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Ich denke in Kameras wird so etwas nicht verbaut, weil es keine Nachfrage dafür gibt. Ein überproportional großer Anteil von Motiven spielt sich im Bereich von 6 Blenden Kontrastumfang ab und bereitet deshalb keine Probleme. Liegt der Umfang nicht im Normalbereich würde es eh eine "Zonenbehandlung" bei Belichtung und Entwicklung bedürfen, wofür Rollfilm aber nicht gerade predestiniert ist.

 

Am schönsten wäre ein Histogramm, auch für analoge Kameras :). So etwas wünschte ich mir auch für Belichtugsmesser. Am besten eins, mit unterschiedlichen Filmprofilen ;)

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Mike, im Jazzclub mit Scheinwerferlicht ist es immer ein Spiel an der Grenze.

Durch das extreme Scheinwerferlicht liegt die MP oft daneben.

Ich nehm daher neben der 5D meist die R7 mit,

nur in ruhigen Passagen wäre mir das Auslösergeräusch der MP lieber.

 

5584970925_5dfca09720_z.jpg

 

Bei Collin war ich mit der Canon 1V und dem 85mm f1,2 zugegen,

mit der MP wären manche Augenblick nicht möglich gewesen,

oder nur mit einem super geschultem Auge,

aber die extreme Scheinwerfersituation mit einem roten und einem blauen Strahler ist da schon hardcore.

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Ich denke in Kameras wird so etwas nicht verbaut, weil es keine Nachfrage dafür gibt.

Ach deshalb gibt es kaum noch "echte" Spiegelvorauslösungen bei DSLRs!:D

Gibt es die ÜBERHAUPT noch?

Nee, mal im Ernst. An fehlender Nachfrage dürfte das am allerwenigaten liegen, wenn ich mir so anschaue, was sonst alles verbaut wird.

Davon ab: Spotmessungen in Kameras gibt es doch nach wie vor. Bei den höher angesiedelten Modellen ist sie seit Jahrzehnten Standard. Zumindest ist dem bei Nikon so. Bezüglich anderer Marken müssten sich Andere zu Wort melden.

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so schön wie bei der 6008er ;-)

 

aber bei der M bräuchte es das ja nicht,

da wäre keiner.

 

Aber Spaß beiseite,

den hellen Sucher der MP,

die mechanische Qualität und das Messsucherprinzip der M,

ergänzt um eine erweiterte Elektronik mit optimierter Belichtungsmessung.

Ich könnte mir auch einen Zentralverschluss vorstellen,

anstelle des Zewarollenhalters.

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Ach deshalb gibt es kaum noch "echte" Spiegelvorauslösungen bei DSLRs!:D

Gibt es die ÜBERHAUPT noch?

Nee, mal im Ernst. An fehlender Nachfrage dürfte das am allerwenigaten liegen, wenn ich mir so anschaue, was sonst alles verbaut wird.

Davon ab: Spotmessungen in Kameras gibt es doch nach wie vor. Bei den höher angesiedelten Modellen ist sie seit Jahrzehnten Standard. Zumindest ist dem bei Nikon so. Bezüglich anderer Marken müssten sich Andere zu Wort melden.

 

Nicht nur bei Nikon! Auch Canon baut eigentlich seit Mitte der 80er (T90, T70) in alle Modelle zumindest eine Selektivmessung (12%) ein, die besseren Modelle kriegen dann zusätzlich noch eine echte Spotmessung (2-3%) oder sogar Multispotmessung.

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Nicht nur bei Nikon! Auch Canon baut eigentlich seit Mitte der 80er (T90, T70) in alle Modelle zumindest eine Selektivmessung (12%) ein, die besseren Modelle kriegen dann zusätzlich noch eine echte Spotmessung (2-3%) oder sogar Multispotmessung.

 

Das gab's bei Canon schon Mitte der 70er in der ersten F1 -

und vorher in der ("Billigklasse") Ft-b.

 

Und die C-Objektive waren um Längen besser als die Pendants bei Nikon!

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Und die C-Objektive waren um Längen besser als die Pendants bei Nikon!

Ja! Allerdings waren UND SIND Leitz Linsen dann nochmals um Längen besser!

Und ein Blick ins hiesige Foto-Forum zerstreut umgehend jeden Zweifel daran, daß man das unbedingt auf die damit geschossenen Fotos übertragen kann.:p

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am WE habe ich die 'flex mit dem 120mm Makro-Planar eingetestet,

was die beiden ermöglichen ist erste Sahne.

Spotmessung, Spiegelvorauslösung und große Negative :cool:

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Z. T. richtig: Bei der F-1 hing die Messung von der verwendeten Mattscheibe ab, bei der FTb gab es nur diese selektive Messung.

