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Qualitat von Diascanner vergleichbar mit Digital


docf

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Hallo Zusammen

 

Da ich gesehen habe dass einige von Euch einen Nikon Coolscan V Diascanner haben wende ich mich mit meinem Problem an euch.

Ich würde gerne weiterhin auch analog Fotografieren weiß aber nicht ob die Qualität eines gescannten Dias meinen Anforderungen entspricht.

Ich hab mich diesbezüglich im Internet schlau gemacht und sehr unterschiedliche Beiträge gefunden. Im Buch "Digitalisieren von Dias und Negativen" von Sascha Steinhoff wird geschrieben dass man einen Scan duraus mit einer ca. 16 MPixel Kamera vergleichen kann.(natürlich mit hochwertigen Linsen und gutem Film).

Das würde mir natürlich reichen.

Ich besitze auch eine digitale DSLR, jedoch möchte ich weiterhin meine "wichtigen" Fotos lieber auf Dias machen da ich einfach vom Medium nach wie vor begeistert bin.

Am liebsten wäre mir, auf Dias fotografieren, selbst scannen und ggf. Digital ausbelichten lassen ggf. auf 40x60.

Als Alternative hätte ich ja dann immer noch einen hochwertigen Abzug auf klassischem Weg.

Sind solche Scan´s möglich oder sollte ich lieber gleich total auf digital setzten

 

Mich würden eure Erfahrungen interessieren

Bin für jeden Tip dankbar.

MfG

Franz

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Hallo,

 

rein von der Qualität finde ich eine Digitalaufnahme deutlich schärfer und detailreicher

als ein mit einem Coolscan V gescanntes Dia.

 

Ich arbeite Im Rawformat mit der canon 5D, ehrlich da kann ein Dia nicht mithalten.

 

Natürlich gibt es noch andere Aspekte: ein Dia lebt bestimmt länger als die digitalen Daten,

man kann es groß und brillant projezieren, wenn man ein einen besseren Diascanner findet,

dann kann man sein Original erneut scannen...

 

Nur - mit einem bezahlbaren Diascanner kommt man an die Qualität einer guten Digitalaufnahme nicht heran.

 

Freundliche Grüße

Hans-Jürgen

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Hi,

 

man kann mit einem guten Negativscanner durchaus Scans erzeugen, die man mit etwas Nachbearbeitung auch in sehr guter Qualität ausdrucken kann.

Letzlich kann die Antwort auf Deine Frage "Soll ich ganz auf digital umsteigen?" nur subjektiv beantwortet werden.

 

Du kennst Deine DSLR und auch die Bildanmutung (Klarheit etc.). Du weisst auch wie ein analoges Foto aussieht.

Meine Einschätzung ist, dass man mit einem Scanner das analoge Foto so gut in einen digitalen file wandeln kann, dass man mit dem Ergebnis als "Bild" gut leben kann.

 

Willst Du jedes "analoge Pixel des Dias" 1:1 genauso in Deinem file wiederfinden (Farbe, Helligkeit, Schärfe) und bist enttäuscht, wenn dem nicht so ist, solltest Du vielleicht ganz auf digital gehen, da bei jedem Scan für ein bestes Ergebnis individuelle Nachbearbeitung notwendig ist und das mit der Zeit sehr zeitaufwendig wird.

 

Grüsse

Philip

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Danke für eure Antworten

 

Kennt Ihr eine Webside wo ich eine Scan in voller Auflösung runterladen könnte.

In Jpeg sollte das File ja deutlich kleiner sein als in Tiff oder RAW.

Ich habe sicherlich schon 10 std im Netz gesucht aber nichts gefunden.

Oder würde mir eventuell jemand von euch eines per Mail schicken :D

 

Franz

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Hallo Franz,

 

Coolscan V Scans sind ziemlich groß, bei 4000 dpi und voller Farbtiefe über 100 MB.

 

Ich verwende nur verkleinerte Scans, da mein Computer jetzt schon 1,2 TB Platten hat.

Die Scans haben dann bei reduzierter Farbtiefe noch ca. 27 MB.

 

Ich könnte dann auf jpeg komprimieren und Dir eine Datei schicken.

 

Bei Interesse bitte melden.

 

Freundliche Grüße

Hans-Jürgen

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Hallo Zusammen

 

Da ich gesehen habe dass einige von Euch einen Nikon Coolscan V Diascanner haben wende ich mich mit meinem Problem an euch.

Ich würde gerne weiterhin auch analog Fotografieren weiß aber nicht ob die Qualität eines gescannten Dias meinen Anforderungen entspricht.

