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Vermisste Objektive und Kameras


Zephyr

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Liebe Forenten,

 

Ich möchte hier eine Liste von Kameras und Objektiven bekannt geben, die mir auf Grunde einer Straftat, abhanden gekommen sind. Die Teile wurden im Münchner Raum und auf Ebay angeboten, wahrscheinlich im Zeitraum 2011/2012. Es wurde Anzeige erstattet, und der Beschuldigte hat die Unterschlagung zugegeben. Die Liste liegt bei der Polizei vor.

 

Weitere Angaben kann ich leider auf dem Forum nicht geben.

 

Falls jemand etwas über den Verbleib einzelner Teile erfährt oder weiss, wäre ich für jede Information dankbar. Diese Teile hatte ich über längerer Zeit zusammengesucht. Bei einigen ist die original Verpackung dabei, der Zustand ist im allgemeinen sehr gut. Da mehrere Objektive mit Kameras oder anderen Teilen zeitlich übereinstimmten, ist die Sammlung jetzt eigerissen. Das ärgert mich sehr.

 

Womöglich ist das Angenieux Objektiv schon über ebay in China gelandet.

 

Kameragehäuse :

 

Leicaflex SL2 schwarz N° 1 388 765

Leicaflex silber N° 1 115 436

Leica II schwarz mit Elmar 3,5/50mm nickel N° 80 704

Leica II schwarz, ohne Seriennummer, sehr schön

Leica II c chrom mit Elmar 3,5/50mm N° 450 050

 

Minox B Nummer unbekannt

 

Zubehör :

 

Leicameter MR silber N° 24681

Sucherbrille M für Nahaufnahmen SOMKY

Sucherlupe für Spiegelkasten LOOGI von 1936

 

Objektive :

 

Visoflex Hektor 2,5/ 125 N° 1 650 571

Visoflex Hektor 2,5/ 125 N° 1 051 250

V-Telyt 4,8/280 N° 2 123 462

V-Telyt 5/400 N° 1 746 730

 

Triotar Zeiss 135 mm M 39 N° 2 830 331

Angenieux 2,5/ 90 schwarz M 39 N° 178 803

Goerz Berlin Dogmar 4,5/15 cm N° 487 653

mit Tubuss M 39 gewinde, sehr früh, ungekuppelt

 

M- Elmar 4/135 chrom N° 1 908 479

 

Elmar 3,5/35 chrom N° 492 594

Elmar 3,5/35 chrom N° 270 588

 

Elmar 3,5/50 chrom N° 731 296

Summar 2/50 nickel N° 186 049

 

Elmar 4/90mm schwarz N° 176 794

 

Hektor 4,5/135 N° 700 044

Elmar 4,5/135 schwarz N° 150 729

Elmar 4,5/135 schwarz N° 197 443

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Das ist einfach: ich lebe in Frankreich und bin selten in München. Die Teile wurden 2010 anvertraut und sollten zu meinem nächsten Aufenthalt fertig sein. Nur hat mit der "Schlawiener", jedesmal als ich mich anmeldete, unter einem Vorwand versetzt (Reise, Urlaub, Familie, Krankenhaus, etc.). Bis letztens als ich eineinhalb Monate in München blieb. Da konnte er sich nicht verleugnen, und da kam auch die Sache raus.

 

Aus Aussagen und Nachforschungen, denke ich, dass ab 2011, nach und nach die Sachen verkauft wurden.

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Müssen jetzt alle Münchner Wartungsfirmen, die Leica zur Wartung annehmen, vorsichtshalber auf den internen Sperrindex oder darf man eine konkretere Bezeichnung erwarten, falls der Verursacher weiter tätig sein könnte?

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Müssen jetzt alle Münchner Wartungsfirmen, die Leica zur Wartung annehmen, vorsichtshalber auf den internen Sperrindex oder darf man eine konkretere Bezeichnung erwarten, falls der Verursacher weiter tätig sein könnte?

