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Fokusshift


poseidon

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Hi,

wieso wandert bei Autofokus DSLR der Fokus nicht wie bei meiner SLR (DMR)

mit manuellem Fokus, und Einstellung über die Mattscheibe.

Bei lichtstarken Optiken wie dem R Summilux 1:1,4 wandert bei manueller Einstellung

der Fokus vom Sucher abweichend bei Blende 1:1,4 bis zu 2,5 cm aus der Schärfeebene, um bei Blende 1:4,0 wieder auf den Punkt zu stimmen.

Bei meiner DSLR mit 85mm Optik und Anfangsblende von 1:1,2 stimmt er mit AF

gemessen immer genau auf den Punkt.

 

Hier die Messergebnisse mit der Vollformat-DSLR und AF von Blende 1:1,2 bis Blende 1:4,0

 

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Gruß

Horst

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Hallo Horst!

Bei meiner DSLR mit 85mm Optik und Anfangsblende von 1:1,2 stimmt er mit AF gemessen immer genau auf den Punkt.

Hat das Objektiv (welches?) vielleicht schon ein FLoating Element (zB bei Innenfokusierung)?

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Hallo Horst!

 

Hat das Objektiv (welches?) vielleicht schon ein FLoating Element (zB bei Innenfokusierung)?

 

Hi,

ja diese Linse hat FLE, eine manuelle Scharfstellung ist nur bei eingeschalteter Kamera und kurzem Druck auf den Auslöser möglich.

Wie man aber sieht ist es auch unnötig.

Und bei der nicht so sehr guten Mattscheine der Kamera auch kaum möglich.

 

Es handelt sich hier um das L CANON EF 85mm f/1,2 II USM, weder von der Leistung noch vom Preis her eine Scherbe.

 

Ich teste gerade die Schärfe bei Blende 1:1,2,

zeige ich aber nicht hier sondern nur im DFORUM, weil es mit LEICA nichts zu tun hat.

 

Gruß

Horst

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Guest Wolfgang Sch
Hi,

ja diese Linse hat FLE, eine manuelle Scharfstellung ist nur bei eingeschalteter Kamera und kurzem Druck auf den Auslöser möglich.

 

 

Sag nur, das Objektiv hat keinen Schalter um den AF auf MF umzuschalten.

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Bei meiner DSLR mit 85-mm-Optik und Anfangsblende von 1:1,2 stimmt er mit AF gemessen immer genau auf den Punkt.

"Auf den Punkt" ist ein klein wenig übertrieben. Tatsächlich liegt die Schärfe stets hauchdünn hinter der Einstellebene ... um etwa 0,5 Einheiten auf jenem Lineal. Das ist aber so wenig, daß man damit selbst bei voller Öffnung leben kann. Und vor allem ist es offenbar bei jeder Blende gleich viel (bzw. wenig).

 

 

Hier die Messergebnisse mit der Vollformat-DSLR und AF von Blende 1,2 bis Blende 4 ...

Hast du jede Aufnahme per AF neu fokussiert? Wenn es sich um eine DSLR der Profiklasse handelt, wäre es theoretisch möglich, daß die Kamera die Blendendifferenz anhand eines Objektivprofiles per AF automatisch ausgleicht. Um das zu prüfen, müßte man die Aufnahmeserie mit abgeschaltetem AF wiederholen. Es muß einmal bei voller Öffnung fokussiert und dann mit exakt dieser Einstellung die ganze Serie aufgenommen werden. Dann und nur dann wird man sehen, ob das Objektiv eine Blendendifferenz aufweist.

 

Wenn das Objektiv eine Blendendifferenz besitzt und die Kamera diese automatisch ausgleicht, so wäre das ein hochinteressantes Ergebnis, welches die Fachwelt aufhorchen lassen dürfte. Um welche Kamera handelt es sich denn?

 

 

... eine manuelle Scharfstellung ist nur bei eingeschalteter Kamera und kurzem Druck auf den Auslöser möglich.

Ach was!? Das ist ja interessant. Es deutet darauf hin, daß sich die Kamera selbst bei manueller Fokussierung das Recht vorbehält, in die Fokussierung einzugreifen ... etwa um den Blendenfehler auszugleichen. Du solltest wirklich einmal testen, ob das Objektiv allein (also ohne "Unterstützung" durch die Kamera) eine Blendendifferenz aufweist oder nicht. Unter Umständen mußt du dir dafür eine kleine Amateur-Kamera leihen.

 

Wenn Das Objektiv an z. B. einer billigen EOS 1000D eine sichtbare Blendendifferenz aufwiese, an der Profiklasse-DLSR jedoch nicht, dann wäre das eine Sensation. Wenn es an beiden Kameras gleichermaßen keine erkennbare Blendendifferenz aufweist, dann wäre es einfach "nur" :D ein absolut großartiges Objektiv.

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Hallo Horst!

ja diese Linse hat FLE,
Also wie vermutet :-)

Wie man aber sieht ist es auch unnötig.

FLE ist auch wohl die einzige (?) Maßnahme um Fokusshift zu minimieren/vermeiden.

