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Industriekultur 31


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Das Lanstroper Ei, Dortmund

 

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Ein Wasserhochbehälter für gleichmässigen Wasserdruck der umliegenden Zechen für die Dampferzeugung wurde erst nach Kündigungsandrohung des Bergwerkdirektors Robert Müser an die städ. Wasserwerke 1904 von der Fa.August Klönne,Dortmund gebaut.

Da die Dampferzeugung mit schwankenden Wasserdruck z.T. sehr gefährlich war, liegt an den damals noch fehlenden, bzw. unzureichenden Regelgliedern der Wasser- und Brennstoffzufuhr.

 

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Im Gegensatz zu dem 4 Jahre später von gleicher Firma gebauten Wasserbehälter, auch in dieser aus 2 Teilen bestehenden Behälter in Eiform in Rheinhausen-Bergheim(Oberhausen), hat dieser schon die funktional wirkende Eisenständerkonstruktion statt Mauerwerk.

 

Insgesamt ist er 60m hoch, steht zusätzlich auf einer Anhöhe, einsam und verlassen wirkend mitten im Feld und ist von der Autobahn A2 gut zu sehen.

 

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Die letzte 2-reihige intakte Dichtnietung sah ich an einem Kesselwagen Bj.1929, der 1989 verschrottet wurde. Wir tauften ihn 'U-Boot', weil er mit dem ungewöhnlich hohen, genieteten Dom, in Verbindung mit dem Kessel so aussah.:)

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