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...wie durchdringt man Mauern?...

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Gruß sinope

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...steht schon immer alles fest?...

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Spiralentanz

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Gruß sinope

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...wie durchdringt man Mauern?...

[ATTACH]345703[/ATTACH]

 

Gruß sinope

 

Da bin ich einfach gestrickt - z.B. mit einen Bohrer.;)

Manchmal auch mit Geduld?

 

Deine Bilder sind immer wieder eine Herausforderung an mich.

 

Gruß, Rolf

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Da bin ich einfach gestrickt - z.B. mit einen Bohrer.;)

Manchmal auch mit Geduld?

 

Deine Bilder sind immer wieder eine Herausforderung an mich.

 

Gruß, Rolf

 

Das Durchdringen - von Bildern, von Problemen, von schwer Verständlichem, die Überwindung von Hindernissen, all das sind Fragen, die einen Menschen beschäftigen können.

 

Meine Antworten auf diese Fragen sind oft (nur) Gedanken, viel öfter aber ein genaues Hinschauen auf die Gefühle, die diese Fragen (in mir) auslösen, und zwar die gesamte Bandbreite. Das ist nicht immer nur schön. Ein genaues Hinschauen, ohne sich oder irgend etwas dabei wegzumachen, ist nicht leicht aber lohnend.

 

(Das alles hat mit "Gefühlsduselei" rein gar nichts zu tun, kann so manches Mal sogar ein bitteres Unterfangen sein.)

 

Wenn manche meiner Bilder eine Herausforderung für Dich darstellen können, ist das für mich das Beste, was über sie gesagt werden kann.

 

______________________________________________

Vielen Dank für Deinen Kommentar & Grüße von sinope

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Gruß sinope

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Die Realitäten verschwinden "zusehens". Der letzte Rest von Realem wird mehr und mehr das Bild selbst als materieller Träger von Informationen. Doch selbst diese letzte "Sicherheit" verabschiedet sich in der Virtualität des Netzes. Was bleibt, sind ungeordnete Gedanken und schwer zu verortende Emotionen. Ich finde das total spannend, sichtbar zu machen mit einem kleinen Apparat, der immer wieder auch ein Eigenleben führt, dem es zusätzlich noch zu begegnen gilt. Wenn aus Abbilden ein Aufnehmen (in sich selbst) wird, kann eine Grenze nach innen überschritten werden und alles, was da ist, wird verfügbar...

 

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...die Farben dienen nicht mehr dem Erkennen, sondern stehen mehr für eine Verflüchtigung, ein Entschwinden in Nebeln, einem Altern, einem Verglühen...

 

Bedeutung ist nicht mehr klar und voraussetzungslos vorhanden, sondern muss immer aufs Neue gefunden werden...

 

Grüße von sinope

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Gruß sinope

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spots

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Gruß sinope

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Gruß sinope

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[ATTACH]349022[/ATTACH]

 

Gruß sinope

 

Hallo sinope,

 

ein Bild, bei dem ich 'mal wieder Lust habe zum Grübeln.

 

Auf den ersten Blick in etwa symmetrische Anordnung der Bildelemente.

Das wirkt ordentlich, das kenne ich, beruhigend.

So gewollt?

Die Abbildung der vier unscharfen Damen in Kleidung aus verschiedenen Epochen (oder Kulturen???) statt in rechteckigen Rahmen hätten auch genauso gut rahmenlos quer durch das Bild schweben können.

Oder nicht?

Wäre dann vielleicht der Bezug zu den langen Beinen in den High-Heels

anders als von Dir gewollt?

Die langen Beine in High-Heels gehören zu einer Betrachterin der Bilder?

Warum sind die Damen auf den Bildern nicht besser erkennbar?

Unwichtig?

Also könnten diese vier Rahmen auch andere Motive enthalten?

Die Farben von der Empfindung eher warm und nicht unangenehm.

 

In der Mathematik gibt es eine Gesetzmäßigkeit.