Beides (FLE und ohne FLE) ausprobiert, kein Vergleich.

Noctilux 1/50, Nokton 1.1/50, Nokton 1.4/40 und auch Summarit 1.5/50 zeigen einen ausgeprägten Fokusshift. Das 0.95/50 hingegen liefert praktisch dasselbe Ergebnis wie das 1.2/85 in deinem Versuch.

Es handelt sich hier um das L CANON EF 85mm f/1,2 II USM, weder von der Leistung noch vom Preis her eine Scherbe.

Ja, dachte ich mir schon. Man bekommt halt immer das, was man dafür bezahlt .-)
Ich teste gerade die Schärfe bei Blende 1:1,2,

zeige ich aber nicht hier sondern nur im DFORUM, weil es mit LEICA nichts zu tun hat.

Kannst du dann bitte zumindest einen Link dazu hergeben...

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"Auf den Punkt" ist ein klein wenig übertrieben. Tatsächlich liegt die Schärfe stets hauchdünn hinter der Einstellebene ... um etwa 0,5 Einheiten auf jenem Lineal. Das ist aber so wenig, daß man damit selbst bei voller Öffnung leben kann. Und vor allem ist es offenbar bei jeder Blende gleich viel (bzw. wenig).

 

 

 

Hast du jede Aufnahme per AF neu fokussiert? Wenn es sich um eine DSLR der Profiklasse handelt, wäre es theoretisch möglich, daß die Kamera die Blendendifferenz anhand eines Objektivprofiles per AF automatisch ausgleicht. Um das zu prüfen, müßte man die Aufnahmeserie mit abgeschaltetem AF wiederholen. Es muß einmal bei voller Öffnung fokussiert und dann mit exakt dieser Einstellung die ganze Serie aufgenommen werden. Dann und nur dann wird man sehen, ob das Objektiv eine Blendendifferenz aufweist.

 

Wenn das Objektiv eine Blendendifferenz besitzt und die Kamera diese automatisch ausgleicht, so wäre das ein hochinteressantes Ergebnis, welches die Fachwelt aufhorchen lassen dürfte. Um welche Kamera handelt es sich denn?

 

 

 

Ach was!? Das ist ja interessant. Es deutet darauf hin, daß sich die Kamera selbst bei manueller Fokussierung das Recht vorbehält, in die Fokussierung einzugreifen ... etwa um den Blendenfehler auszugleichen. Du solltest wirklich einmal testen, ob das Objektiv allein (also ohne "Unterstützung" durch die Kamera) eine Blendendifferenz aufweist oder nicht. Unter Umständen mußt du dir dafür eine kleine Amateur-Kamera leihen.

 

Wenn Das Objektiv an z. B. einer billigen EOS 1000D eine sichtbare Blendendifferenz aufwiese, an der Profiklasse-DLSR jedoch nicht, dann wäre das eine Sensation. Wenn es an beiden Kameras gleichermaßen keine erkennbare Blendendifferenz aufweist, dann wäre es einfach "nur" :D ein absolut großartiges Objektiv.

 

 

Hi,

Olaf,

ganz genau besehen, liegt der Fokus tatsächlich ein paar mm hinter dem Objekt,

was aber selbst bei Blende 1:1,2 nicht stört, daher lasse ich dies so wie es ist.

 

Den Fokus habe ich folgendermaßen bedient,

beim Blendenwechseln habe ich den Fokus zuerst manuell verstellt um ihn dann per AF neu fokussieren zu lassen.

 

Gruß

Horst

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Hallo Horst!

Also wie vermutet :-)

FLE ist auch wohl die einzige (?) Maßnahme um Fokusshift zu minimieren/vermeiden.

Beides (FLE und ohne FLE) ausprobiert, kein Vergleich.

Noctilux 1/50, Nokton 1.1/50, Nokton 1.4/40 und auch Summarit 1.5/50 zeigen einen ausgeprägten Fokusshift. Das 0.95/50 hingegen liefert praktisch dasselbe Ergebnis wie das 1.2/85 in deinem Versuch.Ja, dachte ich mir schon. Man bekommt halt immer das, was man dafür bezahlt .-)

 

Kannst du dann bitte zumindest einen Link dazu hergeben...

 

 

Hi,

der Link nutzt aber nur wenn Du da angemeldet bist, sonst gibt es keine Bilder.

Gruß

Horst

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Hallo Horst!

Hi,

der Link nutzt aber nur wenn Du da angemeldet bist, sonst gibt es keine Bilder.

 

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... sollte doch genügen.

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Guest Wolfgang Sch

Ist mit dem Versuch zunächst nicht nur die Einstellgenauigkeit des AF bestimmt und nicht ob das Objektiv einen Fokusschift hat? Dazu müsst man doch das Objektiv manuell einstellen (muss ja nicht genau auf den Nullpunkt der Skala sein) und ohne die Entfernungseinstellung zu verändern abblenden.

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Den Fokus habe ich folgendermaßen bedient: beim Blendenwechseln habe ich den Fokus zuerst manuell verstellt, um ihn dann per AF neu fokussieren zu lassen.