......

 

Ich besitze auch eine digitale DSLR, jedoch möchte ich weiterhin meine "wichtigen" Fotos lieber auf Dias machen da ich einfach vom Medium nach wie vor begeistert bin.

Am liebsten wäre mir, auf Dias fotografieren, selbst scannen und ggf. Digital ausbelichten lassen ggf. auf 40x60.

....

 

Mich würden eure Erfahrungen interessieren

Bin für jeden Tip dankbar.

MfG

Franz

 

Hallo Franz,

 

ich kann das ganze "Film ist immer besser" gequatsche heutzutage echt nicht mehr verstehen. Die Digitaltechnik hat einen Stand erreicht der mit KB-Film unter Freihandbedingungen an der frischen Luft kaum zu erreichen ist. Das Problem liegt also schon bei der nicht ausreichenden Qualität des Films, nicht etwa erst bei dessen Digitalisierung. Der deutlichste Vorteil des Dias liegt immer noch in dessen Projektion, das aber nur weil die digitale Projektion nur eine erbärmlich niedrige Auflösung zuläßt. Digitales ausbelichten auf Fotopapier ist sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluß, dann schon eher das sog. Fine-Art printen mit Pigmenttinte auf hochwertigem Papier. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, das wenn schon Ausbelichten, dann lieber vom (Farb)negativ.

 

Eine gute Abhandlung zum Vergleich Digital-Film findet sich u.a. hier:

Digitale Kameras

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Es gibt einige Aspekte für und einige Aspekte gegen Scannen von Kleinbilddias im Vergleich zu einer Digitalaufnahme im Kleinbildformat (Vollformat).

 

1) Pro:

- Man hat ein Dia zum Projizieren. Das fehlt bei der Digitalaufnahme. bzw. wäre in der speziellen Anfertigung sehr teuer.

 

- Heutige Beamer sind noch bei Weitem kein Ersatz für einen guten Diasprojektor! Da geht noch immer nichts über das auf der Leinwand strahlend projizierte Dia!

 

- Ein sehr guter Scanner (Nikon Super Coolscan 5000 ED) bringt eine ganz ordentliche Qualität. Ausdrucke bis A3 sind sehr ansehnlich, wenn man eine Hardware-ICE zur Staub- Fussel- und Kratzerbeseitigung verwendet hatte. Das Ergebnis lässt sich mit einem (teuren und aufwändigen) Trommelscan nochmals steigern. Allerdings besitzen die Trommelscanner kein Harware-ICE. Dann wäre eine penible Vorarbeit angesagt.

 

- Große Dia-Mengen lassen sich mit zusätzlichen SlideFeedern automatisch einziehen und scannen, beim Nikon bis zu 50 gerahmte Dias.

 

2) Kontra:

- Ein Digitalbild im Vollformat, in höchster Auflösung und in RAW und mit erstklassiger Festbrennweite brilliert durch Reinheit, Klarheit, Farbneutralität, totaler Staubabwesenheit (wenn der Sensor sauber war...), wie es ein Scan selbst nach aufwändiger Nachbearbeitung kaum zustande bringt.

 

- Besonders die Farben müssen im Vergleich zum Scanner fast nie nachbearbeitet werden. Dies gilt insbesondere für die RAW/DNG-Dateien des DMR! Nur in den seltensten Fällen musste ich bisher bei Hunderten/Tausenden DNG-Dateien etwas an den Farben drehen.

 

- Kodachrome- und Schwarzweiß-Filme erlauben wegen ihres andersartigen Schichtaufbaus beim Scannen kein übliches Hardware-ICE. Hier wäre unendlich viel Putzarbeit nötig! Lediglich der sehr teure Mittelformat-Filmscanner Nikon Super Coolscan 9000 ED beherrscht mit dessen ICE Professional auch diese Filmtypen.

 

- Kodachrome-Filme weisen durchweg sehr hohe Kontraste auf, die es beim Scannen zu dämpfen gilt. Von den Farben her gesehen, bin ich mit dem Scan eines Kodachrome 25 im Nikon 5000 nicht voll zufrieden. Da kommen die E6-Prozess-Filme wesentlich besser.

 

- Ein Problem bereitet oft die Fokussierung bei gewölbten Dias wegen der sehr geringen Schärfentiefe der Filmscanner.

 

- Filmscanner sollten für jeden Filmtyp profiliert sein. Anderenfalls hat man mühsame Arbeit mit dem Zurechtbiegen der Farben, besonders beim Kodachrome 25 (siehe oben).