Hat ein mathematischer Term mehr als eine Variable, so muß für jede weitere Variable eine weitere Gleichung zu ihrer Bestimmung aufstellbar sein.

Ist das nicht möglich, so bleibt der Term unbestimmt und ist nicht lösbar.

So hat auch dieses Bild wieder mehr Variablen als ich "Gleichungen" zu ihrer Bestimmung finden kann.

Bild für mich nicht lösbar. Mission impossible.

"Durchdringung" gescheitert.

Kannst Du weiterhelfen?

 

Gruß, Rolf

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Hallo sinope,

 

ein Bild, bei dem ich 'mal wieder Lust habe zum Grübeln.

 

Auf den ersten Blick in etwa symmetrische Anordnung der Bildelemente.

Das wirkt ordentlich, das kenne ich, beruhigend.

So gewollt?

Die Abbildung der vier unscharfen Damen in Kleidung aus verschiedenen Epochen (oder Kulturen???) statt in rechteckigen Rahmen hätten auch genauso gut rahmenlos quer durch das Bild schweben können.

Oder nicht?

Wäre dann vielleicht der Bezug zu den langen Beinen in den High-Heels

anders als von Dir gewollt?

Die langen Beine in High-Heels gehören zu einer Betrachterin der Bilder?

Warum sind die Damen auf den Bildern nicht besser erkennbar?

Unwichtig?

Also könnten diese vier Rahmen auch andere Motive enthalten?

Die Farben von der Empfindung eher warm und nicht unangenehm.

 

In der Mathematik gibt es eine Gesetzmäßigkeit.

Hat ein mathematischer Term mehr als eine Variable, so muß für jede weitere Variable eine weitere Gleichung zu ihrer Bestimmung aufstellbar sein.

Ist das nicht möglich, so bleibt der Term unbestimmt und ist nicht lösbar.

So hat auch dieses Bild wieder mehr Variablen als ich "Gleichungen" zu ihrer Bestimmung finden kann.

Bild für mich nicht lösbar. Mission impossible.

"Durchdringung" gescheitert.

Kannst Du weiterhelfen?

 

Gruß, Rolf

 

Hallo Rolf, dass Du Dich so intensiv mit dem Bild beschäftigst und so viele interessante Gedanken dazu machst, freut mich wirklich sehr..:).

 

Es ist ein merkwürdiger Prozess, der da bei mir abläuft, und viele Deiner Gedanken hier haben wirklich dazu beigetragen, mich dem etwas bewusster anzunähern.

 

Wie ich schon in meiner Frage im Café Leitz angesprochen habe, kommt mir immer wieder die Frage in die Quere, ob ich mit dem Fotografieren nicht womöglich ganz aufhören sollte.

 

Das getreue Abbilden, Schärfe, Farbechtheit, Ausarbeitung u. v. m. können Andere sowieso viel besser als ich. Was mich interessiert, sind kleine Begebenheiten, die ich einzufangen versuche - verbunden mit den Gedanken und Gefühlen, die ich im Augenblick des Abdrückens hatte. Hier geht es oft um andere Prämissen.

 

Mathematik, Gleichungen, gar Lösungen, kann ich beim besten Willen immer weniger bieten.

 

Bei diesem Bild ging es mir um einen flüchtigen Moment. Die Betrachterin der Bilder war so versunken in ihr schlichtes Schauen und ertrug diese Konzentration augenscheinlich nicht gut, weshalb eine langsame Unruhe in ihren Bewegungen ständig blieb. Die Bilder erzeugten offensichtlich bei ihr diese Unruhe, vielleicht weil sie wenig persönliche Identifikationspunkte finden konnte. So verschwand sie mehr und mehr aus der Situation, befreite sich gleichsam. Dies beobachtete ich und versuchte, diesen Moment und seine (subjektive) Wirkung auf mich einzufangen und (für mich) festzuhalten. Sozusagen nicht nur die Fixierung eines bildlichen Augenblicks, sondern auch die meiner Gefühle in diesem Moment. Alles, was ein Qualitativ gutes Bild ausmacht, hätte diese diffuse Stimmung zerstört. So versuchte ich mit geringen Iso, mittlerer Blende, mittellanger Verschlusszeit, die Kamera sehr ruhig zu halten und den ganzen -gedehnten- Moment auf ein Bild zu bekommen.

