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welchen Vergrößerer für s/w


luffner

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Mein Durst M605 (SW) ist 30 Jahre alt und ist in jeder Hinsicht nach wie vor Tip Top.

 

Ich hatte auch den Leica V35 (ebenfalls SW).

Es gibt für KB nix Besseres.

 

Nachdem ich aber auch wieder MF machen wollte, gab es nur Eines und das war ein Durst.

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Was ist Makrolon? Ich kennen nur Makronen ...

 

Denk doch auch mal anders herum: Man bekommt für kleines Geld z. B. so einen Kaiser und möchte aber noch was dazu haben, z. B. eine andere Formatmaske, einen MF-Kondensor etc. und das nicht unbedingt immer nur gebraucht kaufen. Dann bist du froh, dass es für dein 20 Jahre altes Gerät immer noch Neuware gibt. So ist es mir z. B. ergangen.

Außerdem hat mir der nette und kompetente Kaiser-Service ein paar Spezialschräubchen, die fehlten, für lau besorgt.

Und das Ding auch nach deinen Maßstäben gescheit ist, funzt er auch nach 10 Jahren Winterschlaf noch einwandfrei.

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Guest luitschi

Ich halte für Kleinbild-Schwarzweiß immer noch den Leitz Focomat Ic mit der Doppelkondensor-Beleuchtung für den besten Vergrößerer. "c" ist wichtig, denn die Farbfilterschublade wird für die Gradationswandelfilter benötigt. Bei der Bildbühne drauf achten, dass sie unten glaslos ist und von oben das Negativ mit der (aufgesetzten) Antinewtonscheibe angedrückt wird. Damit wird das leidige Staubproblem gut beherrschbar, ohne dass die Planlage leidet.

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Und das Ding auch nach deinen Maßstäben gescheit ist, funzt er auch nach 10 Jahren Winterschlaf noch einwandfrei.

 

Die Frage wäre halt, wie er nach 10 Jahren Benutzung funktionieren würde. :-)

Aber im Ernst. Man kann selbstverständlich auch mit einem Kaiser tolle Abzüge erstellen. Keine Frage.

Ich sage ja nur, daß die Durst-Geräte in einer völlig anderen Liga spielen, die früher teuer bezahlt werden mußte und heute gebraucht für das gleiche Geld zu haben ist, wie ein Kaiser oder Dunco.

Die stellt man auf und die Butze paßt. Da ist alles Metall, aufeinander eingeschliffen, nix wackelt oder ist schief und muß alle Nase lang mehr recht als schlecht justiert werden.

ICH würde da nicht EINE Sekunde überlegen, was ich kaufe.

Wenn's denn unbedingt neu sein muß, weil man auf Service und noch verfügbare Ersatzteile abfährt: Kienzle. Nicht billig, aber preiswert.

Und bitte dran denken: Das ist ja meine ganz subjektive Empfehlung auf einen Hilferuf.

Entscheiden muß dann natürlich jeder selbst.

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Welchen Vergrößerer soll ich kaufen, was muss sein, was ist überflüssige Ausstattung, worauf sollte ich achten.

Jenseits der Diskussion über die Qualität der einzelnen Geräte solltest Du folgende Fragen beantworten:

  • Soll KB das einzige Format bleiben, dass Du verwenden möchtest?
  • Wirst Du Kontrastwandelpapier verwenden oder Dich auf Papier fester Gradation festlegen?
  • Was soll dein maximales Papierformat sein?
  • Wie häufig wirst Du die Papierformate wechseln, Ausschnittsvergrößerungen anfertigen, also das Gerät bewegen und neu fokussieren?