 

- Aufwendige Nachbearbeitung ist fast immer angesagt! Mehr als bei originalen Digitalaufnahmen!!!

 

3) Fazit:

Mit guten Filmscannern erreicht man unter großem Arbeitsaufwand zwar recht gute Ergebnisse, aber nach meinen Erfahrungen mit beiden Techniken/Verfahren lassen originale Digitalaufnahmen einen Scan bezüglich der Gesamt-Bildqualität weit hinter sich. Wer auf das projizierte Dia verzichten kann, fährt mit der Digitaltechnik inzwischen weitaus besser und einfacher!

 

Man sollte auch die Aktualität nicht übersehen, die die Digitaltechnik mit sich bringt. Mit der Digitalkamera habe ich eine Sofortkontrolle über das Ergebnis und kann den Schuss gegebenenfalls mit anderen Einstellungen schnell nochmals wiederholen. Beim Film sehe ich erst nach rund einer Woche Entwicklungs- und Rücksendezeit das geratene oder missratene Ergebnis. Gerade deswegen kann ich mir heute bei unwiederholbaren Reisen, Situationen, Auftragsarbeiten keinen Film mehr vorstellen!

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@ Frank

Mir ist schon klar das die Digitale Technik heutzutage die analoge in den meisten Bereichen ersetzten kann. Die Qualität der Digitalen Fotos ist super allerdings möchte ich auch weiterhin analog fotografieren. Ich bin mit den erziehlten Ergebnissen der "alten" Technik eigentlich auch zufrieden, jedoch lässt die Qualität der Labore auch immer mehr nach und ich könnte mit einem Diascanner eine Brücke zwischen alter und neuer Technik machen. Ich gebe dir recht dass die Qualität der Digitalausbelichtungen der Labore nicht mit einem hochwertigen FineArt Print mithalten können. Das habe ich erst gesehen als ich mir ein Eye One Pro geleistet habe um die Drucke auch daheim in hoher Qualität machen zu können. Ein Gutes Papier natürlich vorausgesetzt.

 

@Hans Jürgen danke nochmal habe dir meine email geschickt.

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Und nicht vergessen: Fotografieren auf Film entspannt und macht Spaß.

Du schreibst ja, dass Du vom Medium (Dia-)Film begeistert bist. Lass Dir

diese Begeisterung einfach nicht nehmen.

 

Peter

 

PS: Der Nikon Coolscan V wäre eine gute Wahl.

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Und nicht vergessen: Fotografieren auf Film entspannt und macht Spaß.

Du schreibst ja, dass Du vom Medium (Dia-)Film begeistert bist. Lass Dir diese Begeisterung einfach nicht nehmen.

 

Genau - warum auch? Wenn Dir die filmische Anmutung gefällt, ist doch ganz klar, daß Du damit weitermachen solltest.

 

Einen 40x60-Print von einem gescannten Bild habe ich bislang noch nicht anfertigen lassen. Die Basis müßte dann schon ein hochwertiger Scan sein (per gehobenem Nikon-Scanner). Prints in 30x45 vom Kleinbild-Scan (4000 ppi) sind aber in ausgezeichneter Qualität möglich.

 

Ich finde, man sollte analog tun, aber digital nicht lassen. Oder meinetwegen auch umgekehrt ;-)

 

Grüße

Gregor

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Danke an alle

 

ich glaube ich werde mir einen Coolscan V bestellen. So wie ich das verstanden habe ist die Scanqualität ausreichend für mich.

 

Wollte wirklich keine Diskussion Analog Digital, oder Analog ist besser oder schlechter anstoßen. Ich verwende ja auch beides.

Ach ja

@ Hans-Jürgen würde mich sehr über ein Testscan freuen

Vielden Dank im Voraus

 

Freundliche Grüße

Franz

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Danke an alle

 

ich glaube ich werde mir einen Coolscan V bestellen. So wie ich das verstanden habe ist die Scanqualität ausreichend für mich.

 

Wollte wirklich keine Diskussion Analog Digital, oder Analog ist besser oder schlechter anstoßen. Ich verwende ja auch beides.

Ach ja

@ Hans-Jürgen würde mich sehr über ein Testscan freuen

Vielden Dank im Voraus

 

Freundliche Grüße

Franz

 

 

Hi,

 

lass es,

 

Ich habe beides, NIKON Coolescan V / LEICA DMR

 

Es gibt keine besseren Digital Bilder als die einer vernünftigen DLSR, Scannen ist nur ein Notbehelf für DIAS oder Negative die nur in Film vorliegen,

und lass Dir nix erzählen von Leuten die beides nie probiert haben, aber darüber schreiben. Oder aber sich keine DLSR leisten wollen oder können.

