Jump to content

Analog, aber nicht selbst entwickeln?


Guest BlickDichtung

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Hallo,

 

probiere auf jeden Fall den Kodak BW400CN aus.

Den kannst du überall entwickeln lassen und lässt sich auch gut scannen.

 

Gruß

Timo

 

Ich rate davon eher ab, wenn der Fragesteller in ein paar Jahren dann doch selbst analog vergrößern will, steht er vor einem Archiv von Negativen, mit denen er nüscht anfangen kann.

Durch die Maskierung lässt der BW400CN sich nämlich nicht mit den gängigen SW-Papieren verarbeiten.

Wenn es denn ein chromogener SW-Film sein muss, lieber den Ilford XP2!

LG,

Jo

Link to post
Share on other sites

  • Replies 94
  • Created
  • Last Reply

Das geht schon mit dem BW400CN, wie anhängendes Bild zeigt.

 

Scan vom Abzug:

 

 

 

Der XP 2 ist aber knackiger.

 

Beide Filme sind nur begrenzt zu empfehlen.

Ich hatte zu viele Kratzer, Schmutz und keine

durchgängig gleiche Verarbeitungsqualität.

 

Wenn schon s/w dann Jobo Dose und selbst schütteln.

Link to post
Share on other sites

ist der Abzug denn im heimischen sw-Labor entstanden?

 

Das mit den Kratzern und dem Schmutz kann ich nach langjähriger Erfahrung mit beiden Filmen überhaupt nicht bestätigen, allerdings landeten sie bei mir meist im guten Minilab.

Zuletzt habe ich das Fuji-Pendant zum XP2 oft verwendet (Fuji Neopan 400CN), das erstaunlich gute Ergebnisse im Fuji-Großlabor brachte, wohingegen die Gr0ßlabors mit dem XP2 überhaupt nicht gut klarkommen wegen der fehlenden Maskierung als (Farb)Negativfilm.

Link to post
Share on other sites

  • 2 weeks later...
Guest BlickDichtung

Advertisement (gone after registration)

so ist das wohl

 

Schon bestellt. Vielleicht kann ich schon am Wochenende mal probieren, was ich noch kann. Letzte S/W-Filmentwicklung liegt ca. 22 Jahre zurück, damals als Volontär einer sehr kleinen Zeitung ("Fotokenntnisse und Führerschein Klasse 3 erwünscht")

:).

 

Aus dieser Zeit stammt u. a. dieses Foto, das ich schon mal an anderer Stelle (und unter meinem Ex-Forumsnamen) gezeigt habe.

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Schon bestellt. Vielleicht kann ich schon am Wochenende mal probieren, was ich noch kann. Letzte S/W-Filmentwicklung liegt ca. 22 Jahre zurück, damals als Volontär einer sehr kleinen Zeitung ("Fotokenntnisse und Führerschein Klasse 3 erwünscht")

:).

 

Aus dieser Zeit stammt u. a. dieses Foto, das ich schon mal an anderer Stelle (und unter meinem Ex-Forumsnamen) gezeigt habe.

 

[ATTACH]295717[/ATTACH]

 

is dat der Michael?

 

schön, und viel Erfolg,

ich hoffe Entwickler und Film passen zusammen ;)

Link to post
Share on other sites

Guest BlickDichtung
Die ersten beiden Filme habe ich versaut - weil ich sie gar nicht belichtet habe: Ich hatte sie nicht richtig eingelegt, die M4-P hat sie nicht transportiert. Beim Zurückspulen hatte ich mich schon über diese Leichtläufigkeit der Kurbel gewundert... :mad:

Dafür habe ich gestern Morgen mein Starterset aus Beitrag #16 erhalten (Danke, martin), ergänzt um unkomplizierte Chemie. Am Abend habe ich die Mischungen angesetzt: Entwickler, Stoppbad, Fixierer. Mit dem verhunzten Film habe ich das Aufspulen für die Entwicklerdose geübt. Naja, ging so.

Lustigerweise war das, was nicht zu bekommen war, ein schnöder Filmabstreifer. Kann ich ein neues, unbenutzes Spültuch nehmen (so ´ne Gummi-Schwamm-Mischung von Lidl)?

Und so ein Netzmittel gegen Flecken habe ich auch vergessen zu bestellen. Da habe ich mal was mit Spülmittel gelesen, das den gleichen Effekt haben soll?

