roso Posted February 15, 2013 Share #1 Posted February 15, 2013 Advertisement (gone after registration) Habe heute meine 2 uncodierten Objektive auf eine alternative Art dauerhaft codiert. Mit einem DYMO Beschriftungsgerät. Weiße Beschriftungsfolie für schwarze Bedruckung. Die Folie ist hauchdünn und trägt fast nicht auf. So sieht es aus: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Ich habe beide Objektive mind. 25x an- und abgeschraubt. die Folie bleibt erhalten, bzw der Abrieb, wie man erkennt, findet nur an einer kleinen Stelle außen statt. Hat keinen Einfluss auf die Erkennung. Verwendet für die Codierung wurden die Punkte und das große I am DYMO. Somit entfällt bei meinen letzten 2 uncodierten Objektiven das Einstellen per Hand. Wird sofort erkannt. Man muss nur ein bisschen rumprobieren beim Aufkleben, um die richtige Stelle zu finden. Klappt aber gut. Beim Leica ging es relativ schnell. Bei Zeiss brauchte ich mehrere Versuche. Einfach ein bisschen hin und her rücken und darauf achten das die Striche richtig vertikal stehen. Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Ich habe beide Objektive mind. 25x an- und abgeschraubt. die Folie bleibt erhalten, bzw der Abrieb, wie man erkennt, findet nur an einer kleinen Stelle außen statt. Hat keinen Einfluss auf die Erkennung. Verwendet für die Codierung wurden die Punkte und das große I am DYMO. Somit entfällt bei meinen letzten 2 uncodierten Objektiven das Einstellen per Hand. Wird sofort erkannt. Man muss nur ein bisschen rumprobieren beim Aufkleben, um die richtige Stelle zu finden. Klappt aber gut. Beim Leica ging es relativ schnell. Bei Zeiss brauchte ich mehrere Versuche. Einfach ein bisschen hin und her rücken und darauf achten das die Striche richtig vertikal stehen. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/198374-objektiv-codierung-mal-anders/?do=findComment&comment=2244093'>More sharing options...
Advertisement Posted February 15, 2013 Posted February 15, 2013 Hi roso, Take a look here Objektiv Codierung mal anders. I'm sure you'll find what you were looking for!
01af Posted February 15, 2013 Share #2 Posted February 15, 2013 Die Folie ist hauchdünn und trägt fast nicht auf. "Fast nicht" ist leider nicht gut genug. Wenn du deine Dymo-codierten Objektive sorgfältig genug testest, wirst du zweifellos eine üble Dezentrierung feststellen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gruissan Posted February 15, 2013 Share #3 Posted February 15, 2013 Faszinierende Idee, Rolf! Schliesse mich evtl. an, mal sehen ob sich die Befürchtungen bzgl. Dezentrierung bestätigen oder nicht... Schönen Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
roso Posted February 15, 2013 Author Share #4 Posted February 15, 2013 "Fast nicht" ist leider nicht gut genug. Wenn du deine Dymo-codierten Objektive sorgfältig genug testest, wirst du zweifellos eine üble Dezentrierung feststellen. Ich habe die Folie wieder herunter genommen. Über einen Zollstock Probeaufnahmen gemacht. . Macht ca. 2 cm bei Offenblende und 70 cm Abstand aus wo das Objektiv vor fokussiert. Beides waren Weitwinkel Objektive, so das es in der Wirklichkeit wahrscheinlich nicht auffällt. Bei Tele wäre es gravierender. Trotzdem hat auch mir es nicht ganz gefallen, das ich, mal übertrieben gesagt, das Objektiv schief aufdrehe. Bleibt also nichts anderes übrig, als Werkscodierung oder übergangsweise Edding. Edding hält nur 4-5 Objektivwechsel, also auch Quatsch. Manuelle Eingabe ist dann immer noch am sichersten. Wieder was gelernt und für alle die das auch probieren wollen schon getestet und für nicht gut befunden. Link to post Share on other sites More sharing options...
dirk1 Posted February 21, 2013 Share #5 Posted February 21, 2013 ...Wenn du deine Dymo-codierten Objektive sorgfältig genug testest, wirst du zweifellos eine üble Dezentrierung feststellen. Das wird man doch sicherlich vermeiden können, indem man einfach weitere, "leere", gleich große Teile der Folie gleichmäßig am Umfang verteilt... ABER an der Stelle würde mich dann interessieren, wie der wirksame Einfluss auf die Fokussierung ist. Ein dann noch wichtiger Aspekt gegen nicht-durchgängige Stücke Folie am ganze Umfang ist nach meiner Meinung der verminderte Schutz z.B. gegen Feuchtigkeitseintrag durch die geschaffenen Spalte. Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted February 21, 2013 Share #6 Posted February 21, 2013 ... wirst du zweifellos eine üble Dezentrierung feststellen. Das wird man doch sicherlich vermeiden können, indem man einfach weitere, "leere", gleich große Teile der Folie gleichmäßig am Umfang verteilt. Das ist richtig. Doch wenn die Folie beim Beschriften geprägt wird, dann sollten die Ausgleichsstücke genau so beschriftet sein wie das Code-Stück. Aber ... ABER an der Stelle würde mich dann interessieren, wie der wirksame Einfluß auf die Fokussierung ist. Genau. Das ist das nächste Problem. Die Verschiebung der Unendlich-Einstellug kannst du dir anhand der Einfachen Linsengleichung 1/f = 1/b + 1/g (f = Brennweite, b = Bildweite, g = Gegenstandsweite) ganz leicht selber ausrechnen. Man müßte nur wissen, wie dick genau die Folie aufträgt. Bei 10 µm (1/100 mm) kann ein ansonsten exakt justiertes 50-mm-Objektiv nur noch auf max. 260 m fokussiert werden, bei 20 µm wären es noch 130 m, bei 30 µm sogar nur noch 88 m. Die Verschiebung der Unendlich-Einstellung ist bei Weitwinkelobjektiven noch größer, bei Teleobjektiven ist's geringer. Bei kurzen und mittleren Aufnahmeedistanzen gibt's bei Standardobjektiven ansonsten keine Probleme. Bei Weitwinkel- und Teleobjektiven aber wirft die Verschiebung des Objektives als ganzem die Fokussierung aus der Bahn – jedenfalls theoretisch. Doch ich vermute, in der Praxis wird das keinen spürbaren Unterschied machen; dazu ist die Folie wohl tatsächlich zu dünn. Ein dann noch wichtiger Aspekt gegen nicht-durchgängige Stücke Folie am ganzen Umfang ist nach meiner Meinung der verminderte Schutz z. B. gegen Feuchtigkeitseintrag durch die geschaffenen Spalte. Ja, das kommt auch noch dazu ... und zwar auch schon dann, wenn nur ein Stück Folie aufgeklebt wird statt mehrerer rundherum. Kurzum – ich persönlich halte das Bekleben der Bajonettauflagefläche mit irgendwelchen Fremdkörpern für keine gute Idee. Aber wenn roso aller theoretischen Bedenken zum Trotz in der Praxis gute Erfahrungen mit seiner Methode macht ... ich würde an seiner Stelle halt einmal die Sache mit der Dezentrierung und der Unendlich-Fokussierung testen. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted February 21, 2013 Share #7 Posted February 21, 2013 Advertisement (gone after registration) Bleibt also nichts anderes übrig, als Werkscodierung oder übergangsweise Edding. Edding hält nur 4-5 Objektivwechsel, also auch Quatsch. Manuelle Eingabe ist dann immer noch am sichersten. .... oder Dremeln und Lackieren Link to post Share on other sites More sharing options...
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