Ich habe schon über 2000 Dias digitalisiert, es ist Murks, dauert in höchster Qualität ewig lange, und dann musst Du noch mühsam nachbearbeiten bis es halbwegs stimmt.

Wenn großformatige Bilder davon gemacht werden sollen, fällst Du fast vom Stuhl, wenn Du die Original Digi Bilder mit dem gescannten vergleicht.

Auf die Dauer wirst Du mit der Lösung jedenfalls nicht glücklich, und digitale Bildbearbeitung musst Du so oder so lernen, dann fang bitte gleich richtig an und nicht mit einer Notlösung.

 

Nur Orignal Digi ist richtig Digi !!!!:)

 

Gruß

Horst

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Hallo Zusammen

 

Da ich gesehen habe dass einige von Euch einen Nikon Coolscan V Diascanner haben wende ich mich mit meinem Problem an euch.

Ich würde gerne weiterhin auch analog Fotografieren weiß aber nicht ob die Qualität eines gescannten Dias meinen Anforderungen entspricht.

Ich hab mich diesbezüglich im Internet schlau gemacht und sehr unterschiedliche Beiträge gefunden. Im Buch "Digitalisieren von Dias und Negativen" von Sascha Steinhoff wird geschrieben dass man einen Scan duraus mit einer ca. 16 MPixel Kamera vergleichen kann.(natürlich mit hochwertigen Linsen und gutem Film).

Das würde mir natürlich reichen.

Ich besitze auch eine digitale DSLR, jedoch möchte ich weiterhin meine "wichtigen" Fotos lieber auf Dias machen da ich einfach vom Medium nach wie vor begeistert bin.

Am liebsten wäre mir, auf Dias fotografieren, selbst scannen und ggf. Digital ausbelichten lassen ggf. auf 40x60.

Als Alternative hätte ich ja dann immer noch einen hochwertigen Abzug auf klassischem Weg.

Sind solche Scan´s möglich oder sollte ich lieber gleich total auf digital setzten

 

Mich würden eure Erfahrungen interessieren

Bin für jeden Tip dankbar.

MfG

Franz

 

Alle meine persönlichen Erfahrungen mit hichwertigen Scnnern (wie auch dem Nikon Coolscan) und DSLRs haben gezeigt, daß DSLR eindeutig besser ist - bei heutigen Auflösungen mit ca. 10 - 16MP.

 

Das Problem des Scannens liegt im Film, auch wenn man hier die Auflösung erhöht, so scannt man eben nur noch Korn und produziert unnötig große Files, die aber keine weiteren echten Bildinformationen mehr haben.

 

Außerdem ist der Schritt über analogen Film zu Digital ein unnötiger Zwischenschritt und jeder Zwischenschritt verringert die endgültige Qualität - eigentlich ganz klar!

 

Also für mich ist Scannen als Arbeitsmethode der zeitgemäßen Digitalfotografie gestorben, nicht zuletzt auch wegen des unnötig hohen Aufwandes.

 

Peter

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Es gibt keine besseren Digital Bilder als die einer vernünftigen DLSR, Scannen ist nur ein Notbehelf für DIAS oder Negative die nur in Film vorliegen,

und lass Dir nix erzählen von Leuten die beides nie probiert haben, aber darüber schreiben. Oder aber sich keine DLSR leisten wollen oder können.

Na, na, das ist ja wohl ein bisschen übertrieben! So übel sind gute Scans nämlich absolut nicht. Schließlich werden Unmengen guter Dias digitalisiert und seit Langem in renommierten Zeitschiften vveröffentlicht.

 

Mit sehr guten Dias (Kodachrome 25 und Fuji Velvia 50) habe ich Riesenvergrößerungem vom Scan für Kunden machen lassen. Im Extremfall via Trommelscan, normal über den Nikon 5000ED. Die kann man gut und gern auf 2x3 m² ziehen. Und für Hochglanz-Magazine bis DIN A4 in 300 dpi reichen sie allemal. Aber das kostet halt Arbeit, ist aber machbar!

 

Gewiss fehlt in Digitalfotos das oft unvermeidliche Korn von Filmscans. Aber entweder der Kunde akzeptiert Korn, oder man unterdrückt es (unter leichtem Detailverlust). Dafür hat man aus dem Dia-Bestand gesuchte Motive, die man digital noch nicht hat oder sie auch nicht mehr digital nachfotografieren kann, weil das Motiv längst nicht mehr existiert.

