zeitraffer Posted February 7, 2013 Share #1 Posted February 7, 2013 Advertisement (gone after registration) Hallo, warum gibt es selbst bei den aktuellen Leica M "nur" eine Mittenbetonte Belichtungsmessung? Ist das technisch nicht anders Möglich? Hat es gar einen besonderen Vorteil? Dank und Gruß Marc Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted February 7, 2013 Posted February 7, 2013 Hi zeitraffer, Take a look here Warum "nur" Mittenbetonte Belichtungsmessung? . I'm sure you'll find what you were looking for!
01af Posted February 7, 2013 Share #2 Posted February 7, 2013 Warum nicht? Link to post Share on other sites More sharing options...
-ph- Posted February 7, 2013 Share #3 Posted February 7, 2013 Soweit ich weiss, bietet sie auch Spot- und Matrixmessung. Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted February 7, 2013 Share #4 Posted February 7, 2013 warum gibt es selbst bei den aktuellen Leica M "nur" eine Mittenbetonte Belichtungsmessung? Wie kommst Du darauf? In der normalen Messsucher-Betriebsart nutzt die neue M die bekannte stark mittenbetonte Integralmessung, die auf dem von den Verschlusslamellen reflektierten Licht basiert. In der Live-View-Betriebsart stehen auch eine Spot- (oder eher Selektiv-) und Matrixmessung zur Wahl, da die Kamera dann den Bildsensor zur Belichtungsmessung nutzen kann. Man kann diese zusätzlichen Messverfahren auch im Messsucher-Modus nutzen, aber dazu muss die Kamera den Verschluss schon vor der Aufnahme für die Belichtungsmessung öffnen, was die Auslöseverzögerung etwas verlängert. Link to post Share on other sites More sharing options...
jofe Posted February 8, 2013 Share #5 Posted February 8, 2013 . . .warum gibt es selbst bei den aktuellen Leica M "nur" eine Mittenbetonte Belichtungsmessung? . . . Hat es gar einen besonderen Vorteil?Ja: bei der mittenbetonten Messung sehe ich im Sucher, aus welchen 'Daten' die Kamera den Belichtungswert bildet. Je nach Motiv führe ich eine +/- Korrektur durch und erhalte damit 'richtig' belichtete Jpeg-Dateien ooC zur sofortigen Weiterverarbeitung. Die Matrixmessung kann ich als Fotograf nicht nachvollziehen, sie ist für mich damit quasi ein belichtungstechnischer Blindflug, und das kann ich nicht gebrauchen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted February 8, 2013 Share #6 Posted February 8, 2013 Die Matrixmessung kann ich als Fotograf nicht nachvollziehen, sie ist für mich damit quasi ein belichtungstechnischer Blindflug, und das kann ich nicht gebrauchen. Genau. Woher soll ein Computer wissen, was mir bildwichtig ist? Link to post Share on other sites More sharing options...
-ph- Posted February 8, 2013 Share #7 Posted February 8, 2013 Advertisement (gone after registration) Auch wenn mich der Gedanke anfänglich erschreckt hat, ist es faszinierend, wie gut bei Portraits die Belichtungsmessung via Gesichtserkennung funktioniert. Wo sich auch immer im Bild das Gesicht befindet, es wird zuverlässig korrekt belichtet. Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
Timothy D Posted February 8, 2013 Share #8 Posted February 8, 2013 Auch wenn mich der Gedanke anfänglich erschreckt hat, ist es faszinierend, wie gut bei Portraits die Belichtungsmessung via Gesichtserkennung funktioniert. Wo sich auch immer im Bild das Gesicht befindet, es wird zuverlässig korrekt belichtet. Mir gefällt es gerade, dass eine digitale Leica M im Wesentlichen mir die Entscheidung über die Belichtung überlässt. Hätte sie gar keinen Belichtungsmesser würde ich nichts vermissen. Und darüber hinaus verfügt die M noch über den Vorteil, eine elektronische Sofortbildkamera zu sein; als Fotograf sieht man unmittelbar nach dem Auslösen, was man getan hat. Wozu dann noch vorher lange messen oder Automatiken in die eine oder andere Richtung korrigieren? Link to post Share on other sites More sharing options...
-ph- Posted February 8, 2013 Share #9 Posted February 8, 2013 Nicht dass ich missverstanden werde, ich liebe meine M9 auch gerade wegen der im wesentlichen manuellen Bedienung. Wann immer möglich, setze ich inzwischen auch externe Belichtungmesser ein um eine echte Lichtmessung zu erhalten. Aber machmal ist es einfach erstaulich, wie gut dieser "neumodische Kram" funktioniert . Viele Grüße, Peter Link to post Share on other sites More sharing options...
georg Posted February 9, 2013 Share #10 Posted February 9, 2013 Die Mehrfeldmessung der R8 hat wunderbar funktioniert und so einige Dias gerettet, in denen die Zeit für eine sorgfältige Spotmessung fehlte. Bei der M6-M9 kann es keine Mehrfeldmessung geben, da die zur Lichtmessung benutzte reflektive Fläche aus dem Strahlengang verschwunden sein muss, sobald der Film/Sensor belichtet wird - es käme sonst zu Reflexionen. Link to post Share on other sites More sharing options...
cyron123 Posted February 10, 2013 Share #11 Posted February 10, 2013 .... zu Reflexionen. Entweder habe ich etwas nicht verstanden, aber Reflexionen? Das ist der Verschlussvorhang. Wenn der unten ist kann der Sensor nicht belichtet werden. Hat mit Refelxionen wenig zu tun, oder? Stehe ich gerade auf dem Schlauch? gruss cyron Link to post Share on other sites More sharing options...
georg Posted February 10, 2013 Share #12 Posted February 10, 2013 Genauer gesagt geht es um den Verschlussablauf, würde der gesamte 1. Verschlussvorhang reflektiv beschichtet sein, wäre der letzte Teil der reflektiven Fläche immer noch im Strahlengang, während der Film/Sensor von der gegenüberliegenden Seite bereits belichtet wird. Natürlich hat sich der Aufbau durch Verwendung des einfachen Copal-Verschlusses bei den digitalen Ms geändert, das prinzipielle Problem bleibt jedoch bestehen. Link to post Share on other sites More sharing options...
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