Die Eier-legende Wollmilchsau gibt es nicht, man muss sich entscheiden. Bei mir waren das dann folgende Parameter:

  • Maximales Negativformat ist 6x6 - damit ist dann allerdings 6x7 (Plaubel Makina!) außen vor.
  • Ich hatte mich damals für feste Gradation entschieden, ein Kondensorgerät gewählt und musste eine Filterschublade nachrüsten. Posthum gesehen ist ein moderner Mischlichtkopf komfortabler.
  • Ich habe mich auf 30x40cm festgelegt, womit bei KB die Säule 13fache Vergrößerung zulassen muss.
  • Da ich früher oft in dunklen Räumen an Bildschirmen gearbeitet habe und meine Augen abends deutlich ermüdet sind, habe ich mich für ein Autofokus-Gerät entschieden.

Damit wurde dann ein Kienzle Primos 66 II, ein AF-Gerät mit zwei Objektiven im Revolver für schnellen Formatwechsel, zum Gerät meiner Wahl. Er war damals ca 30% teurer als der entsprechend ausgerüstete Dust M605, der AF war es mir wert.

 

Zur Beachtung: Kleinbild war im letzten Jahrtausend das Format der Presse und der Amateure. Wer bessere Qualität wollte, hat damals zu größeren Formaten gegriffen. Meopta, Krokus, Kaiser, Durst und Kienzle haben alle auch einfache Geräte zur Verwendung in Schulen und in der VHS gebaut. Solche Geräte würde ich nicht einkaufen. Wenn Du dich auf KB festlegen möchtest, dann suche Dir einen Focomat und denke über den Rest nicht nach. Er wäre deiner R8 angemessen.

 

Und zum Schluß als TIpp: Bei uns in der Region waren die Geräte von Liesegang weit verbreitet, gegen einen Liesegang Universal Rajah bis zum Format 6x9 gibt es nichts zu meckern, auch wenn den Hersteller hier im Forum niemand im Fokus hat.

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Die Frage wäre halt, wie er nach 10 Jahren Benutzung funktionieren würde. :-)

Aber im Ernst. Man kann selbstverständlich auch mit einem Kaiser tolle Abzüge erstellen. Keine Frage.

Ich sage ja nur, daß die Durst-Geräte in einer völlig anderen Liga spielen, die früher teuer bezahlt werden mußte und heute gebraucht für das gleiche Geld zu haben ist, wie ein Kaiser oder Dunco.

Die stellt man auf und die Butze paßt. Da ist alles Metall, aufeinander eingeschliffen, nix wackelt oder ist schief und muß alle Nase lang mehr recht als schlecht justiert werden.

ICH würde da nicht EINE Sekunde überlegen, was ich kaufe.

Wenn's denn unbedingt neu sein muß, weil man auf Service und noch verfügbare Ersatzteile abfährt: Kienzle. Nicht billig, aber preiswert.

Und bitte dran denken: Das ist ja meine ganz subjektive Empfehlung auf einen Hilferuf.

Entscheiden muß dann natürlich jeder selbst.

 

Das Fettgedruckte ist ja wichtig und richtig, aber es klingt bei dir dann doch oft so, als wenn nur deine Meinung maßgeblich sei.

 

 

P.S. Wegen der Auflösung eines Schullabors hatte ich mehrere Kaiser-Geräte und auch einen Durst nebst Zubehör für eine Zeitlang unter meinen Fittichen. Vor allem das Durst-Zubehör machte auf mich keinen guten Eindruck: billig verabeitet, von der Lagerung sehr mitgenommen. Das Kaiser-Zeugs sah da besser aus

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Das Fettgedruckte ist ja wichtig und richtig, aber es klingt bei dir dann doch oft so, als wenn nur deine Meinung maßgeblich sei.

Ach komm' schon. Du kennst mich doch mittlerweile! :p

 

 

Vor allem das Durst-Zubehör machte auf mich keinen guten Eindruck: billig verabeitet,

Bevor ich DAZU entwas entgegnen könnte, müßte ich erstmal Ahnung von "Zubehör" haben.

An was muß ich denn da denken. Ich habe bisher noch nie Zubehör gebraucht.