 

 

Die Standard-Mattscheibe war die oben genannte 12-Grad-Selektivmessung.

Von Zubehörteilen hatten wir ja nicht geschrieben.

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Ja! Allerdings waren UND SIND Leitz Linsen dann nochmals um Längen besser!

Und ein Blick ins hiesige Foto-Forum zerstreut umgehend jeden Zweifel daran, daß man das unbedingt auf die damit geschossenen Fotos übertragen kann.:p

 

Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen, aber die waren mir in der ersten Hälfte der 70er noch viel zu teuer ...

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am WE habe ich die 'flex mit dem 120mm Makro-Planar eingetestet,

was die beiden ermöglichen ist erste Sahne.

Spotmessung, Spiegelvorauslösung und große Negative :cool:

 

 

Ich wünsch Dir mehr Glück, als ich es mit einer (stets reperaturbedürftigen) SL 66 SE hatte.

Die beste Qualität (Robustheit/Haltbarkeit) bietet immer noch die gute "alte" 2,8/80 GX (oder FX) ...

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Ich wünsch Dir mehr Glück, als ich es mit einer (stets reperaturbedürftigen) SL 66 SE hatte.

Die beste Qualität (Robustheit/Haltbarkeit) bietet immer noch die gute "alte" 2,8/80 GX (oder FX) ...

 

meine 6008er kam schon mal defekt an,

aber DHW oder wie die heißen haben es wieder gerichtet,

seit her toi, toi, toi kein Defekt

und das frisch ausgepackte 120mm Objektiv zeigt auf allen 12 Negativen das was ich wollte.

 

Ich war erst unschlüssig, als Elektroniker mag ich Elektronik ungern und hasse Akkus,

immer mal war ich an einer Hassi,

aber die 'flex bietet viel Gutes und Brauchbares :-)

"Spotbeli" yeah!

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und das frisch ausgepackte 120mm Objektiv zeigt auf allen 12 Negativen das was ich wollte.

 

Was haste denn gelöhnt für das Teil, wenn die Frage erlaubt ist?

So ein 120er geht mir nämlich auch hin und wieder durch den Kopf.

Aber ist das Ding nicht eigentlich erst DANN ein Macro, wenn man es am Balgengerät verwendet?

Soviel ich weiß, hat das Teil eine Naheinstellgrenze von 80cm. Das klingt jetzt wirklich nicht nach Macro.

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es ist tatsächlich kein echtes Makro, die 80cm stimmen,

für meine Nahaufnahmen und Portraits,

ja auch ander Aufnahmen in der Landschaft super geeignet.

Die Ausarbeitung im Labor, gerda das Portrait meines Freundes,

waren ein Gedicht.

Auch die Wirkung und Anmutung zeigen auf Papier absolut und noch viel mehr wie ich erhofft hatte.

Es zeichnet nicht zu hart und ist selbst bei Blende 4 in keiner Weiße zu flau.

Ein Schmeichler würde ich sagen,

ich sollte damit mal Frauen photographieren gehen :-)

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Wirklich alles schöne Bilder, aber eine Frage brennt mir auf der Zunge. bekommt man sowas wirklich nicht mit einer KB kamera hin? zb. Leica MP und einem 50er Summilux

 

ich weis das die Formate wie 35mm und 6x7 und 6x6 sich unterscheiden.. aber mir geht es viel mehr um die BQ und was noch alles dazu gehört

 

 

@Martin.. Entwickelst du und Belichtest du alles selber? oder gibst du denn Film im Labor?

Edited by ---
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Wirklich alles schöne Bilder, aber eine Frage brennt mir auf der Zunge. bekommt man sowas wirklich nicht mit einer KB kamera hin? zb. Leica MP und einem 50er Summilux

 

ich weis das die Formate wie 35mm und 6x7 und 6x6 sich unterscheiden.. aber mir geht es viel mehr um die BQ und was noch alles dazu gehört

 

 

@Martin.. Entwickelst du und Belichtest du alles selber? oder gibst du denn Film im Labor?

 

Warum eine Leica MP ?

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Wirklich alles schöne Bilder, aber eine Frage brennt mir auf der Zunge. bekommt man sowas wirklich nicht mit einer KB kamera hin? zb. Leica MP und einem 50er Summilux

 

ich weis das die Formate wie 35mm und 6x7 und 6x6 sich unterscheiden.. aber mir geht es viel mehr um die BQ und was noch alles dazu gehört

 

 

@Martin.. Entwickelst du und Belichtest du alles selber? oder gibst du denn Film im Labor?

 

mit dem Summilux würde man wohl kaum die Quali einer Mittelformat Aufnahem erreichen,

eher noch mit dem Summicron.

