pop Posted May 8, 2012 Share #21 Posted May 8, 2012 Advertisement (gone after registration) Dann könnten die Schweizer ja nur auf sich selbst statt auf alle Schwoaben schimpfen. ... Die Schweizer nennen unvoreingenommen alle Deutschen "Schwoobe", nicht nur die Schwaben. Ich bin nicht einmal sicher, ob viele den Unterschied kennen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 8, 2012 Posted May 8, 2012 Hi pop, Take a look here Stuttgart. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted May 9, 2012 Share #22 Posted May 9, 2012 Das Wort »unvoreingenommen« gerade in diesem Zusammenhang verwundert. Das sei nicht weiter ausgeführt. Sapienti sat.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted May 9, 2012 Share #23 Posted May 9, 2012 Ersetze "un" durch "gleichmässig ". Nachtrag: die Verwunderung bei gerade jenem Forenten, der sich wünscht, dass sein Wohnort einem Kanton angehöre, öffnet Tür und Tor für Spekulationen und Hintergedanken aller Art. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 9, 2012 Share #24 Posted May 9, 2012 Na, was die vermeintlichen monarchischen Altlasten angeht, würde ich als Württemberger auf den »Tübinger Vertrag« von 1514 verweisen, in welchem die Landstände gegenüber dem Herzog sich Mitsprache in Finanzdingen und Sicherheit in Rechtsfragen ausbedungen haben. Die zahlreichen Reichsstäde haben ein Übriges zu demokratischer Freiheit beigetragen. Man merkt das an der Liberalität im Umgang mit Autoritäten und am Verantwortungsbewußtsein des Einzelnen bis auf diesen Tag. str. Spätestens mit den Bauernkriegen war Schluss mit solchen Anwandlungen aus dem "Pöbel" gegenüber einem sich immer mehr absolutistisch aufführenden Adel. Daran hatte z.B. das obrigkeitsgläubige Luthertum nicht unmaßgeblichen Anteil gegenüber den calvinistisch werdenden Eidgenossen. Statt auf den Vorläufern der Wasen zu saufen, wäre für die Württemberger ein Zusammenraufen durch Erlernen demokratischer Abstimmungen sinnvoller gewesen. Dass die Schweizer die EU trotz aller wirtschaftlichen Verlockungen meiden, liegt auch an den aus ihrer Sicht niedrigeren demokratischen Standards in Brüssel. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted May 9, 2012 Share #25 Posted May 9, 2012 Nachtrag: die Verwunderung bei gerade jenem Forenten, der sich wünscht, dass sein Wohnort einem Kanton angehöre, öffnet Tür und Tor für Spekulationen und Hintergedanken aller Art. Wenn Sie den differenzierten und eindeutigen Sprachgebrauch des Worts »Schwoaben« Ihrer Landsleute so gut kennen wie ich, könnte die Spekulation in die richtige Richtung weisen. Ein Hintergedanke ist nicht dabei, sondern ehrliche Überzeugung.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
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