 

Das soll keine Rechtfertigung sein, eine Erklärung im eigentlichen Sinne auch nicht. Es ist aber genau das Bild geworden, das ich wollte. Dass sogar drei Beine zu sehen sind, konnte ich nicht wissen, macht das Bild aber noch kryptischer, was mir durchausgefällt. Die unscharfen Gesichter der Bilder geben die Abgegrenztheit der Betrachterin gut wieder.

 

Die Durchdringung besteht für mich hier in meinem Festhalten dieses Schwebezustands zwischen Angezogensein von den Bildern und der gleichzeitgen Skepsis und Verwirrtheit der Betrachterin. Diese Geschlossenheit konnte ich für eine Drittelsekunde "durchdringen".

 

So ist es ein Bild, das mich u. a. noch bei Fotografieren hält...;).

 

Besser kann ich's nicht erklären. Ich hoffe, Du kannst trotzdem ein wenig mit meinem Geschreibsel anfangen...

 

Nochmals vielen Dank & Grüße von sinope

Edited by sinope73
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Hallo Rolf, dass Du Dich so intensiv mit dem Bild beschäftigst und so viele interessante Gedanken dazu machst, freut mich wirklich sehr..:).

 

Es ist ein merkwürdiger Prozess, der da bei mir abläuft, und viele Deiner Gedanken hier haben wirklich dazu beigetragen, mich dem etwas bewusster anzunähern.

 

Wie ich schon in meiner Frage im Café Leitz angesprochen habe, kommt mir immer wieder die Frage in die Quere, ob ich mit dem Fotografieren nicht womöglich ganz aufhören sollte.

 

Das getreue Abbilden, Schärfe, Farbechtheit, Ausarbeitung u. v. m. können Andere sowieso viel besser als ich. Was mich interessiert, sind kleine Begebenheiten, die ich einzufangen versuche - verbunden mit den Gedanken und Gefühlen, die ich im Augenblick des Abdrückens hatte. Hier geht es oft um andere Prämissen.

 

Mathematik, Gleichungen, gar Lösungen, kann ich beim besten Willen immer weniger bieten.

 

Bei diesem Bild ging es mir um einen flüchtigen Moment. Die Betrachterin der Bilder war so versunken in ihr schlichtes Schauen und ertrug diese Konzentration augenscheinlich nicht gut, weshalb eine langsame Unruhe in ihren Bewegungen ständig blieb. Die Bilder erzeugten offensichtlich bei ihr diese Unruhe, vielleicht weil sie wenig persönliche Identifikationspunkte finden konnte. So verschwand sie mehr und mehr aus der Situation, befreite sich gleichsam. Dies beobachtete ich und versuchte, diesen Moment und seine (subjektive) Wirkung auf mich einzufangen und (für mich) festzuhalten. Sozusagen nicht nur die Fixierung eines bildlichen Augenblicks, sondern auch die meiner Gefühle in diesem Moment. Alles, was ein Qualitativ gutes Bild ausmacht, hätte diese diffuse Stimmung zerstört. So versuchte ich mit geringen Iso, mittlerer Blende, mittellanger Verschlusszeit, die Kamera sehr ruhig zu halten und den ganzen -gedehnten- Moment auf ein Bild zu bekommen.

 

Das soll keine Rechtfertigung sein, eine Erklärung im eigentlichen Sinne auch nicht. Es ist aber genau das Bild geworden, das ich wollte. Dass sogar drei Beine zu sehen sind, konnte ich nicht wissen, macht das Bild aber noch kryptischer, was mir durchausgefällt. Die unscharfen Gesichter der Bilder geben die Abgegrenztheit der Betrachterin gut wieder.