 

Also Extrempositionen, wie "Nur Film <--->- Nur digital" halte ich nicht für sehr realistisch und angemessen. Es kommt eben auf die Verfügbarkeit des Materials und den Verwendungszweck an. Viele Motive liegen bei mir nur als Dia vor, andere nur digital...

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Guest m6harry

Mit meinem Scanner erspare ich mir immerhin die Kontaktabzüge im Labor ...

Das ist ja auch schon mal was :-) Und um ab und zu mal ein analoges Bild für´s Netz bereitzustellen reicht´s auch noch aus. Aber sonst ? Alles unbefriedigende Notlösungen. Allenfalls gut, um alte Archive in digitaler Form bereitzustellen. Aber das mit einem unglaublichen Aufwand an Zeit und KnowHow. Was Farb-Negative und Farb-Dias betrifft.

 

Bei S/W Negativen ist der Aufwand auch nicht geringer, eher höher. Aber da kann es sich u.U. lohnen, wenn man hybrid arbeitet. Da habe ich schon sehr erstaunliche Ergebnisse gesehen. Insbesondere im MF. Dem bedeutenden Mehraufwand stehen bei gekonnter Ausarbeitung dann doch durchaus ansprechende Ergebnisse gegenüber. Man sollte sich aber auch über den notwendigen finanziellen Aufwand für die benötigte Peripherie und Verbrauchsmaterial im klaren sein.

 

Gruß, Harald

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Na, na, das ist ja wohl ein bisschen übertrieben! So übel sind gute Scans nämlich absolut nicht. Schließlich werden Unmengen guter Dias digitalisiert und seit Langem in renommierten Zeitschiften vveröffentlicht.

 

Karl,

wenn es aber um die Entscheidung geht, ob ich mir einen Scanner kaufe, oder eine gute DLSR??

 

Dann ist dass meine Meinung.:)

 

Ich schrieb auch, dass ich vorhandene Filme durchaus digitalisiere, und einen Trommelscanner wird er wohl kaum anschaffen wollen.

 

Daher die etwas Trastische Darstellung.:confused:

 

Gruß

Horst

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Danke für die rege Diskussion

Habe übrigens mittlerweile einen Testscan eines Dias (Velvia 50) von einem Coolscan 5000 auf A3 ausdrucken lassen.

Ich muss sagen dass mir das Ergebnis sehr gut gefällt. Natürlich sieht man bei sehr sehr genauen hinsehen das Korn aber die „Dynamik“ ist dem Dia verdammt ähnlich. Auch die Farben des Velvias kommen sehr gut rüber (besser als ich es gedacht hätte : ).

 

Den Arbeitsaufwand zumindest den Scanworkflow kann ich noch nicht einschätzen, allerdings sitze ich auch sehr lange vor dem Raw Converter wenn ich meine Digifotos aufarbeite.

Allerdings ist mir bewusst, dass das aufarbeiten von Dias um einiges Zeitintensiver ist als gleich Digital zu fotografieren.

Na ja mal sehen...

 

Grüsse

Franz

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Guest menze_h
Ich habe beides, NIKON Coolescan V / LEICA DMR

 

Es gibt keine besseren Digital Bilder als die einer vernünftigen DLSR, Scannen ist nur ein Notbehelf für DIAS oder Negative die nur in Film vorliegen,

und lass Dir nix erzählen von Leuten die beides nie probiert haben, aber darüber schreiben. Oder aber sich keine DLSR leisten wollen oder können.

Ich habe schon über 2000 Dias digitalisiert, es ist Murks, dauert in höchster Qualität ewig lange, und dann musst Du noch mühsam nachbearbeiten bis es halbwegs stimmt. [/size][/b]:)

 

Ich habe auch beides! Wenn das Scannen bei dir Murks ist, liegt es wohl eher an dir. Ich habe selten einen solch unsachlichen Beitrag gelesen.

 

Grüße, Heiko

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Guest menze_as

Coolscan 9000 oder 5000 - absolut tolle Qualität, wenn man damit umgehen kann und auch weiß, daß Nachbearbeitung (wie auch bei digitalen Bildern) mehr oder weniger notwendig ist.

 

Wer was anderes erzählt, hat diese Scanner noch nicht wirklich verwendet. (Digitale "Entwicklung", wie das heute so schön heißt, kenne ich auch inzwischen recht gut.)

 

Gruß, Astrid

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