Aber dies hängt von noch sehr viel anderen Faktoren ab,

an erster Stelle natürlich vom Motiv.

 

Der Film, die richtige Belichtung, die entsprechende Entwicklung und der Prozess im Labor, also eine ganze Kette von Abhängigkeiten muss einfach passen.

Dies gilt übrigens auch im Mittelformat Bereich.

 

Vergleicht man Aufnahmen von KB und MF so fällt die Tiefe und Klarheit immer wieder auf.

 

Man darf dabei aber nicht vergessen, dass mit MF Kameras die Arbeitsweise eher aufwendiger und anspruchvoller wird.

 

Ich entwickle und belichte alles im eigenen kleinen Labor,

ohne dem würde ich das Film belichten längst aufgegeben haben.

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Wirklich alles schöne Bilder, aber eine Frage brennt mir auf der Zunge. bekommt man sowas wirklich nicht mit einer KB kamera hin? zb. Leica MP und einem 50er Summilux

 

ich weis das die Formate wie 35mm und 6x7 und 6x6 sich unterscheiden.. aber mir geht es viel mehr um die BQ und was noch alles dazu gehört

 

 

@Martin.. Entwickelst du und Belichtest du alles selber? oder gibst du denn Film im Labor?

 

Natürlich bekommt man sowas auch mit einer Kleinbildkamera hin.

 

Mittelformat hat nur eine andere Bildanmutung, Auflösung und Tiefe, die man mit Kleinbild so nicht gebacken bekommt, das sieht man schon ganz gut im Sucher. Man muss einfach nur einmal ein Kleinbildnegativ neben ein Mittelformatnegativ halten, da kommt einem Kleinbild nur noch wie Crop vor.

 

Richtig spannend wird es, wenn entsprechend groß vergrößert wird. Irgendwann reisst bei Kleinbild dann das Korn auf, sieht nicht schön aus, bis zu einer gewissen Größe allerdings ist man mit guten Kleinbildoptiken aber schon gut dabei.

 

"Gute" Bilder" gehen mit jeder Knipse, auch sehr gut mit vollautomatischen Kleinbildkompaktknipsen, siehe Anders Petersen, Terry Richardson, Daido Moriyama usw. - zumindest die letzten Drei sind mit vollautomatischen Apparaten unterwegs: Contax T3, Yashica T4 und Ricoh GR1, in dieser Reihenfolge. Oder Jürgen Teller, der arbeitet mit der Messsucher Contax G2, einfach mal zu den o.g. im Netz nach Bildern suchen.

 

Abschließend bleibt zu sagen: Vor der Technik steht die Fotografie, der Antrieb, warum ich etwas fotografiere, zeigen möchte usw., aber das gehört nicht ins Leica-Forum, hier redet man lieber über Technische Formen (der Kameras) und Behältnisse, MTF-Kurven und die Konkurrenz usw. als eben über Fotografie.

 

Vielleicht gibts da auch nichts weiter drüber zu sagen, man steckt nicht drin.

 

:rolleyes:

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Guest Randle P. McMurphy

Mittelformat hat nur eine andere Bildanmutung, Auflösung und Tiefe, die man mit Kleinbild so nicht gebacken bekommt, das sieht man schon ganz gut im Sucher. Man muss einfach nur einmal ein Kleinbildnegativ neben ein Mittelformatnegativ halten, da kommt einem Kleinbild nur noch wie Crop vor.

 

Wer so schwärmt sollte sich einmal Portraits oder Landschaften aufgenommen

mit Großformat ansehen - dann aber kurz innehalten und einsehen welchen

Mehraufwand/Einschränkung und Disziplin diese Technik fordert und feststellen das "das" berechtigte jahrzehntelange "nebeneinander" (s)eine Berechtigung hat(te).

 

Richtig spannend wird es, wenn entsprechend groß vergrößert wird. Irgendwann reisst bei Kleinbild dann das Korn auf, sieht nicht schön aus, bis zu einer gewissen Größe allerdings ist man mit guten Kleinbildoptiken aber schon gut dabei.

 

"Auflösung" auf der einen Seite und "Korn" auf der anderen Seite

sind Bestandteile der "Form" oder "Gestaltung" welche nur einen

Teilaspekt der Qualität eines Bildes abdecken kann.

 

Abschließend bleibt zu sagen: Vor der Technik steht die Fotografie, der Antrieb, warum ich etwas fotografiere, zeigen möchte usw., aber das gehört nicht ins Leica-Forum, hier redet man lieber über Technische Formen (der Kameras) und Behältnisse, MTF-Kurven und die Konkurrenz usw. als eben über Fotografie.

 

Faszination Technik - solange es nicht zum Selbstzweck wird muss es nicht

Negativ bewertet werden oder ?

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