 

Für Kenner der Materie ergibt sich besagter Reparateur bereits aus Zephyrs letztem Beitrag. Das der sowas macht hätte ich allerdings nie und nimmer vermutet, es ist eine alteingesessene Adresse und eigentlich fast eine Instution.

 

Andreas

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Müssen jetzt alle Münchner Wartungsfirmen, die Leica zur Wartung annehmen, vorsichtshalber auf den internen Sperrindex oder darf man eine konkretere Bezeichnung erwarten, falls der Verursacher weiter tätig sein könnte?

 

Ich denke der "Verursacher" ist weiterhin aktiv. Keine Ahnung, ob ich der einzige geschädigte Kunde bin. Er hatte verlauten lassen, dass eine ihm zum Verkauf anvertraute Leica Sammlung mit R4 Gold etc.. entwendet wurde, plus seine eigene Miniaturkamera Sammlung. Aber ich glaube das war die erste Version, bevor die Wahrheit rauskam.

 

Was ich beifügen kann ist, dass er alleine arbeitet. Er hatte noch bis vor einem Jahr einen Laden.

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Für Kenner der Materie ergibt sich besagter Reparateur bereits aus Zephyrs letztem Beitrag. Das der sowas macht hätte ich allerdings nie und nimmer vermutet, es ist eine alteingesessene Adresse und eigentlich fast eine Instution.

 

Andreas

 

Nun, ich habe absolut nichts gegen ihn persönlich. Ich hatte ihn auch vor ungefähr zehn Jahren kennen gelernt und wir hatte einen sehr freundschaftlichen Kontakt. Alle Jahre hatte ich ihm Sachen anvertraut.

Ich denke, dass er nach wie vor ein guter Reparateur ist, nur schade, dass er da durchgedreht hat. Wenn ich Vorort gewesen wäre, wäre das nicht passiert.

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Für Kenner der Materie ergibt sich besagter Reparateur bereits aus Zephyrs letztem Beitrag. Das der sowas macht hätte ich allerdings nie und nimmer vermutet, es ist eine alteingesessene Adresse und eigentlich fast eine Instution.

 

Andreas

 

so ist es, alles sehr merkwürdig ...

 

gruß OLAF

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Tut mir leid für diesen herben Verlust, ich drücke die Daumen, dass die Sachen wieder auftauchen.

 

In diesem Zusammenhang fällt mir ein ... Wer die AGBs von einschlägigen Reparateuren genau liest, wird feststellen, dass sich viele darin ein Pfandrecht an reparierten Geräten einräumen lassen, wenn diese nicht innerhalb einer bestimmten Frist (z.B. 6 Monate) abgeholt bzw. bezahlt werden. Unabhängig von dem konkreten Fall hier kann ich mir vorstellen, dass eine solche Regelung bisweilen zu Missverständnissen oder (so man an den "Falschen" gerät) auch Missbrauch führen kann.

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@ Dank für alle Ermunterungen.

 

Was solche AgB angeht, muss der Auftragnehmer dem Kunden mehrmals Bescheid geben und gegebenenfalls ihn anmahnen. Und wenn die Reparatur bezahlt ist, müssen die Sachen verwahrt werden und höchstens dem Kunden Lagerkosten angerechnet werden.

Wenn die Sachlage klar ist, und zwischen den beiden Partnern gute Verhältnisse bestehen, spielt Zeit keinen grössere Rolle.

 

Ich hatte z.B. ein Möbel über zwanzig Jahre in meiner Werkstatt aufbewahrt, und dann unrestauriert zurückgegeben, da dem Kunden die Mittel fehlten.

 

Herr Michaely hat schon über zwei Jahre ein grösseres Objektiv von mir in Auftrag, aber er hatte bislang keine Zeit gehabt es zu machen. Das ist für mich kein Problem, für gute Arbeit muss man halt warten können.

 

In meinem Fall wurden die Reparaturkosten überwiesen sobald mir die Gesamtsumme übermittelt wurde (Mai 2012), aber da waren anscheinend die Sachen schon längst verschwunden.

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