So komische kleine Helferlein für die Duka hat Durst ja z. B. auch schlicht nur unter eigenem Namen verkauft. Drin war dann alles mögliche. Kaiser vielleicht? :o

 

von der Lagerung sehr mitgenommen. Das Kaiser-Zeugs sah da besser aus

Aus dem Umstand, daß das Kaiser-Zeug besser aussah, würde ICH jetzt aber mal den Schluß ziehen, daß das schlicht DARAN lag, daß mit dem Durst Klimbim viel gearbeitet wurde und das Kaiser-Zeug in der Kiste blieb.;)

Wie kann denn irgendwas "von der Lagerung" kaputtgehen oder sonstwie lediert werden?:confused:

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Keine Ahnung, wie das lädiert werden kann, aber mit Zubehör meine ich Objektivstandarten, Kondensoren etc., bei denen das Metall z. T. sehr angegriffen war (Rost!). Da war das entsprechende Kaiser-zeugs (Makrolon, habe ich ja jetzt gelernt :D) weniger dem Zahn der Zeit unterworfen.

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Eine sehr gute Alternative zu den teuren Kienzles und dem fast unbezahlbaren Focomat IIc: die Agfa Varioskope, ebenfallsmit automatischer Schärfennachführung. Nahezu unzerstörbar, bis 6x9cm. Auch wenn heute nur KB gewünscht ist kann ich aus eigener Erfahrung vorhersagen, daß es dabei nicht bleibt.

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Keine Ahnung, wie das lädiert werden kann, aber mit Zubehör meine ich Objektivstandarten, Kondensoren etc., bei denen das Metall z. T. sehr angegriffen war (Rost!). Da war das entsprechende Kaiser-zeugs (Makrolon, habe ich ja jetzt gelernt) weniger dem Zahn der Zeit unterworfen.

 

DAS ist klar, daß ich Plaste und Elaste im feuchten Kämmerchen vor sich hin rotten lassen kann und das dann KEINEN Rost ansetzt.

Gegen unsachgemäßen Gebrauch ist eben auch der beste Durst nicht gefeit. FÜR MICH wäre diese Erkenntnis allerdings kein Pro für Plaste und Contra für verwindungsfreies, hitzebeständiges und vor allem paßgenau eingschliffenes Metall.

Wenn Du mit nem Daimler an 'ner Hauswand langschlidderst und nichts am lädierten Kotflügel machst, wird DER auch lustig vor sich hinrosten. Einem GFK-Kotflügel des Trabant 601 macht sowas nichts aus.

Ergo: Trabant (zum Preis eines gebrauchten Daimlers) kaufen, weil der Daimler keinen guten Eindruck macht und billig verarbeitet ist?

Ach ne, für den Trabbi gibts ja keinen Service mehr, falls mal ne Schraube verloren geht.:p

 

Und noch ein Wort zu den Objektivstandarten. Damit sind sicherlich die Platinen gemeint.

So sieht das bei Kaiser aus:

http://www.phototec.de/images/product_images/popup_images/kaiser4423.jpg

 

Und so sah* das bei Durst aus:

http://www.foto-kauska.de/ebay12/img_11482-1.JPG

 

Welche der beiden Ausführungen da billig wirkt, darf Jeder selbst entscheiden.;)

Auch was Sachen wie Kopfträger, Fokustrieb, Mischkammer, Objektivträger und vor allem Bildbühne angeht. Da kann man sich anschauen, was man will. Das sind wirklich verschiedene Welten, die sich da auftun.

Die bei Durst wußten einfach, worauf es ankam. Schließlich bauten sie ja in erster Linie große Geräte für Profilabore.

Die Billigline a la M370/M670 nehme ich da mal aus. Da gings nur um Kostenersparnis, nicht um Qualität.

 

* "sah" deshalb, weil Durst später aus Kostengründen ebenfalls AUCH Platinen aus schwarzen GFK anbot. War für mich immer irgendwo Stilbruch, zumindest bei den guten Geräten. Zur Billigline mit auch ansonsten RELATIV viel Kunststoff paßte es allerdings.:cool:

 

So. Und nun gebe ich noch ein Bier aus. Genug der Balzerei. Prost! :D

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Und noch ein Wort zu den Objektivstandarten. Damit sind sicherlich die Platinen gemeint.

