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Papierwahl f. Tintenstrahldrucker?


olaff

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liebe forenten, welches papier nutzt ihr für eure tintenstrahldrucker? hat jemand von euch erfahrung mit z. b. masters canavas 350 g/qm poly/baumwollgewebe für portraitaufnahmen? welches papier ist für den ausdruck von prospekten am besten geeignet, bezüglich feuchtigkeitsabweisend und haltbarkeit?

 

dazu passt dann noch folgende frage, sind epson und canondrucker mit 8 einzelfarben für die schweren papiere überhaupt geeignet?

 

vielen dank und liebe grüsse

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Das kommt sehr auf den Drucker an! Um welchen Drucker handelt es sich denn?

 

Ich habe den Epson R2400 mit pigmentierter Tinte für dicke Papierformate bis A3+. Für schwere und dicke Papiere hat dieser Drucker einen eigenen Papierweg.

 

Ich verwende ausschließlich original Epson-Papiere Archival Matte Paper (extem lange haltbar, absolut reflexionsfrei!). Aber Versuche mit dem schweren und dicken Hahnemühle PhotoRag klappten ebenfalls problemlos.

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hallo karl, ich habe den alten 1220c hp drucker, aber dieser kann leider nicht randlos drucken. daher schaue ich mich nach einem neuen drucker um, habe keine ahnung. ein e 2400 oder c 9500 wäre natürlich toll. der 9500 soll angeblich auch ohne das papier einzubiegen sehr starkes material einziehen und wird preislich wohl gleichauf liegen. wir ists wurscht, ob 9 oder 10 farben. im grunde würde mir aber ein a4 drucker als ergänzung ausreichen, da ich ansonsten mit dem hp a3 cad-zeichnungen drucken kann.

 

wichtig wäre nur, kleinere prospekte und bilder ausdrucken zu können und da reicht a4.

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Der Epson R2400 druckt "randlos" A4, A3 und A3+. "Randlos" heißt bei DIN-Formaten jedoch noch immer an einer Seite weiße Ränder (wegen des nicht DIN-Formates des Kamera-Aufnahmeformats). Denn sonst müsste die Software ja unproportional verzerren oder unverzerrt brutal abschneiden.

 

Bei hohen Ansprüchen an die Farbqualität sollten Sie sich unbedingt ein auf die verwendete Papiersorte individuell erstelltes ICC-Profil besorgen. Das machen Dienstleister recht gut für rund € 30.- pro Papiersorte. Oder Sie mieten sich Profilierhardware, welche jedoch ganz schön Arbeit machte! Bei ColorVision kostets das bei hohen Ansprüchen an die Farbgenauigkeit über 3 Stunden Arbeit pro Papiersorte!!!

 

Ich habe in der Vergangenheit beide Wege - sogar mit sehr teuer gekaufter Hardware - eingeschlagen und bin jüngst wieder bei Dienstleistern gelandet. Das ist einfacher und selbst bei hohen Ansprüchen sehr zufriedenstellend.

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hallo herr schlessmann, würden sie mir bitte nocheinmal die adresse eines dienstleisters für die erstellung des ICC-profiles schreiben?

 

habe gestern einen ordentlichen test für den c9900 und den e2400 gelesen. für den e2400 wurden hoher anschaffungs und ebensolche betriebskosten moniert, die tinten seien sehr teuer. für den c9900 wurden billige konstruktion, automatischer blatteinzug zerkittert photopapier und man kann nur sehr wenige papiersorten verwenden moniert, bei richtigem papier sei das druckergebniss, besonders die rottöne, aber sehr gut und die tintenpatronen günstiger. kann dies jemand bestätigen?

 

es scheint so zu sein, das der e2400 gerade wegen der etwas gröberen tintenverteilung für fast alle medien geeignet zu sein scheint, da sind die hochfeinen geräte etwas sensibel....

 

für mich stellt sich noch die frage, wie wichtig die verwendung von pigmenttinten ist, was macht den unterschied zu herkömmlichen tinten aus?

 

liebe grüsse

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hallo herr schlessmann, würden sie mir bitte nocheinmal die adresse eines dienstleisters für die erstellung des ICC-profiles schreiben?

1) Kalibrierung

2) Profilerstellung

 

 

habe gestern einen ordentlichen test für den c9900 und den e2400 gelesen. für den e2400 wurden hoher anschaffungs und ebensolche betriebskosten moniert, die tinten seien sehr teuer. für den c9900 wurden billige konstruktion, automatischer blatteinzug zerkittert photopapier und man kann nur sehr wenige papiersorten verwenden moniert, bei richtigem papier sei das druckergebniss, besonders die rottöne, aber sehr gut und die tintenpatronen günstiger. kann dies jemand bestätigen?

3) Die Canon-Drucker kenne ich nicht.

4) Selber drucken ist immer teurer als vom Dienstleister!

5) Epson 2100 und R2400 ziehen alle mir bekannten (Epson, Hahnemühle, Tetenal) Papiere einwandfrei ein.

6) Mit ICC-Profilen von Winkler erhalte ich auf dem Epson R2400 mit dem kalibrierten und profilierten Monitor UND mit dem Objekt übereinstimmende Ausdrucke.

 

für mich stellt sich noch die frage, wie wichtig die verwendung von pigmenttinten ist, was macht den unterschied zu herkömmlichen tinten aus?

7) Mit den üblichen Dye-Tinten diverser Drucker (Epson 1290, HP-DeskJets) hatte ich böse Erfahrungen gesammelt. Die abgelieferten Fotos waren sehr peinlicherweise schon nach kurzer Zeit (drei Wochen!!!) total ausgebleicht!

8) Mit den pigmentierten Epson-Tinten habe ich im Jahrhundertsommer 2003 einen ganzjährigen "Brutaltest" von Weihnachten 2002 bis Weihnachten 2003 gemacht und halbseitig lichtdicht abgedeckte A3-Ausdrucke auf Süd-Fensterbänken ungeschützt der prallen Sonne ausgesetzt. Nach Abschluss des Tests war zwischen den lichtdicht abgedeckten Seiten und den offenen Seiten keinerlei Unterschiede zu erkennen. Weder im Gesamtbild, noch an der Trennlinie...

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