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6-Bit Codierung ... Bedeutung ... Notwendigkeit ...


leitna

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Hallo,

 

ich habe jetzt (bald) 2 Leica M Objektive, die beide nicht codiert sind.

 

Derzeit verwende ich sie "nur" analog. Wenn mal eine M9 ins Haus kommt, stellt sich die Frage ob die Objektive codiert werden müssen.

 

Die Codierung kostet satte Eur 390,00 pro Objektiv ... nicht gerade billig.

 

Ich nehme an, dass die Codierung notwendig ist um objektivspezifische Daten an den internen Rechner zur Bildoptimierung übertragen werden.

 

- gelten die Korrekturen nur für die JPG Fotos oder wird auch das RAW Bild entsprechend verändert

- was wird genau gemacht (Vignette herausgerechnet, etc.)

- kann man der Kamera auch ohne Codierung "mitteilen" welches Objektiv dran ist und dadurch den gleichen Effekt erziehlen.

- sind die Korrekturen auch nachträglich am Rechner mit Lightroom, C1 oder ähnlichem durch entsprechende Profile möglich.

 

und ... last but not least ... gibt's eine günstigere Möglichkeit der Codierung neben dem Leica CS ?

 

Danke.

 

fg. Toni.

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braucht's nicht wirklich, falls mal eine M9 ins Haus kommt, kann man alles manuell zuordnen (für den der es so will und für diejenigen Linsen wo man's braucht). Ansonsten 'Edding', Schablonen und Anleitungen gibt es en gros

 

 

.... die roten Ecken kann man nur schwer rausrechnen

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Ich habe auf der folgenden Seite

 

https://sites.google.com/site/wosimsphotography/technische-probleme---technical-issues

 

unter dem Stichwort "Objektivcodierung" einige Informationen zusammengetragen. Besonders gut finde ich dabei die ausführlichen Erläuterungen von Bernd Margotte.

 

Durch die Codierung wird in Kombination mit dem vom Objektiv eingeblendeten Sucherrahmen das Objektiv für die Exif-Daten identifiziert und aufgrund dessen die eingestellte Blende geschätzt (sie wird ja anders als bei einer SLR nicht vom Objektiv an die Kamera übertragen). Beim Tri-Elmar 16-18-21mm wird kein Sucherrahmen bei der Brennweitenwahl eingespiegelt; in den Exif-Daten erscheint daher immer als Brennweite 16mm. Ich vermute, dass das bei anderen Superweitwinkelobjektiven <28mm genauso ist, da für sie der Rahmensucher zu "eng" ist und sie regelmäßig mit Aufstecksuchern betrieben werden.

 

Ich habe - nach ersten Handcodierungen mit dem Kit von MatchTechnikal (Schablone mit wasserfestem Filzstift), die freilich nach mehrmaligem Objektivwechsel abgerieben und daher erneuert werden müssen - den Schritt zur permanenten Codierung in Heimarbeit gewagt. Zuerst - nach etwas Üben an einer Stahlplattte - bei einem Voigtländer-Objektiv, was auf anhieb wunderbar geklappt hat, und gestern beim Tri-Elmar 28-35-50mm. Näheres dazu hier: https://sites.google.com/site/wosimsphotography/blog-1/lenscodingwithadremelproxxon.

 

Viele Grüße

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