So sieht das bei Kaiser aus:

http://www.phototec.de/images/product_images/popup_images/kaiser4423.jpg

 

Ich muss dich enttäuschen, das ist Metall, ich habe es hier vierfach vor mir liegen. Lediglich die Platte, in die es eingeschraubt wird, ist aus Plastik.

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Tja, es scheint ja so zu sein, dass die genannten Namen - Kaiser, Dunco, Durst,... - alle gut sind. Denn jeder lobt den, der bei ihm zu Hause steht. Das macht das ganze doch leichter.

 

Eine Ausnahme scheint aber der Leitz V35 zu sein, den hier jeder, wer hätte es gedacht in einem Leicaforum, lobt. Naja, mal sehn welcher es wird, hab am Wochenende mit einem Mitglied des örtlichen Fotoclubs einen Termin - mal abwarten was der so beim Vergrößern spricht. Er hat einen Durst, mit dem er seit über 20 Jahren auch zufrieden ist. Es sind scheinbar Kleinigkeiten die den Unterschied ausmachen.

 

Ahoi

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Wenn man Abzüge machen will, dann klappt das mit jedem Vergrößerer.

 

Kennt noch jemand Krokus, Meopta?

 

Ach, diese ganzen "Billigmarken" von damals, ist doch alles nur Physik.

 

:rolleyes:

 

Ich habe einen Durst 800, mit Farbmodul zusätzlich und diverses Zubehör, alles ok damit. Würde ich nur Kleinbild machen, dann wäre ein V35 wohl meine erste Wahl, aber wohin damit? Im Keller steht außerdem noch ein Dunco, noch ein Durst und Kleinkram, man kann ja nie wissen :D

 

Wichtiger sind da die Optiken, am besten alles von Schneider und Rodenstock, der Rest haut schon hin.

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Tja, es scheint ja so zu sein, dass die genannten Namen - Kaiser, Dunco, Durst,... - alle gut sind. Denn jeder lobt den, der bei ihm zu Hause steht. Das macht das ganze doch leichter.

 

Eine Ausnahme scheint aber der Leitz V35 zu sein, den hier jeder, wer hätte es gedacht in einem Leicaforum, lobt. Naja, mal sehn welcher es wird, hab am Wochenende mit einem Mitglied des örtlichen Fotoclubs einen Termin - mal abwarten was der so beim Vergrößern spricht. Er hat einen Durst, mit dem er seit über 20 Jahren auch zufrieden ist. Es sind scheinbar Kleinigkeiten die den Unterschied ausmachen.

 

Ahoi

 

Ich hatte ja eine Nachricht hinterlassen zu dem V 35.

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Wenn man sich über den Dunco informieren möchte, hier gibt es Berichte (auch 2. Seite beachten):

DUNCO

Habe viele Jahre mit einem Dunco gearbeitet. Besonders das Beleuchtungssytem ist sehr gut.

Für Kleinbild bis 6x6 eine sehr gute Lösung. Dunco ist noch am Markt, so dass Zubehör lieferbar ist.

http://www.dunco.de/

 

Wenn es tatsächlich "nur" KB sein soll würde ich mir den Leitz V35 näher anschauen.

Beste Grüße,

Otto!

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Hallihallo,

ich bin heute, leider zu spät, über einen Rolleimat universal "gestolpert". Wie kann man denn den einschätzen, denn Rollei war ja in den 60ern und 70ern was von den Besseren.

 

Das mit den V35 stellt sich gar nicht so einfach dar, die, die zu haben sind, stehen immer weit weg. Und Versenden scheint den Geräten nicht so gut zu bekommen...

 

Danke schon mal für die ganzen Forumsbeiträge!

 

günter

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