, 2007 Posted March 31, 2007 Hi Guest liesevolvo, Take a look here Makro mit Vergrösserer-Objektiven?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest adlerw Posted March 31, 2007 Share #2 Posted March 31, 2007 John Shaw (in: Closeups in nature, pp. 114-116) zeigt, wie man aus einem billigen Vergrößerungsobjektiv und einem (Schraub-)Objektivdeckel einen Vorsatzachromat für Makro- und Teleobjektive für Abbildungsmaßstäbe über 1:1 basteln kann - die Bildbeispiele beeindrucken. Das Blendenfenster verschließt er mit lichtdichtem Lack. Am Balgen? Eine Frage für Meister Böder. Schönes Wochenende, W. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 31, 2007 Share #3 Posted March 31, 2007 Ich habe, von 'ziemlich früher', in Erinnerung, dass die Verwendung von Objektiven aus Vergrößerungsgeräten am Balgen für Maßstäbe kleiner 1:1 sehr empfohlen wurde.Frage 1: Erinnere ich mich überhaupt richtig? Frage 2: Macht's wirklich Sinn? Frage 3: Gibt es nicht Probleme mit dem üblichen Fensterchen für die Beleuchtung der Blendenskala, die ich aus meinen DuKa-Tagen (mit Rodenstock-Objektiven) kenne? Frage 4: Ist die Gewindesteigung des 39er-Anschlusses von Vergrösserer-Objektiven identisch mit der der Leitz-Schraubobjektive? Nur dann würde Adapter 16590 am Balgen 2 funktionieren. Vielleicht noch einmal zu Klarheit der Frage: Maßstäbe kleiner 1:1. Willst Du im Makro-Bereich fotografieren, also immer noch verkleinert? Wenn Du das möchtest, sind Vergrößerungsobjektive generell gut geeignet, allerdings unterscheidet man auch hier "Optimierungen" auf bestimmte Maßstäbe. Ob es "Sinn macht" - das hängt von Deinen Vorstellungen hinsichtlich Brennweite und Blende, sowie von Deinen vorhandenen Objekitven ab. Doch der Ring 16 590 zielt auf Vergrößerungen, nicht auf Verkleinerungen ab. Da wäre das Objektiv umzukehren. Dafür ist ein Objektiv mit "Filter-Einschraubgewinde" zu empfehlen. Und ein entsprechender Kupplungsring zu nehmen. Diese Filter-Einschraubgewinde haben viele VG-Objektive nicht Von den Fotoobjektiven gilt das Elmar 50 als sehr "Distanzunempfindlich" bis 1:1 - darüber dann umkehren. Das Summicron 1. und 2. Rechnung ist nicht so gut geignet - es bildet in den mit dem Ring genannten Bereichen schlechter ab. Frage 3: Das Fensterchen sollte man abdecken - denn wo Licht rauskommt, da geht auch umgekehrt Licht rein. Frage 4: Der Standard-Gewindeanschluß für Vergrößerer ist M 39 1/26" - Leicagewinde. Oft steht in den Tabellen 39 mmm Leicagewinde. 1/26" heißt die Gewindesteigung, 1/26 Zoll Steigung, ein einglisches Maß.Es liegt knapp unter 1 Gelegentlich gibt es auch Objekitve mit der Steigung 1. Steigung 1/26" und 1 passen in der Regel nicht zu einander, man verwürgt die Steigung . (Ich habe hier schon Leini - oder wie der Guru heißt - zitiert gelesen. Der soll als Steigung fürs Leicagewinde 1 nennen - das wäre ein grober Übersetzungsfehler - in welche Richtung auch immer. Da hat man wohl unzulässig "aufgerundet") Schneider hat "Kombigewinde" für 1 und 1/26" konstruiert - wohl für Speziealanwendung. Wird auf den I-Net-Seiten erläutert. Scheint nix für Amateure mit Deiner Fragestellung zu sein, weil im Resultat wohl zu teuer. Auch der Hinweis auf "Mikroobjektive" wie z.B. Photar wird Dich nicht interessieren, da Du wohl nicht "kräftig" investieren willst, wenn Du mal so probierst. Als Hinweis - ein mir bekannter Fotograf hat vor über 40 Jahren mit einem umgekehrten Elmar "Mikro" fotografiert - sehr erfolgereich. Er ist heute in den USA ein anerkannter "ausgezeichneter" Fachmann auf diesem Gebiet, und längst nicht mehr "ein mir bekannter Fotograf". Also: Klein anfangen - der Erfolg liegt so nah:D NS Du kannst auch Dein Elmar 50 einfach reinschrauben, Geli drauf und Blende 11 - da hast Du die ersten "Erfolge" - nicht optimal - aber billiger und einfacher als alles andere, von dem Du träumst und es doch nicht realisierst. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dieter P ✝ Posted March 31, 2007 Share #4 Posted March 31, 2007 Fragen an die Experten! Ich habe, von 'ziemlich früher', in Erinnerung, dass die Verwendung von Objektiven aus Vergrößerungsgeräten am Balgen für Maßstäbe kleiner 1:1 sehr empfohlen wurde. Frage 1: Erinnere ich mich überhaupt richtig? Frage 2: Macht's wirklich Sinn? Frage 3: Gibt es nicht Probleme mit dem üblichen Fensterchen für die Beleuchtung der Blendenskala, die ich aus meinen DuKa-Tagen (mit Rodenstock-Objektiven) kenne? Frage 4: Ist die Gewindesteigung des 39er-Anschlusses von Vergrösserer-Objektiven identisch mit der der Leitz-Schraubobjektive? Nur dann würde Adapter 16590 am Balgen 2 funktionieren. Dank vorab für Hilfen, schönes Wochenende! Leonard Liese Dieses Thema beschäftigt mich auch im Moment. Deshalb möchte ich mich hier anschliessen. Ich habe noch 2 Vergrösserungsobjektive. Ein 50er Focotar und ein 80er Rodagon. Die Dinger für 20€ zu vertickern geht mir im Moment noch etwas gegen den Strich. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass ich die genannten Objektive mit einem Novoflex LERLEI an den Leica R-Balgen bekomme? (Wer das LERLEI ungenutzt herumliegen hat, könnte es mir über PN anbieten). In welchem Verhältnis steht die damit erreichbare Abbildungsqualität im Vergleich zu einem Macro-Elmarit 2,8/60? Gruss Dieter Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 31, 2007 Share #5 Posted March 31, 2007 Dieses Thema beschäftigt mich auch im Moment. Deshalb möchte ich mich hier anschliessen.Ich habe noch 2 Vergrösserungsobjektive. Ein 50er Focotar und ein 80er Rodagon. Die Dinger für 20€ zu vertickern geht mir im Moment noch etwas gegen den Strich. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass ich die genannten Objektive mit einem Novoflex LERLEI an den Leica R-Balgen bekomme? (Wer das LERLEI ungenutzt herumliegen hat, könnte es mir über PN anbieten). In welchem Verhältnis steht die damit erreichbare Abbildungsqualität im Vergleich zu einem Macro-Elmarit 2,8/60? Du meinst vermutlich den Bereich bis 1:1 - da bleibe bei Deinem Macro-Elmarit. Das läuft alles ohne Probleme, das paßt in Dein System. Für den Leica R - Balgen gibt es den Ring, Adapter zur Verwendung von Vsoflex 2/3 Objektiven aus dem Leic M-Programm an Leica - R (bei Arbeitsblende) 14 167. Auch recht günstig zu bekommen. Damit bekommst Du Objektive mit Leicagewinde (Bajonettring extra) 1/26" ins R-System. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted March 31, 2007 Share #6 Posted March 31, 2007 Erstmal Dank für schnelle Reaktion! NEIN, ich hatte diverse Vergrößerer-Objektive, aber wegen der von 'asparagus' richtig genannten Verscherbel-Preise ist es kein Problem, an hervorragende Exemplare zu kommen. NEIN, Erbfall nicht eingetreten, kein 'Photar' im Rennen. JA, der Hinweis auf die Unempfindlichkeit des Elmar 50 (ein sehr gutes 3.5, die 'red-scale'-Geschichte, ist vorhanden) ist sehr hilfreich. Es wird bei knapper Unterschreitung (oder muss es Überschreitung heißen???) von 1:1 nicht spontan in die Knie gehen. NEIN, die Wende-Nummer will ich nicht. es fehlt der Ring, und wie soll ich die fummelige Elmar-Blende einstellen, ohne jeweils zu demontieren? JA, etwas mehr Nachdenken und Probieren meinerseits hätte schon geholfen: Wenn ich den voll ausgezogenen Balgen kombiniere mit einem oder zwei Ringen 16471 und dem Kopf des ersten Elmarit 90, dann bin ich schon deutlich unter (oder über? Terminologie.... Filmbild soll Realität vergrößert abbilden!) 