Aha. Das heißt, wir wissen nun also nicht, ob die in deinen Testaufnahmen sichtbare Abwesenheit jeglicher Blendendifferenz nun dem Objektiv allein oder der Objektiv-Kamera-Kombination zuzuschreiben ist.

 

Solltest du jemals Zeit und Gelegenheit haben, diesen Test mit dem selben Objektiv an einer kleinen EOS zu wiederholen, dann wäre ich an dem Ergebnis sehr interessiert. Dann fokussiere aber bitte nur ein einziges Mal zu Beginn und mache dann alle Aufnahmen mit exakt derselben Fokuseinstellung.

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Hallo Horst (Poseidon),

 

tolle Linse das 85/1.2er, aber ich würde nicht zuviel testen, denn solch günstige Bedingungen wie bei deinem Versuchsaufbau wirst Du in der Praxis beim Bilder machen nicht finden.

 

Bei der geringen Schärfentiefe bei Offenblende (ca. 1 cm) speziell in Verbindung mit der 1DsMKIII oder 5DMKII muss man(n) schon genau überlegen wohin man scharf stellt um kein Bilder zu bekommen wo man einäugige scharfe Gesichter abbildet.

 

Im Dforum konnte ich aber noch keinen Eintrag zum Objektiv von Dir finden.

 

Ich liebe ja das 85er aber seit ich vor 2 Jahren das erste mal mit der S2 und dem 70er fotografiert habe bin ich hoffnungslos in die S2 verliebt und freue mich schon auf Ende April, da machen wir in Nürnberg einen Leica Workshop mit der S2 und einem hübschen Model, ich freue mich schon auf die Bilder.

 

Gruss Klaus

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Floating Elements sind auch wohl die einzige (?) Maßnahme, um Blendendifferenz zu minimieren/vermeiden.

Es ist ein – in letzter Zeit zunehmend um sich greifendes – Mißverständnis, Floating Elements seien dazu da, die Blendendifferenz auszugleichen. Tatsächlich gleichen sie lediglich den Abfall der Nahbereichsleistung bei auszugsfokussierten fernbereichskorrigierten Objektiven aus. Indirekt trägt dies natürlich, wie jede andere Maßnahme zur Reduktion der sphärischen Aberrationen auch, zu einer Reduktion einer Blendendifferenz bei. Aber sie sind nicht dazu da, den Blendenfehler zu kompensieren.

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Aha. Das heißt, wir wissen nun also nicht, ob die in deinen Testaufnahmen sichtbare Abwesenheit jeglicher Blendendifferenz nun dem Objektiv allein oder der Objektiv-Kamera-Kombination zuzuschreiben ist.

 

Solltest du jemals Zeit und Gelegenheit haben, diesen Test mit dem selben Objektiv an einer kleinen EOS zu wiederholen, dann wäre ich an dem Ergebnis sehr interessiert. Dann fokussiere aber bitte nur ein einziges Mal zu Beginn und mache dann alle Aufnahmen mit exakt derselben Fokuseinstellung.

 

 

Hi,

ich hätte da noch auf eine 500D Zugriff.....:D

Gruß

Horst

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Hallo Horst (Poseidon),

 

tolle Linse das 85/1.2er, aber ich würde nicht zuviel testen, denn solch günstige Bedingungen wie bei deinem Versuchsaufbau wirst Du in der Praxis beim Bilder machen nicht finden.

 

Bei der geringen Schärfentiefe bei Offenblende (ca. 1 cm) speziell in Verbindung mit der 1DsMKIII oder 5DMKII muss man(n) schon genau überlegen wohin man scharf stellt um kein Bilder zu bekommen wo man einäugige scharfe Gesichter abbildet.

 

Im Dforum konnte ich aber noch keinen Eintrag zum Objektiv von Dir finden.

 

Ich liebe ja das 85er aber seit ich vor 2 Jahren das erste mal mit der S2 und dem 70er fotografiert habe bin ich hoffnungslos in die S2 verliebt und freue mich schon auf Ende April, da machen wir in Nürnberg einen Leica Workshop mit der S2 und einem hübschen Model, ich freue mich schon auf die Bilder.

 

Gruss Klaus

 

 

Hi,

Klaus, das hält auch mich nicht von meiner SL2 ab, und auch nicht von der R8/9

nur ich habe da mit den 1:1,4er Summiluxén das Problem. dass die Schärfe nicht da liegt, wo ich sie hinstelle.

Nur daher mein Versuch hier und um zu verstehen weshalb dies mit AF relativ genau liegt, über den ganzen Bereich.

Und dass auch noch mit einer ganzen Blende mehr

 

Gruß

Horst

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Hi,

also noch mal anders, der Aufbau steht ja noch............:)

 

1. Bild mit AF fokussiert und fotografiert.

Danach auf MF umgestellt ohne den Fokus zu verändern.

Dann die Blenden verändert und auf MF stehen gelassen, und nichts mehr am Fokus verändert

ich sehe da zur 1. Variante keinen signifikanten Unterschied.

 

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hier sollte Blende 1:4,0 stehen

 

 

Gruß

Horst

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