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Verdrehsicherung


Senso

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Bei meiner Suche nach Verdrehsicherungen für Fotokameras auf Stativen bzw. Kugelköpfen (Neigern) bin ich auf eine sehr gute Lösung bei Leica gestoßen. Die R 9 hatte es schon und die S2 hat es auch: eine Aussparung (bzw. ein Passloch) für den sog. „Videopin“.

Der Videopin ist der Stift auf Schnellkupplungsplatten, der bei der Befestigung von Videokameras in die Aussparung an der Unterseite der Kamera eingreift und so ein Verdrehen der Kamera verhindert.

Diese Lösung halte ich deshalb für sehr gut, weil nahezu jeder Hersteller von Stativen / Kugelgelenken schon Schnellkupplungsplatten mit dem Videopin anbietet und man diese Verdrehsicherung ohne zusätzliches Gewicht immer bei sich hat.

Die Leica S2 besitzt sogar beide Kameragewinde (1/4“ und 3/8“) mit je einer zugehörigen Aussparung. Allerdings hat Leica noch kein anderes seiner Modelle entsprechend ausgestattet. Das ist sehr schade. Es würde ja das Gewinde mit 1/4“ schon reichen, auf 3/8“ könnte man verzichten.

Was haltet Ihr von dieser Lösung ? Wäre das nicht grundsätzlich für alle Fotokameras eine sehr schöne Sache ?

Gruß

Senso

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Hallo, willkommen!

Wäre tatsächlich schön, bei der M9 so was zu haben, aber das gibt es leider nicht.

Bis Leica es einführt gebrauche ich als Schnellspannplatte eine von Really Right Stuff (ref. B9 E), die genau für die M8 & M9 gemacht ist, und den Arca-Swiss Schwalbenschwanzprofil hat.

Gruss,

Manolo

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Hallo Manolo,

jetzt sind wir schon zu zweit mit unserer Ansicht. Gut wäre es, wenn sich auch noch andere, die den Video-Pin für Fotokameras befürworten und wünschen, "outen" würden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Stativbenützer alle dafür wären, wenn sie sich die Sache mal durch den Kopf gehen lassen würden.

Es gibt zwar bei den Herstellern von Zubehör Lösungen (wie das von dir genannte Unternehmen Really Right Stuff), die auch eine Verdrehsicherung bieten, aber das ist halt wieder ein Teil, das man zusätzlich mit sich herumtragen muss und es kostet wieder ein paar Euro extra. Und wenn man einmal die Kamera wechselt, braucht man wieder ein neues Teil, weil diese speziellen Schnellkupplungsplatten den einzelnen Kameramodellen genau angepasst sind.

Wenn sich eine größere Anzahl von Anwendern positiv äußern würde, könnte man ja auch einmal an Leica direkt herantreten und den Versuch eines Meinungsaustausches unternehmen.

 

Gruß

Senso

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