1:1. Lieber 'LF', weißt Du, ob auch das Elmarit-90 und das Tele-Elmar-135 (also jeweils die abgeschraubten Köpfe) relativ tolerant sind im Bereich 2:1 bis 0,5:1 ? Bisschen heftig sieht die Kombination aus. Oh Schreck, links hängt eine Bessa-T dran! Mea culpa - aber das Teil ist am Viso wirklich besser zu verwenden. Die Auskünfte haben mir geholfen. Das mit den Vergrößerer-Objektiven war im Grundsatz keine doofe Idee, offensichtlich beschäftige ich mich damit nicht alleine, aber Bordmittel scheinen zu reichen. Vielen Dank! Leonard Liese Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/20244-makro-mit-vergr%C3%B6sserer-objektiven/?do=findComment&comment=216841'>More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 31, 2007 Share #7 Posted March 31, 2007 Advertisement (gone after registration) Lieber 'LF', weißt Du, ob auch das Elmarit-90 und das Tele-Elmar-135 (also jeweils die abgeschraubten Köpfe) relativ tolerant sind im Bereich 2:1 bis 0,5:1 ? Bisschen heftig sieht die Kombination aus. Oh Schreck, links hängt eine Bessa-T dran! Mea culpa - aber das Teil ist am Viso wirklich besser zu verwenden. Die Auskünfte haben mir geholfen. Das mit den Vergrößerer-Objektiven war im Grundsatz keine doofe Idee, offensichtlich beschäftige ich mich damit nicht alleine, aber Bordmittel scheinen zu reichen. Jeder richtige Leica- und Balgenverrückte beschäftigt sich mit diesen Fragen:D und in der Regel bin ich für mich zu dem Schluß gekommen, bei normalen Aufnahmeobjektiven zu bleiben, vorhandene Ringe benutzen. Immer Geil, wenns der Abstand erlaubt.. Photar uä habe ich nicht mal "so neben bei" verwendet. Nur mit Aristophto uÄ. Dialyt-Typen im Großbildbereich. Für Spezialzwecke auch schon mal ein Macro-Cinegon "umgedreht" von der Leicina 1,8/10 mm - da hat der "Auftraggebeber" denn auch die Ringe gleich mitgeliefert:D Für die fröhliche Wald-Feld und Wiesenfotografie bleibe ich bei Vorsatzachromaten, Balgen und ä . Bei Balgen Blende 11 mindestens. Praktische Erfahrung über 1:1 habe ich mit dem "alten" 2,8/90 Elmarit R zur Leicaflex - alles eitel Sonnenschein. Das müßte auch bei Deinem 90er so sein. In den 50er/60er Jahren war das Hektor 135 für solche Nahaufnahmen sehr beliebt - es war bis Blende 32 graviert, konnte zugezogen werden auf 45. Prof. Heydemann aus Kiel - in den 90ern Umweltminister in Schleswig-Holstein - hat darüber in den Leitz Mitteilungen Ende der 60er berichtet. Wie sich die Tele-Konstruktion des Tele Elmar bewährt - das ist doch einfach für Dich festzustellen. Auch da würde ich erst einmal ganzu pragmatisch vorgehen. Beugungen udgl. wie sie erschreckend in den Tabellen und Theorie erscheinen - da sei recht unbekümmert, und stelle für Dich die Grenze selbst fest. Erst mal - im Zweifel Blende zu, mindestens 11. Bei Dreifach würde ich mir denn die Bilder auch auf Beugung hin ansehen. Zudem - Du bekommst auch "Länge", wenn Du den Zwischenring für M-Objektive 16 596 nimmst - der fliegt beim Balgen in der Regel immer mit ins Haus. Ansonsten - es ist nicht zu erwarten, daß Du mit einem beliebigen Vergrößerungsobjektiv bessere Ergebnisse erzielst. Wichtig - der Spiegel des Viso knallt kräftig - vorher extra