flat six Posted March 27, 2007 Share #1 Posted March 27, 2007 Advertisement (gone after registration) Hallo, ich möchte in die S/W-Filmentwicklung einsteigen, Labor folgt bald. Ich denke an den Fuji 400 Neopan. Will ein paar Reserven haben beim Belichten für verschiedene Situationen. Nun folgt ein Text mit vielen Fragen. Ich brauche: Filmdose (dachte an Jobo 1520?) Entwickler (ID 11 oder Emofin?) Stoppbad (wirklich?) Fixierer (welchen?) Luftschlauch für Wässerung Netzmittel (ja? Unser Wasser ist sehr kalkhaltig!) Filmhüllen (Brotpapier opder Plexiglas - oder Mischung?) Thermometer (welches?) Flaschen (feste oder faltbare?) Schutzgas für Entwickler (oder?) Filmklammern zum Aufhängen Any input welcome. Ein Vergrößerungsobjektiv schwamm mir grade bei E-Bay entgegen. Falls jemand gut erhaltenes Laborzubehör abzugeben hat, bitte PN. Einen guten Eindruck hinterließ bei mir FOTO MAYR – Spezialversand für Fotoapparate, Filme, Filter, Fotozubehör, Heimlabor, Digitalkameras, ebenfalls der Katalog von fotoimpex.de, vor Ort bekomme ich nichts mehr, werde also immer bestellen müssen. Gruß Tobias Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 27, 2007 Posted March 27, 2007 Hi flat six, Take a look here Filmentwicklung. I'm sure you'll find what you were looking for!
elmars Posted March 27, 2007 Share #2 Posted March 27, 2007 Hallo, ich möchte in die S/W-Filmentwicklung einsteigen, Labor folgt bald. Ich denke an den Fuji 400 Neopan. Will ein paar Reserven haben beim Belichten für verschiedene Situationen. Nun folgt ein Text mit vielen Fragen. Ich brauche: Filmdose (dachte an Jobo 1520?) Entwickler (ID 11 oder Emofin?) Stoppbad (wirklich?) Fixierer (welchen?) Luftschlauch für Wässerung Netzmittel (ja? Unser Wasser ist sehr kalkhaltig!) Filmhüllen (Brotpapier opder Plexiglas - oder Mischung?) Thermometer (welches?) Flaschen (feste oder faltbare?) Schutzgas für Entwickler (oder?) Filmklammern zum Aufhängen Any input welcome. Ein Vergrößerungsobjektiv schwamm mir grade bei E-Bay entgegen. Falls jemand gut erhaltenes Laborzubehör abzugeben hat, bitte PN. Einen guten Eindruck hinterließ bei mir FOTO MAYR – Spezialversand für Fotoapparate, Filme, Filter, Fotozubehör, Heimlabor, Digitalkameras, ebenfalls der Katalog von fotoimpex.de, vor Ort bekomme ich nichts mehr, werde also immer bestellen müssen. Gruß Tobias Dose ist in Ordnung, als Wässerungshilfe taugt die Jobo Caskade (ca 15 €), man muss nur darauf achten, dass das Wasser nicht zu kalt im Vergleich zum letzten Bad ist. Manche sagen die Grenze sei 5 Grad, das galt aber wohl eher für die früheren Dickschichtenfilme. Bei meinen Tests waren 10 Grad auch noch in Ordnung. Die Entwickler sind ok; der Entwickler hat ohnehin geringeren Einfluss auf das Ergebnis als man denkt. Mache es von haltbarkeit und Praktikabilität abhängig. Stoppbad ist ein Muss, um die Entwicklung zuverlässig abzubrechen und reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Welches Fixierbad ist egal, sind alle geeignet, die heute angeboten werden. Netzmittel verhindert auch bei relativ kalkfreiem Wasser Rückstände und sorgt für gleichmäßige Trocknung. Ich nehme für das Netzmittelbad destiliertes Wasser (im Supermarkt als entmineralisiertes Wasser erhältlich). Filmhüllen sind Glaubenssache. Wenn Du nicht Jahrhunderte archivieren willst, dann spielt es keine Rolle. Archivsichere gibt es bei Monochrom. Mit den durchsichtigen kann man Kontaktkopien fertigen. Ich würde gleich in ein Digitalthermometer investieren für ca. 60 € bei meinem Lieblingsversender PHOTOTEC - Ihr Hobbylabor-Versand. Mit Herrn Löffler kannst Du am Telefon auch alle Fragen klären, die Dir so im Kopf rumschwirren. Außerdem unterhält er die sehr informative Website schwarzweiss-magazin.de und dort ein spezielles laborforum. Gruß Elmar Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted March 27, 2007 Share #3 Posted March 27, 2007 Elmar, ich habe mitgelesen und prompt kommt eine Frage: kann die Wassertemperatur für die Abschlußwässerung unter den 20 Grad Entwicklertemperatur liegen, ohne die Emulsionsschicht grieselig zu machen? Natürlich ein sanftes Reduzieren der Wassertemperatur vorausgesetzt in der Startphase der Wässerung. Gruß Bernd Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest voyeur Posted March 27, 2007 Share #4 Posted March 27, 2007 Elmar, ich habe mitgelesen und prompt kommt eine Frage: kann die Wassertemperatur für die Abschlußwässerung unter den 20 Grad Entwicklertemperatur liegen, ohne die Emulsionsschicht grieselig zu machen? Natürlich ein sanftes Reduzieren der Wassertemperatur vorausgesetzt in der Startphase der Wässerung. Gruß Bernd sie kann nicht nur, sondern SOLLTE sogar kuehler sein, als die des entwicklers/stopp/fix... allerdings nicht zuuuu kalt, sonst gibts runzelkorn. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted March 27, 2007 Share #5 Posted March 27, 2007 sie kann nicht nur, sondern SOLLTE sogar kuehler sein, als die des entwicklers/stopp/fix...allerdings nicht zuuuu kalt, sonst gibts runzelkorn. Vielen Dank:) Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted March 27, 2007 Share #6 Posted March 27, 2007 Ich habe Runzelkorn gezielt produzieren wollen, weil mir die Ilford Wässerung, die die Kontrolle der Temperatur erlaubt, zu nervig ist und ich zur guten alten Kaskade zurückkehren wollte. Die hat den Nachteil, dass das Wasser leitungskalt ist, in allen Anleitungen aber davor gewarnt wird, das Wasser nicht mehr als 5 Grad kühler zu halten als das letzte Bad. Ich entwickle immer bei 20 Grad (+/- 1 Grad) und mein Wasser zu Hause wird in meinen Breiten (Rheinland) maximal nach meinen nicht repräsentativen Messungen 8 Grad kalt. Bei meinem Runzeltest waren es - glaube ich - 11 Grad (gefühlte 0 Grad). Ich habe den Film also schnell von 20 auf 11 Grad gebracht - nicht der Hauch eines Runzelns war zu erkennen. Ich habe das Ganze dann im Laborforum zum Besten gegeben. Dort wurden meine Erfahrungen von versierten Laboranten bestätigt mit der Erklärung, dass die dünnen Schichten der modernen Filme erst unter sehr viel extremeren Bedingungen runzeln (einer hatte wohl einen Test von mehr als 15 Grad Unterschied ohne Runzeln vollbracht). Gruß Elmar Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Bernd Banken Posted March 27, 2007 Share #7 Posted March 27, 2007 Advertisement (gone after registration) Ich habe Runzelkorn gezielt produzieren wollen, weil mir die Ilford Wässerung, die die Kontrolle der Temperatur erlaubt, zu nervig ist und ich zur guten alten Kaskade zurückkehren wollte. Die hat den Nachteil, dass das Wasser leitungskalt ist, in allen Anleitungen aber davor gewarnt wird, das Wasser nicht mehr als 5 Grad kühler zu halten als das letzte Bad. Ich entwickle immer bei 20 Grad (+/- 1 Grad) und mein Wasser zu Hause wird in meinen Breiten (Rheinland) maximal nach meinen nicht repräsentativen Messungen 8 Grad kalt. Bei meinem Runzeltest waren es - glaube ich - 11 Grad (gefühlte 0 Grad). Ich habe den Film also schnell von 20 auf 11 Grad gebracht - nicht der Hauch eines Runzelns war zu erkennen. Ich habe das Ganze dann im Laborforum zum Besten gegeben. Dort wurden meine Erfahrungen von versierten Laboranten bestätigt mit der Erklärung, dass die dünnen Schichten der modernen Filme erst unter sehr viel extremeren Bedingungen runzeln (einer hatte wohl einen Test von mehr als 15 Grad Unterschied ohne Runzeln vollbracht). Gruß Elmar Danke, Elmar. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest voyeur Posted March 27, 2007 Share #8 Posted March 27, 2007 ich gehe nie unter 16 grad, aber das mit dem runzelkorn habe ich auch mal getestet... irgendwie schien es auch nicht wirklich zu funktionieren - um richtiges runzelkorn zu bekommen muss die differenz wohl schon zwischen entwickler und stopp/fix bestehen. sprich: bei 20 grad entwickeln, dann kalt stoppen und wieder warm fixieren... dann absolut arsch kalt waessern. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted March 27, 2007 Share #9 Posted March 27, 2007 Noch eins. gerade im SW-Bereich halten sich manche alten, zum Teil in der vergangenheit schon falschen Erkenntnisse, sehr hartnäckig. Zum großen Teil ist das Vodoo. Entwickler z.B.: Auf die Dickschichtenfilme hatte die Art des Entwicklers wohl größeren Einfluss. Vor einigen Jahren gab es mal in der zeitschrift Schwarzweiss einen Vergleichstest (Agfapan in verschiedenen Entwicklern). Fazit: Bei 30x40 waren Unterschiede allenfalls zu erahnen. Das deckt sich mit meinem (rein bildmäßigen) Vergleich von TriX in Rodinal und ID-11: Ich konnte keine Unterschiede in der Art des Korn und dessen Größe festmachen. Wenn Korn in verschiedenen Bildern unterschiedlich wirkt, dann ist das in der Regel auf unterschiedliche Kontrastverhaltnisse (das Licht also), die Gradation der Vergrößerung und die richtige belichtung bei der Aufnahme zurückzuführen. Gruß Elmar Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest voyeur Posted March 27, 2007 Share #10 Posted March 27, 2007 Noch eins. gerade im SW-Bereich halten sich manche alten, zum Teil in der vergangenheit schon falschen Erkenntnisse, sehr hartnäckig. Zum großen Teil ist das Vodoo. Entwickler z.B.: Auf die Dickschichtenfilme hatte die Art des Entwicklers wohl größeren Einfluss. Vor einigen Jahren gab es mal in der zeitschrift Schwarzweiss einen Vergleichstest (Agfapan in verschiedenen Entwicklern). Fazit: Bei 30x40 waren Unterschiede allenfalls zu erahnen. Das deckt sich mit meinem (rein bildmäßigen) Vergleich von TriX in Rodinal und ID-11: Ich konnte keine Unterschiede in der Art des Korn und dessen Größe festmachen. Wenn Korn in verschiedenen Bildern unterschiedlich wirkt, dann ist das in der Regel auf unterschiedliche Kontrastverhaltnisse (das Licht also), die Gradation der Vergrößerung und die richtige belichtung bei der Aufnahme zurückzuführen. Gruß Elmar na also das stimmt nicht so ganz... entwickle doch ma einen tri-x im d76 bzw. id-11 oder im hc-110. also der hc-110 weist ein deutlich staerkeres korn auf. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Juerg B. Posted March 27, 2007 Share #11 Posted March 27, 2007 Stoppbad (wirklich?) Luftschlauch für Wässerung Netzmittel (ja? Unser Wasser ist sehr kalkhaltig!) Filmhüllen (Brotpapier opder Plexiglas - oder Mischung?) Thermometer (welches?) Flaschen (feste oder faltbare?) Schutzgas für Entwickler (oder?) Filmklammern zum Aufhängen Gruß Tobias Hallo Tobias Kommt drauf an, ob Du Dein Geld für Film oder für lustiges Zubehör ausgeben willst. Ich hatte als Junge wenig Geld und habe für alles die billigste Lösung gesucht. Ich schreibe also die Billiglösungen auf: STOPPBAD unnötig: Leitungswasser, aus dem Becken nehmen, siehe unten. 1 Minute. Aber nach dem Stoppen nicht zurück ins Becken, sondern in den Ablauf schütten. NETZMITTEL unnötig: flüssiges Geschirrspülmittel genügt. FILMWÄSSERN: Du stellst ein PLASTICBECKEN unter den Wasserhahn, lässt das Wasser ganz langsam vom Hahn einlaufen und lässt es während Deiner ganzen Arbeitszeit immer schön langsam laufen. Die Temperatur stellst Du am Wasserhahnen ganz am Anfang ein. Das Plasticbecken behält so während der ganzen Laborarbeit ungefähr dieselbe Temperatur. Die Filmrollen nimmst Du aus dem Entwicklungskanister heraus. Du lässt den Film noch in der Spirale und legst die Spirale so in dieses Becken. Weil der Wasserhahn dauernd läuft, hast Du auch immer genug Frischwasser. Wässern 20 Minuten. Die Dose mit Entwickler und Fixierer kannst Du auch schon eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn in dasselbe Becken stellen. So haben auch die Chemikalien dieselbe Temperatur. FLASCHEN: Feste für Fixierer genügen. Faltbare für Entwickler: Du kannst die Luft hinauspressen. Der Entwickler oxidiert, wenn er an der Luft ist. Das spielt eine Rolle, wenn Du frisch angesetzten Entwickler nicht innerhalb von 2 Tagen oder so verbrauchen willst. Mehr als 2 oder 3 Wochen aufbewahren kannst Du ihn allerdings auch in einer Faltflasche nicht. Bei dem ID-11 siehst Du es sofort an der Farbe: Wenn er ins rostrote verfärbt, dann ist er verdorben. Du stellst die Flasche aufrecht hin, schraubst den Deckeln nicht ganz fest, drückst die Flasche zusammen bis ganz wenig Entwickler überschwappt. Erst jetzt machst Du den Deckel ganz zu. So ist wirklich alle Luft draussen. SCHUTZGAS: Habe ich nie verwendet. Ich denke, wenn Du eine Faltflasche hast, dann ist das ein guter Schutz. Das mit dem Schutzgas mag nötig sein, in einem Labor wo 100 Liter Entwickler im Tank angesetzt werden. FILMKLAMMERN: Ich hatte eine Fischerschnur an der Wohnzimmerdecke. Die Filme habe ich mit normalen Wäschklammern festgemacht. Damit die Negative nicht verbogen werden oder zerkratzen habe ich das ganz vorsichtig an den Rand bei den Transportlöchern festgeklemmt. Die Brotpapier-FILMHÜLLEN enthalten keine chemischen Weichmacher und die Negative sind dort archivsicher. Aber die durchsichtigen Hüllen sind sicher genau so gut, wenn die Negative so um die 10 Jahre überleben sollen. THERMOMETER: Am besten eines das die Temperatur anzeigt. und das wasserdicht ist. Also, das sind meine Geldspartips. Gibst besser ein bisschen mehr Geld aus für eine Kornlupe oder für den Vergrösserer. Grüsse von Jürg Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
fotofritze Posted March 27, 2007 Share #12 Posted March 27, 2007 na also das stimmt nicht so ganz... entwickle doch ma einen tri-x im d76 bzw. id-11 oder im hc-110. also der hc-110 weist ein deutlich staerkeres korn auf. das sind zwei welten! der spiegel hat immer (als er noch ein labor hatte) tri-x, t-max und später neopan 400 in hc110 entwickelt - das ging schon richtung lith-film ;-) Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest voyeur Posted March 27, 2007 Share #13 Posted March 27, 2007 das sind zwei welten! der spiegel hat immer (als er noch ein labor hatte) tri-x, t-max und später neopan 400 in hc110 entwickelt - das ging schon richtung lith-film ;-) hehe... ich arbeite teilweise immer noch mit hc-110... fuer portraits isses vielleicht nicht so der wahre entwickler, aber fuer richtig schoen rammschige reportage/landschaft/street fotos isses schon fein... hat halt was eingenes, der entwickler. weiss nicht, ob du den tri-x scan von mir gesehen hast - den film habe ich in hc-110 entwickelt Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
fotofritze Posted March 27, 2007 Share #14 Posted March 27, 2007 weiss nicht, ob du den tri-x scan von mir gesehen hast - den film habe ich in hc-110 entwickelt äh - ja. war für mich werbung für eine anständige digi. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest voyeur Posted March 27, 2007 Share #15 Posted March 27, 2007 ach quatsch... schwarz weiss muss auf film sein... egal ob nun in hc-110 oder d76/id11 äh - ja. war für mich werbung für eine anständige digi. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