Ach, und übrigens: Habe ich erwähnt, dass ich nicht selbst entwickeln möchte? :D
Link to post
Share on other sites

Die ersten beiden Filme habe ich versaut - weil ich sie gar nicht belichtet habe: Ich hatte sie nicht richtig eingelegt, die M4-P hat sie nicht transportiert. Beim Zurückspulen hatte ich mich schon über diese Leichtläufigkeit der Kurbel gewundert... :mad:

 

Dafür habe ich gestern Morgen mein Starterset aus Beitrag #16 erhalten (Danke, martin), ergänzt um unkomplizierte Chemie. Am Abend habe ich die Mischungen angesetzt: Entwickler, Stoppbad, Fixierer. Mit dem verhunzten Film habe ich das Aufspulen für die Entwicklerdose geübt. Naja, ging so.

 

Lustigerweise war das, was nicht zu bekommen war, ein schnöder Filmabstreifer. Kann ich ein neues, unbenutzes Spültuch nehmen (so ´ne Gummi-Schwamm-Mischung von Lidl)?

 

Und so ein Netzmittel gegen Flecken habe ich auch vergessen zu bestellen. Da habe ich mal was mit Spülmittel gelesen, das den gleichen Effekt haben soll?

 

Ach, und übrigens: Habe ich erwähnt, dass ich nicht selbst entwickeln möchte? :D

 

igitt, Filmabstreifer, vergiss das oder nimm deinen angefeuchteten Finger.

Netzmittelbad ist gut aber nicht wichtig

Link to post
Share on other sites

Guest BlickDichtung
igitt, Filmabstreifer, vergiss das oder nimm deinen angefeuchteten Finger.

Netzmittelbad ist gut aber nicht wichtig

 

Sehr gut. Dann gehts heute Abend los...

Link to post
Share on other sites

Zum Film trocknen möchte ich die " Rolf " Methode in Kombination

mit der von Martin beschriebenen Finger Methode empfehlen.

Finger in die letze in der Dose befindliche Suppe tauchen dann

den gehängten Film zwischen Zeige und Mittelfinger abstreifen.

Sodann ein Blatt Zewa Wisch und Weg zu einer Breite von ca 5 cm

auffalten und damit den Film nochmals mit leichtem Druck geklemmt

abziehen. Funzt ganz wunderbar.

 

Gruß

 

M

 

Ps nach dem Film einlegen mit der Rückspulkurbel den Film leicht spannen, dann merkst Du ob er richtig eingelegt ist , meine M2 und Drei

gehen zT gar nicht zu schliessen wenn der Film nicht richtig eingelegt ist, bei Dir war es wohl die Klemmung. Ich weis nicht wie es bei der M4 ist, bei meinne kannst du mit Blick auf den RS Knopf sehen ob transportiert wird oder nicht , der innere Knopf dreht mit.

Link to post
Share on other sites

Man kann auch nach dem Wässern als letztes Bad spektroskopiereines Isopropanol (auf etwa 70% verdünnt) nehmen, den Film kurz zwischen den Fingern abstreifen und dann aufhängen. Er trocknet so deutlich schneller.

Man kann natürlich auch "Tetenal Drysonal" von der Resterampe oder Rollei Rapidry aus aktueller Produktion kaufen.

 

Ich mache nichts davon und hänge die Filme nach dem Schlussbad in dest. Wasser einfach so in die vorher schön neblig befeuchtete Dusche. dann sind sie am nächsten Morgen trocken und haben eine traumhafte Planlage (sogar solch schwierige Patienten wie die Efke-Rollfilme).

 

Beste Grüße,

Franz

Link to post
Share on other sites

FSB : Ich mache nichts davon und hänge die Filme nach dem Schlussbad in dest. Wasser einfach so in die vorher schön neblig befeuchtete Dusche. dann sind sie am nächsten Morgen trocken und haben eine traumhafte Planlage (sogar solch schwierige Patienten wie die Efke-Rollfilme).

 

 

Du hängst die nassen Dinger ohne abzustreifen und zu beschweren, auf und hast keine Probleme mit Wasserflecken, weil kein Kalk im Dest Wasser ist ?

Wäre mir zuviel Equipment Zewa wisch und weg gut is, der Film ist nach ner guten halben Stunde trocken.

BG

 

M

Link to post
Share on other sites

So isses.

 

Und dank fehlenden Kalks im sauberen Wasser spare ich mir obendrein die Telegrapehndrähte durch das Papier.

 

Warum sollte ich von einem Laborprozess abweichen, der sich seit mindestens der Einführung der KB-Filme vor fast hundert Jahren bewährt hat?

 

Beste Grüße,

Franz

Link to post
Share on other sites

Guest BlickDichtung
Na also. Willkommen im Club:)

Danke, aber so weit bin ich nicht. Der Scanner bringt all meine Unzulänglichkeiten gnadenlos ans Licht. :mad:

 

Ich muss noch sehr viel lernen und kann von diesem Film, so weit ich das überblicke, nichts zeigen.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...