auslösen. Viel Spaß LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted March 31, 2007 Share #8 Posted March 31, 2007 Lieber 'LF', der Balgen ist (fern-)gekauft bei LBM, das Übliche: schweins-teuer und erstklassiger Zustand, dabei 16558, sonst 'gahnix'. Mehr dabei? Bestimmt gerne, aber gegen ordentliche Berechnung. So sind sie - und ich mag sie. Aber mit Deinen Tipps geht es ein gutes Stück weiter, das Elmarit 90 scheint ein geduldsames Teil zu sein, und das Elmar 3.5/50 ist deutlich mehr, als ich beim Kauf erwartete. Knallender Viso-Spiegel? Na ja, an der Bessa-T trifft der Hebel nicht wirklich punktgenau auf den Auslöser. Ich käme nicht auf die Idee, einen Viso freihändig daran zu verwenden. Aber bei der geruhsamen Makro-Fotografie (keine Krabbeltiere!) geht man ja behutsam zur Sache und muss den Spiegel zu Bett bringen, um die Belichtung zu messen. Nochmals Dank! Leonard Liese P.S.1: Wir hatten mal Kontakt zum Thema 'Geli'. Für schlappen Zehner ist mir eine zugelaufen für Elmar 50, aber früher, keine Nummer dran, Tubus von 3 cm, gut nutzbar an 2.8/90. P.S.2: Post ist durch, heute also nicht.... Ich habe für mäßiges Geld ein 4/200 ersteigert, offenbar mit 16466, angeblich Zustand A-B. Hatte mal eins so 1986, habe es in guter Erinnerung. Meinung dazu? Sicher nicht prädestiniert für M-Leica, aber...... Link to post Share on other sites More sharing options...
telewatt Posted March 31, 2007 Share #9 Posted March 31, 2007 Hallo Lenn, was hast du da für eine Sonnenblende auf dem Objektiv.. ..Hammerschlag!?.... ..meine Erfahrung ist, das Focotar II 50mm und Focotar II 100mm !! sind fantastisch! hatten wir im Reprovit und natürlich auch für Makro verwendet...Qualität ist unglaublich gut!. Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted March 31, 2007 Share #10 Posted March 31, 2007 Hallo Jan, Zur Geli gibt's hier einen eigenen Thread. Offenbar ist mir ein rares Stück zugelaufen für Trinkgeld. Funktioniert prima! Aber ich frickel jetzt erstmal mit dem 2.8/90, bevor ich mich an Focotare wage. Wenn Dir die Geli gefällt schicke ich sie Dir, und Du schickst mir eine in schwarz oder silbern, 1A-Zustand muss schon. Weißt ja, bin kein Sammler, 'nur' Nutzer.... trotzdem, etwas auf's Outfit mag ich schon achten. Lieben Gruß, Lenn Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted April 1, 2007 Share #11 Posted April 1, 2007 Hi, die Objektive der FOCAMAT Vergrößerer sind ganz exzellent für Makros verwendbar und erzielen Ergebnisse, die von den teueren Makrovarianten der LEICA Objektive kaum überboten werden. Die Zwischenringe dazu mache ich mir selber, immer auf der Basis der Ringkombination 14 169. Hier habe ich das Objektivbajonett und das Ausgangsgewinde von M 51,5X0,75mm für meine Ringe. Wer nähere Info benötigt, gerne per PM. Gruß Horst Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/20244-makro-mit-vergr%C3%B6sserer-objektiven/?do=findComment&comment=217722'>More sharing options...
telewatt Posted April 1, 2007 Share #12 Posted April 1, 2007 Hallo Jan, Zur Geli gibt's hier einen eigenen Thread. Offenbar ist mir ein rares Stück zugelaufen für Trinkgeld. Funktioniert prima! Aber ich frickel jetzt erstmal mit dem 2.8/90, bevor ich mich an Focotare wage. Wenn Dir die Geli gefällt schicke ich sie Dir, und Du schickst mir eine in schwarz oder silbern, 1A-Zustand muss schon. Weißt ja, bin kein Sammler, 'nur' Nutzer.... trotzdem, etwas auf's Outfit mag ich schon achten. Lieben Gruß, Lenn Hallo Lenn, Danke für dein Angebot, aber es passt einfach besser zu deinem Balgengerät, fehlt ja nur noch der Rest aus dem "Koffer-Set" (die M1 + Visoflex Hammerschlag + die Zwischenringe..) Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest liesevolvo Posted April 1, 2007 Share #13 Posted April 1, 2007 @ Horst Seidel: Chapeau für derartige Feinmechanik!!!! Freundlichen Gruß, Leonard Liese Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted April 1, 2007 Share #14 Posted April 1, 2007 Hallo Horst kann man das Balgengerät vielleicht auch "umdrehen", das Objektiv sollte doch eigentlich stets an der vorderen Kante des Balgen situiert sein.... und dann könnte man die Kamera bewegen um Maßstab und/oder Schärfe neinzustellen. Bei den Photaren z.B. ist ja oft der Abstand Objektiv und Foto-Objekt dermaßen kurz, dass man da häufig Probleme hat mit der Laufschiene des Balgengerätes. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass nur das neuere Balgengerät von Novoflex (blau gefärbter Balgen/auch geeignet für Mittelformat) ohne Umbau diese Art der Objektiv- und Kamera-Montierung zuläßt. Gruß Gerd Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted April 1, 2007 Share #15 Posted April 1, 2007 die Objektive der FOCAMAT Vergrößerer sind ganz exzellent für Makros verwendbar Man sollte allerdings den Makrobereich - bis 1:2 - und den Bereich darüber unterscheiden. Erfahrungsgemäß sind Doppelgauß bis 1:2 gut verwendbar (bei Schneider auf 1:10 optimiert) - darüberhinaus Tripletvarianten - wie die alten Focotare und Elmare (bei Schneider Comparone - nicht die billigen Componare - auf 1:3). Mein Tipp: Ausprobieren NS Eines zeigt Dein Foto: Am normalen Balgeneinstellgerät wird es eng mit dem Photar 25 - hast Du denn überhaupt noch genug "Luft" in halbwegs normalen Bereichen ? Oder stört da nicht die Schiene? Am Aristophot gehts vermutlich entschieden einfacher. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted April 1, 2007 Share #16 Posted April 1, 2007 Hallo Horstkann man das Balgengerät vielleicht auch "umdrehen", das Objektiv sollte doch eigentlich stets an der vorderen Kante des Balgen situiert sein.... und dann könnte man die Kamera bewegen um Maßstab und/oder Schärfe neinzustellen. Bei den Photaren z.B. ist ja oft der Abstand Objektiv und Foto-Objekt dermaßen kurz, dass man da häufig Probleme hat mit der Laufschiene des Balgengerätes. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass nur das neuere Balgengerät von Novoflex (blau gefärbter Balgen/auch geeignet für Mittelformat) ohne Umbau diese Art der Objektiv- und Kamera-Montierung zuläßt. Gruß Gerd Man muß das Balgengerät nicht "umdrehen" für eine exakte Einstellung. Das zum Viso II/III (wie liesevolvo es zeigt) hat eine getrennte Einstellung für Abstand und für Balgenauszug. Man legt im hier diskutierten extremen Nahbereich zumeist zweckmäßiger Weise den Auszug fest und stellt dann an der anderen Schiene scharf. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted April 1, 2007 Share #17 Posted April 1, 2007 Hallo Leicafreund, Ich hab es offenbar nicht gut erklären können.... ich versuche es noch einmal: der Abstand Objektiv zum Objekt kann ja, je nach Abbildungsmaßstab, nur wenige Zentimeter, sogar Millimeter betragen. Wenn das Objekt insgesamt aber größer ist als der Abstand zwischen Objektiv-Mitte und Laufschiene.... ist diese Schiene, oder der Unterbau im Weg. (Theoretisch: ein Stecknadelkopf der in einer Bretterwand steckt.) Gruß Gerd (muss vielleicht doch eine Zeichnung machen? vielleicht kann ich besser malen als erklären :-)) Halt stopp! jetzt sehe ich gerade das Foto mit dem M-Balgen von lisevolvo, da scheint das von mir geschilderte Problem nicht zu bestehen. Ich klage über die Situation die sich beim R-Balgen für mich ergibt. Man sieht es auch auf dem Foto von Horst bei der Verwendung des Photars. