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Das Boot mit Grönemeyer


becker

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Ich glaub in London, kein Bock auf Steuern....vielleicht, wer weiss?

 

Schön? Klar.

 

Das männliche Glied ist der Mercedes unter den Geschlechtsteilen ( Walter Möhrs, in "das kleine Arschloch" )

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Guest ausgeknipst

Mann. Meinung.

 

(frei nach Wolf Haas)

 

Liebe auf den ersten Blick. Da geht's um Hundertstel. Das glaubt man fast nicht, so schnell kann das gehen.

 

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Eins steht fest, die Jungs waren damals keine Weicheier.

Auf dem Ausguck festgebunden (Pflicht), bei schweren Seegang und schlechtem Rudergänger, ging es für den Wachhabenden schon mal für 20 sek. 10 -14m unter Wasser. Auch bei +4Grad. Luft anhalten war angesagt.

Nach 2 Tagen überall Schimmel im Boot u.s.w.

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Sicher alle ganz fröhlich und zuversichtlich auf den Endsieg singend in die Konservenbüchsen gestiegen?. Ich bin mal in die Kulissenstücke des "Boots" in den Bavaria-Studios in München gegangen. Das war schon dort ein Albtraum... sich vorzustellen auf Gedeih und meistens Verderb sich diesem Gefährt anzuvertrauen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass nach einigen Fahrten mit Feindberührung die gesamte Mannschaft den Weicheiern zuzurechnen waren. Das Glorreiche der U-Boot-Flotte wurde doch sicher an Land erfunden.

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Sicher alle ganz fröhlich und zuversichtlich auf den Endsieg singend in die Konservenbüchsen gestiegen?. Ich bin mal in die Kulissenstücke des "Boots" in den Bavaria-Studios in München gegangen. Das war schon dort ein Albtraum... sich vorzustellen auf Gedeih und meistens Verderb sich diesem Gefährt anzuvertrauen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass nach einigen Fahrten mit Feindberührung die gesamte Mannschaft den Weicheiern zuzurechnen waren. Das Glorreiche der U-Boot-Flotte wurde doch sicher an Land erfunden.

 

Alles möglich, aber leider nicht mehr nachvollziehbar psychologisch zu untermauern: 80% der Betroffenen liegen metertief im Ozean. Und damals gab es keinen psychologischen Dienst der Betreuungen schriftlich festhielt..

Die sind zum Schluss 1944/45 mit 3 Booten parallel ausgelaufen, damit eines den erfolgreichen Tauchgang schafft. Den anderen beiden wurde der 'Arsch' beim Tauchen weggebombt. Das wussten alle.

Nur wieweit die psychischen Belastungen gingen, konnte man um das Jahr 2000 exemplarisch in folgenden Einzelfall nachhalten: kurz vor der französischen Westküste in 15m Tiefe fand man ein auf eine Mine gelaufenes deutsches U-Boot. Die noch überlebenden Besatzungsmitglieder, die durch die Torpedoladeklappe ausstiegen(das Turmluk war beschädigt und klemmte) wurden zur Bergung des Bootes eingeladen und berichteten u.a. das für einige die nervliche Anspannung auf das Warten des ausreichend angestiegenen Wasserspiegles zum Druckausgleich im Boot zum Öffnen des Luks so gross war, dass sie sich wieder in ihre Kojen legten. Es drängelten sich ja alle Überlebenden vor diesem Luk, und es war klar das nicht alle es schaffen würden.

Solche Grenzsituationen gibt es heute nicht mehr als Vergleich.

 

Muss ich auch nicht haben.:)

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Wirklich schreckliche Statistiken Horst. Das wahre Grauen. Ob es da noch "Begeisterte" gab? Man kann auch Drogen- und Alkohol-Einsatz vermuten, las ich einmal. Aber die Unentwegten waren sicher auch noch dabei, alles für den Führer und den Endsieg.

Ich bin oft erschüttert wenn im TV bei Kriegs-Dokus die letzten Überlebenden noch heute total bewegt, erschüttert zum Teil heute noch wütend über die nachträglich erkannte Realität der Kriegsführung sprechen.

Und für ganz viele natürlich das Ereignis ihres Lebens überhaupt..... auch verständlich, wenn man dagegen mal unser Normalleben in Europa nach 1945 bis jetzt dagegensetzt.

Mein Großvater hat 3 Kriege erlebt, mein Vater zwei, ich einen... mein Sohn (50) sagt von sich selbst: Wir sind eigentlich nur friedlich und in zunehmendem Wohlstand aufgewachsen.

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Einen Überlebenden aus einem U-Boot lernte ich als Konfirmand kennen.

Geprägt von den Grauen des 2. Weltkrieges studierte er Theologie und wurde Pastor.

Im 2-jährigen Unterricht las er die letzte Viertelstunde aus Büchern über den U-Boot-Krieg vor.

Heroisierendes bekamen wir von ihm als Augenzeugen nicht zu hören.

Das Verständnis für seine Motive des "Nie-wieder-Krieg" hielt sich bei uns 14-jährigen Nachkriegswohlstandskindern in Grenzen, war von ihm erklärtermaßen als Zukunftsinvestition gedacht.

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Danke, für die interessanten Beiträge.

 

Das Boot stammt aus der Zeit als wir dachten gleich Blitzt es einmal und dann war es das

,aus der Zeit des "kalten Krieges".

 

Ein dänisches U Boot das bis ende der 70 er Jahre im Dienst der kgl. Dän. Marine fuhr.

Das Operationsgebiet war die Ostsee.

Das hier habe ich schon mal gezeigt.

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War mir schon klar, nach 1945 musste dieses sein. Die Klasse 3+4 U-Boote der deutschen Kriegsmarine waren noch vorn spitz zulaufend. Dieses ist verrundet.

Ich wollte noch einmal deine Bildserie 'missbrauchen' um die Zwickmühle aufzuzeigen in der sich die U-Bootflotte befand: als die Alliierten das Radar hatten und sich die deutschen U-Bootverluste drastisch häuften, entwickelten die deutschen etwas später ein Abwehrsystem. Die Folge war das die Alliierten ihr Radar abschalteten und nur auf das Signal des deutschen Abwehrsystem warteten.

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