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Workflow bei Streetfotografie.....


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Wenn du den "Deutschen Stil" sehen willst, dann schau Mal auf die Bilder von Siegfried Hansen:

Siegfried Hansen – seconds2real – street photography from germany and austria

 

Gefallen mir gut.

In der LFI gabs von ihm neulich auch schon Bilder zu sehen.

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Guest Wolfgang Sch
Letztes Bild auf dieser Seite: soll das der rechtslagensichere "Deutsche Stil" sein?? :eek::D

 

Die Frage kann nur mit ja oder nein beantwortet werden, wenn man weiß, ob eine Genehmigung zur Veröffentlichung vorliegt. Falls du meinen Hinweis noch ein Mal sorgfältig liest, dann merkst du, dass er nicht unterstellt Siegfried Hansen würde ausschließlich entsprechende Fotos zeigen. Die Bilder von S.H. zeigen aber über weite Strecken, wie man spannende Streetfotografie machen kann, ohne dass sich die rechtliche Frage überhaupt stellt und wie man gestaltungstechnisch dieses Problem kreativ vermeiden kann.

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Was übrigens sehr gut geht ist: Menschen fragen ob sie was dagegen haben fotografiert

zu werden, die meisten haben nix dagegen und verändern Ihr Verhalten kein bisschen.

 

Trinken Ihr Bier weiter, erzählen Ihre Sorgen usw...

 

Manch der bekanntesten " Streets " sind btw . ohne das sie so wirken komplett

arrangiert. Das kann Spass machen und worum gehts ?

Robert Doiseneau`s Bilder zT

 

Die harte Tour gem. Bruce Gilden geht natürlich auch:D

 

Manchmal komme ich mir vor wie in einem Angelverein in dem ausschliesslich der Schutz der Fische diskutiert wird.

 

Street heisst wohl kaum Makros von fremden Gesichtern mittels Teletüte zu machen das kann auch sehr distanziert passieren.

 

was leider stimmt hier gibts einige Hilfspolizisten, Zensoren, die die Stimmung was den

freien Umgang mit Fotografie betrifft schwer beeinträchtigen. Und somit meine ich hier nix verloren haben.

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Die meisten derer, die so sehr auf die schwierige Rechtslage pochen, würden selber gerne auf der Strasse fremde Menschen fotografieren, trauen sich aber nicht und suchen daher eine passende Ausrede es nicht machen zu können.

 

Zum "Workflow": erst wenn man sich um Einstellungsdinge keine Gedanken mehr macht und einfach intuitiv mit der Kamera umgehen kann, ist man in der Lage Strassenfotografie zu betreiben. Zufallstreffer ausgenommen.

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....erst wenn man sich um Einstellungsdinge keine Gedanken mehr macht und einfach intuitiv mit der Kamera umgehen kann, ist man in der Lage Strassenfotografie zu betreiben. Zufallstreffer ausgenommen.

 

Soweit bin ich leider noch nicht immer, :(

oft drehe ich den Scharfstellring noch in die falsche Richtung,

oder habe Nebel auf dem Sucherfenster wenn ich offen Blende auf einen Punkt scharf stellen möchte, weil ich die Cam zuviel "befummel"

....mein Puls wird noch schneller wenn ich durch den Sucher mein Motiv anpeile,...

"Coole Sau is anders" da muß ich noch büschen üben ;)

 

verstehe was Du meinst mit intuitives vorgehen.....:)

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Was auf jeden Fall hilft, ist die Kamera vorher einigermaßen einzustellen. Ich messe immer die Belichtung auf einer grauen Fläche, zB Strasse oder Gehweg, und stelle Zeit und Blende schon mal für die "Normalsituation". Dann messe ich noch mal in anderen Lichtsituationen, die auftauchen können, zB auf der schattigen Seite der Strasse. Je nach Bewölkung ist es da meist ein bis zwei Blendenstufen dunkler.

Wenn ich dann durch die Strassen gehe, stelle ich, wenn ich die Lichtsituation wechsle, die Kamera nach, also ich drehe einfach den Blendenring oder das Zeitenrad um die entsprechende Zahl Klicks um. Nach einer Weile geht das fast ohne nachzudenken. Wenn dann eine Situation kommt, stimmt schon mal die Belichtung.

Die Schärfe stelle ich auch vorher schon auf einen vernünftigen Wert ein. Ich kenne meinen normalen "Arbeitsabstand" bei der Strassenfotografie, der ist dann schon eingestellt. Bei mir sind das üblicherweise ca. 1.5 bis 2m. Je nach Situation muss man dann ggfs nur noch etwas korrigieren.

 

Was auch wichtig ist: nicht unbedingt ein Bild wollen. Einfach kommen lassen was da kommt, wenn nichts passiert oder man eine gute Situation verpasst oder vermurkst hat (passiert sehr oft) - nicht weiter drüber ärgern sondern frei bleiben für das nächste (kommt immer). So ist man viel entspannter, und das hilft nicht nur Dir sondern auch denen, die von Dir fotografiert werden.

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... ein kleiner Beitrag von mir zum Thema Persönlichkeitsrechte – mit dem Hinweis, dass ich mich auf Grund meines Jobs als selbständiger Berufsfotograf zwangsläufig mit dieser Thematik auseinandersetzen muss:

 

...

 

Viele Grüße vom Tom

 

Vielen Dank für diesen Beitrag. Damit kann sogar ich als Hobbyknipser 'was anfangen :)

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Mick und becker,

 

...ja das locker bleiben ich arbeite dran, sicher ein guter Einstieg in das nächste Bild um den Kopf und den Blick "frei zu haben...."

 

Die Cam so manuell voreinstellen mit der Belichtung habe ich noch nicht probiert.

 

Habe bisher nur die Blende vorgewählt und das Zeitenrad auf "A" gehabt, und teilweise Motive gesehen und gedacht, "Mist zuviel Kontraste", ....so läßt sich das umgehen.

 

Bis ich das so mehr unbewußt einstelle wir noch büschen dauern, werde es ausprobieren! So vorzugehen.

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