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted April 1, 2007 Share #18 Posted April 1, 2007 Hallo Leicafreund,Ich hab es offenbar nicht gut erklären können.... ich versuche es noch einmal: der Abstand Objektiv zum Objekt kann ja, je nach Abbildungsmaßstab, nur wenige Zentimeter, sogar Millimeter betragen. Wenn das Objekt insgesamt aber größer ist als der Abstand zwischen Objektiv-Mitte und Laufschiene.... ist diese Schiene, oder der Unterbau im Weg. (Theoretisch: ein Stecknadelkopf der in einer Bretterwand steckt.) Gruß Gerd (muss vielleicht doch eine Zeichnung machen? vielleicht kann ich besser malen als erklären :-)) Halt stopp! jetzt sehe ich gerade das Foto mit dem M-Balgen von lisevolvo, da scheint das von mir geschilderte Problem nicht zu bestehen. Ich klage über die Situation die sich beim R-Balgen für mich ergibt. Man sieht es auch auf dem Foto von Horst bei der Verwendung des Photars. Dankeschön für Deine zusätzliche Erklärung - bei Horst ist es zu sehen. Doch das Balgengerät umkehren? Das dürfte wohl die Frontlise überbeanspruchen oder erhebliche Abstüzungen erfordern. Hast Du damit Erfahrungen? Ansonsten: Da lobe ich mir doch "mein" Aristophot, (das ist für diese Aufgabenstellungen ausgelegt) mit dem ich einst fotografiert habe, es aber nicht besitze. Guten Morgen LF Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted April 2, 2007 Share #19 Posted April 2, 2007 Hallo Horstkann man das Balgengerät vielleicht auch "umdrehen", das Objektiv sollte doch eigentlich stets an der vorderen Kante des Balgen situiert sein.... und dann könnte man die Kamera bewegen um Maßstab und/oder Schärfe neinzustellen. Bei den Photaren z.B. ist ja oft der Abstand Objektiv und Foto-Objekt dermaßen kurz, dass man da häufig Probleme hat mit der Laufschiene des Balgengerätes. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass nur das neuere Balgengerät von Novoflex (blau gefärbter Balgen/auch geeignet für Mittelformat) ohne Umbau diese Art der Objektiv- und Kamera-Montierung zuläßt. Gruß Gerd Hi, Also mit dem 100er Focotar ist das alles kein Problem, es geht fasst von 1:2 bis unendlich. Mit dem Photar, ist es schon ein Problem, und auch manchmal die Schiene im Wege. Aber, dies kann ich auch ohne Balgen benutzen, das Bajonett des Zwischenringes passt ja auch so auf die Kamera und mit den Zwischenringen kann man die Vergrößerung beeinflussen. Fokussiert wird ganz einfach mit der Kamera, es sind ja immer nur wenige Millimeter die man vor oder zurück muss um scharf zu stellen. Macht man bei Makro sowieso immer auf diese Weise. Übrigens ist die Rille auf dem Ring die Rastung für einen Ringblitz, daher ist der Ring auch höher, sonst passt der Blitz nicht zwischen Kamera und Optik, bzw. Balgen. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted April 2, 2007 Share #20 Posted April 2, 2007 Fokussiert wird ganz einfach mit der Kamera, es sind ja immer nur wenige Millimeter die man vor oder zurück muss um scharf zu stellen. Macht man bei Makro sowieso immer auf diese Weise. Wers nicht freihändig mag, der nimmt einen sog. Einstellschlitten - im Zeitalter des Totalen Preisverfalls nicht so teuer. Link to post Share on other sites More sharing options...
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