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Sternenhimmel scharfstellen


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Pffff.., Gerd, hast Du mal nachgerechnet, wie weit Du danebenliegst (in km) wenn Du auch nur EIN Lichtjahr falsch fokussierst? Ich darf doch um etwas mehr Anstrengung und Genauigkeit bitten!

 

Ich bin zu jedem Kompromiss-Wert bereit, Andreas. Da kommt's mir auf einige Millionen Km nicht an. Ich habe natürlich sofort überprüft wie das bei meiner M aussieht. Bei mir war schon die Venus nicht scharf abgebildet und bei den zwei oder drei Satelliten habe ich auch nicht richtig mitgezogen... bei einem waren die Antennen nicht zu erkennen.

Hab mich für die Astro-Fotografie gegen die M entschieden, bis ich es besser kann. :D

Schöne Feiertage und ein wenig Urlaub !?

Gerd

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... Das diese Frage so viele Fragezeichen aufwirft war mir nicht bewusst.

 

Also lassen wir es gut sein, für mich ist das Thema beantwortet und damit erledigt;)

 

Es ist nicht meine Absicht, Sie anzugreifen! Aber Ihre Frage ist ... ja sie ist sehr irritierend.

 

Haben Sie schon einmal eine Meßsucherkamera mit einem Objektiv am Bayonett in der Hand gehabt, am Entfernungsring gedreht, auf ein Objekt fokussiert und im Sucher verfolgt, wie Sie mit der Kombination von Schnittbild- und Mischbild-Entfernungsmesser bei jedem Motiv die Schärfe genau auf den Punkt bringen können, schnell und sicher, selbst bei extrem schlechten Lichtverhältnissen?

Falls ja, so verstehe ich Ihre Frage nicht.

Falls nein, so ist Ihre Fragestelllung auch ohne Erfahrung mit einer Meßsucherkamera irritierend, als Sie vorgeben, seit 20 Jahren ambitioniert mit SLR/DSRL zu fotografieren, sich über den Schärfentiefenbereich eines KB-Objektives mit 21 mm Brennweite aber im unklaren zu sein scheinen.

 

Hier können Sie das Datenblatt des Summilux-M 1:1,4/21 mm ASPH. herunterladen. In der Schärfentiefe-Tabelle und den Balkendiagrammen ab Seite 5 ff. können Sie sehen, daß selbst bei Blende 1,4 ab einer Entfernungseinstellung auf ∞ von 9,734 m - ∞ alles scharf ist.

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Ein Messsucher ist nicht unter allen Umständen derart "schnell und sicher". Wenn wenig Licht da oder der Kontrast gering ist, wird die Fokussierung auch mit einem Messsucher anspruchsvoll.

Die Schärfentiefentabellen, die jeweils mit mit den Objektiven mitgeliefert werden, beziehen sich auf eine annehmbare Grösse des Kreises, als der ein Punkt dargestellt werden darf, damit wir ihn als "scharf" bezeichnen. Das funktioniert aber nur für verhältnismässig kleine Bilder. Wenn die Bilder stärker vergrössert und beim gleichen Abstand betrachtet werden, stimmt die vom Hersteller angegebene Tiefenschärfe nicht mehr.

Mit der digitalen Fotografie sind stärker vergrösserte Bilder üblich geworden. Folglich hat die nutzbare Tiefenschärfe der Objektive abgenommen.
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... Neben der neuen digitalen M ....

Da würde ich doch den elektronischen Aufstecksucher bzw das Display verwenden um nachts den Sternenhimmel zu fotografieren.

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