 

Die Durchdringung besteht für mich hier in meinem Festhalten dieses Schwebezustands zwischen Angezogensein von den Bildern und der gleichzeitgen Skepsis und Verwirrtheit der Betrachterin. Diese Geschlossenheit konnte ich für eine Drittelsekunde "durchdringen".

 

So ist es ein Bild, das mich u. a. noch bei Fotografieren hält...;).

 

Besser kann ich's nicht erklären. Ich hoffe, Du kannst trotzdem ein wenig mit meinem Geschreibsel anfangen...

 

Nochmals vielen Dank & Grüße von sinope

 

Hallo sinope,

mit Deinem "Geschreibsel" kann ich schon eine Menge anfangen.

Ein Bild ist ein Bild und bedarf - soweit keine gesellschaftlichen Normen verletzt werden - grundsätzlich keiner Rechtfertigung.

Die vielen Fragezeichen, die ich hatte konnte ich mit all meiner Phantasie nicht umsetzen in Punkte und Ausrufezeichen.

Das hast Du nun Schritt für Schritt mit Deinen Erläuterungen getan und jetzt wird für mich sowohl das Bild als auch der Vorgang zum Bild verständlich.

Für mich sind Bilder eine Form der Kommunikation. Grob: das Teilen von "Ansichten" und Blickwinkeln mit Anderen.

Der Volksmund weiß:"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte".

Hierzu müssen meiner Meinung nach für den Betrachter die Bildelemente in eine Beziehung zueinander gebracht werden können um eine Information zu transportieren, die es ermöglicht, das Bild in der eigenen Erfahrungswelt einzuordnen und zu bewerten.

In Deinem Bild jedoch sind die "linking elements" für einen Betrachter wie mich nicht erkennbar, da nur in Deinem Kopf. Daher die vielen Fragezeichen.

Wäre Dein Bild ein Gemälde so wüßte ich nicht so recht ob ich es eher dem Impressionismus oder dem Expressionismus zuordnen sollte.

Von Kunst habe ich wahrscheinlich soviel Ahnung wie eine Kuh vom Eierlegen. Aber mein Eindruck ist, Du versuchst impressionistische Eindrücke, Empfindungen (weißer Schimmel?) fotografisch expressionistisch auszudrücken. Dabei legt Dir die Realität des Angewiesen seins auf den technisch fotografischen Prozess natürliche Fesseln an, die Dich offenbar zunehmend stören. Ein Maler hat da mehr Freiheitsgrade sowohl bezüglich seiner Gestaltungselemente als auch Zeitpunkt der Bilderzeugung. Insofern ist Deine Idee mit der Malerei vielleicht auch einen Versuch wert verbunden mit neuen Erfahrungen und sehr viel neuem Lernen. Ein echtes Ziel.

Den Fotoapparat würde ich dennoch nicht völlig aus der Hand legen sondern zumindest nutzen als fotografisches Notizbuch zum Festhalten von Eindrücken für Bildideen.

 

Gruß, Rolf

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Dabei legt Dir die Realität des Angewiesen seins auf den technisch fotografischen Prozess natürliche Fesseln an, die Dich offenbar zunehmend stören. Ein Maler hat da mehr Freiheitsgrade sowohl bezüglich seiner Gestaltungselemente als auch Zeitpunkt der Bilderzeugung.

Es ist ein Irrtum zu glauben das einem im jeweiligen Medium nicht genug Mittel zur Verfügung stehen. Im Gegenteil, die Kunst besteht darin sich auf das Wesentliche zu beschränken. Grüsse von Ivo

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  • 4 weeks later...

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Gruß sinope

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schön wieder etwas von Dir zu sehen.

 

Zu Deinem Bild vermag ich noch nichts zu sagen. Das muß noch wirken, Assoziationen kommen. Du weißt ja, meine Fragezeichen im Kopf.;)

 

Gruß, Rolf

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