fotofritze Posted March 27, 2007 Share #16 Posted March 27, 2007 ach quatsch... schwarz weiss muss auf film sein... egal ob nun in hc-110 oder d76/id11 muss für mich nicht mehr sein - ich bin darüber hinweg ;-) Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 27, 2007 Share #17 Posted March 27, 2007 das sind zwei welten!der spiegel hat immer (als er noch ein labor hatte) tri-x, t-max und später neopan 400 in hc110 entwickelt - das ging schon richtung lith-film ;-) 1. Immer Stoppbad 2. Immer Schutzgas. 3.Für Entwickler braune Glasflaschen 4. Keine Filmklammern, sondern normale kräftige Kunststoff-Wäscheklammern und damit beim Aufhängen den Film ohne große Windungen austarieren und aufhängen. Filmklammern "beißen" über die ganze Breite(und verziehen so schon)und man kann fürs grade hängen nix ausgleichen 5. Der HC 110 ist ein sehr guter Entwickler für die 400er Klasse mit normalen Kontrasten. Es ist robust in der Anwendugn und sehr gut mit verschiedenen Verdünnungen abzustimmen. Meine Erfahrungen im Zusammenhang mit Ilford HP 5 plus - bestens. Beispiel, da mir nichts menschliches femd ist: 30 Jahre alter Flasche, HP5 plus entwicklt - sehr dünn. Doch immer noch problemlos einzuscannen. Eine Reportage - druckfertig Als anderes Extrem hatte ich einen (liegengebliebenen) Kodak 3200 in der Kamera ohne daß Abtastungskodes auf der Spule vorhanden waren - belichtet wie 100. Entsprechend entwickelt mit sehr dünnem HC 110 waren die Fotos ( Wald-Feld-und WiesenMotive) gut durchgezeichnet, feinkörnig und problemlos auf Grad 3/ 3,5 Normalgradation (Variokopf Focomat 35) abzuziehen (für einen "sterbenden Vater" die Tochter auf 24x36). Der Rest - es war im Rahmen einer Reportage fotografiert - problemlos im Druck. Zu dem: Vater lebt - Bild einwandfrei. Den Emofin nehme ich für 3200, auch für Tix-X, beim 3200 für die Nennempfindlichkeit und Kontrastausgleich, beim TriX für beste Tonabstufung auch bei Kontrasten - zB Farbige und Germanen auf einem Bild.. 100er Film und Emofin - was solls, manchmal sogar recht "lasch". NS Puschen über die Standardwerte macht jede Entwicklung problematisch - egal ob Emofin oder HC 110 HC 110 bewährt sich bei dieser Empfindlichkeit und darunter. Das wichtigste ist - wie immer - nicht soviel rumfummeln, sich auf einige wenige Prozesse beschränken. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
flat six Posted March 27, 2007 Author Share #18 Posted March 27, 2007 Hallo Tobias Kommt drauf an, ob Du Dein Geld für Film oder für lustiges Zubehör ausgeben willst. Ich hatte als Junge wenig Geld und habe für alles die billigste Lösung gesucht. Ich schreibe also die Billiglösungen auf: Grüsse von Jürg Hi Jürg! So ähnlich habe ich es als Jugendlicher auch gehalten - nur stand mir damals im Norden weiches Heide-Wasser zur Verfügung. Nun lebe ich im wasserarmen, aber kalkreichen Oberfranken. Spülmittel: Enthält u.U. rückfettende Substanzen. Nicht schön. Gruß Tobias Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
m4-2 Posted March 27, 2007 Share #19 Posted March 27, 2007 Soweit ich mich erinnere: HC110 für beste Schattenzeichnung, deshalb gute Empfindlichkeitsausnutzung, und gute Kantenschärfe. Oder wenn jede Minute zählt(Verdünnung) D76/ ID11: guter Allroundentwickler für guten Tonwertumfang und 1:1 mit guter Kantenschärfe. Praktisch: mit dem Wasseranteil wird die Vorratslösung auf die richtige Temperatur gebracht. Aber Neopan? Da kann ich ja gleich Digi nehmen! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted March 27, 2007 Share #20 Posted March 27, 2007 Soweit ich mich erinnere:HC110 für beste Schattenzeichnung, deshalb gute Empfindlichkeitsausnutzung, und gute Kantenschärfe. Oder wenn jede Minute zählt(Verdünnung) Mit dem HC 110 nicht den Film "prügeln" - alles schön im normalen Bereich abwickeln - gut verdünnen, nix puschen - völlig problemlos, gut abgestuft entwicklend, mit Nennempfindlichkeit. Für Filme bis 400 Probleme gibts augenscheinlich, wenn man auf grund von Datenblättern immer an die Grenze will. Über 400er Film (1600/3200) ist Emofin die einzige Chance für halbwegs normale Negative bei Nennempfindlichkeit. Natürlich gehts auch mit HC 110 - nur hat man erhebliche Probleme im Positiv-Prozess. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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